Problem mit der Bauchspeicheldrüse, kann das sein?
Verfasst: 13. Juni 2010, 18:30
Hallo,
Erstmal: Ich *hatte* monatelang dumpfe Schmerzen direkt unter dem Brustbein (nicht im Sinne von "in den Körper hinein", sondern "zum Erdboden hin").
Angefangen hatte es alles mit seltsamen Magen/Darm Problemen, wegen derer ich zum Gastroenterologen ging. Magen und Darm endoskopisch angeschaut, nichts wesentliches gefunden. Er hat mir aber hochdosiert PPI verschrieben - und damit begannen meine Probleme! Brennen in der Speiseröhre (die wenige verbliebene Säure floß mir nachts dauernd dahin), weite Ausbreitung von Candida - erst 2 Monate später erkannt (daran muss ich in viel milderer Form schon seit Jahren gelitten haben).
Zu der Zeit und insg. für ca. 4 Monate habe ich SEHR viele pflanzl. Öle gegessen, vor allem Olivenöl, dazu Leinsamenöl, und ab und an (viel weniger) andere Pflanzenöle. Das war bestimmt fast ein kleines Glasa voll jeden Tag. (Ob das ein Problem gewesen sein könnte für die BS-Drüse, ist eigentlich schon eine andere Frage.)
Diese Schmerzen sind seit einer Weile weg, genau genommen seitdem ich mit Nystatin und dann Diflucan mein Candida-Problem wunderbar in den Griff bekam, definitiv keine Fehldiagnose, wusste ich schon Stunden nach der ersten Nystatin-Einnahme. Das war nach ca. 3,3 Monaten. Das viele Öl aß ich noch ein paar Wochen länger, ich glaube aber, die Schmerzen waren nicht mehr da, zumindest nicht mehr so stark.
Jetzt *habe* ich aber Rückenschmerzen - und zwar (auch) genau da, wo die Bauchspeicheldrüse sich befindet. Ich hatte Ultraschall, soweit da überhaupt sichtbar war die BS-Drüse in Ordnung. Trotzdem frage ich mich jetzt: habe ich vielleicht monatelang ein Pankreas-Problem gehabt? Das ganze durch viel zu viel Öl vielleicht hervorgerufen oder verstärkt? Und jetzt ist vielleicht der hintere Teil der Drüse, den man im Ultraschall ja wohl besonders schlecht einsehen kann, kaputt? Ich hatte leider beim Ultraschall vergessen zu fragen, wieviel man da überhaupt sehen konnte. Ich denke, das, was man so überhaupt sehen kann, hat die Fr. Dr. sehr gut gesehen (hat sie auch gesagt), denn ich bin sehr schlank und hatte nichts gegessen und auch (deswegen) keinerlei Blähungen (sonst schon - vor allem im Dünndarm, definitiv!).
Ich mache mir jetzt große Sorgen. Inwieweit sind die berechtigt? Mir ist klar, hier ist kein Arzt und außerdem habt ihr nur meine Beschreibung.
Trotzdem Danke für Hinweise, besonders gut begründete!
PS: Kein Durchfall, keine Verstopfung. Stuhl leicht klebrig und stinkt, Dickdarm basisch und mit Fäulnisbakterien. Elastase im Stuhl war okay - oder sogar zu hoch? Da stand ">500", Soll war ">200". Aber das sagt ja nichts aus bei einem Karzinom außer im Endstadium, las ich. Bin mir nicht sicher, ob ich nicht wieder ein Candida-Problem habe, nach Nystatin/Diflucan war der Stuhl mal kurzzeitig ziemlich perfekt. Blähungen sehr stark wieder da, geruchlos und wie gesagt definitiv vor allem im Dünndarm.
Ich kann eigentlich alles essen, ein wenig schlecht wurde mir neulich nur nach (relativ wenig) (Bio-)Knackwurst, aber nicht bei anderen fetten Sachen (habe vorhin z.B. eine Ente mit Kloß gegessen und Salat u.a. mit Öl im Dressing, NULL Probleme, im Gegenteil, fühle mich toll satt immer noch).
Der Rückenschmerz ist jetzt, der brustseitige Schmerz war bis ca. Ende März (fast 3 Monate lang), also nie gleichzeitig. Innere Schmerzen hatte ich nie, die unter dem Brustbein fühlten sich nicht besonders tief an, sondern eher wie von wenige cm unter der Oberfläche herkommend.
Der Rückenschmerz ist nicht sehr stark, sprich definitiv ohne Tabletten ertragbar. Er ist mal im unteren Wirbelsäulenbereich, mal genau da, wo die BS-Drüse sitzt, mal fast zwischen den Schulterblättern.
Die Nieren haben mir neulich auch weh getan (funktionieren aber gut, Werte auch okay), das war nach Quecksilberausleitung. Ich habe vor kurzem die letzten 4 (von mal 7) Amalgamfüllungen entfernen lassen (mit so lala-Schutz) und danach DMPS. Habe definitiv auch leichte(!) akute Quecksilberbeschwerden - das "Tingeln" in den Händen, existent seit Entfernung der Candida (spricht evtl. für die These, dass die Quecksilber speichern), war für 3 Tage weg nach DMPS, was der offiziellen Beschreibung der Wirkungsweise dieses Hg-Ausleiters entspricht (ist ein zugelassenes Medikament, aber bei mir "offlabel use" - was ja aber nichts an der Wirkung als Chelatbildner ändert, die Hg-Ausleitung wurde bei mir auch messtechnisch im Labor nachgewiesen). Ich sage das nur, weil das die Sache noch komplizierter macht: bei Quecksilber wird auch Rückenschmerz genannt, und zeitlich fällt der mit der Amalgam-Entfernung zusammen, was (selbst "Schulmediziner" sagen das) ja nochmal einen größeren Schub Hg im Körper bedeutet (bei mir auch im Blut vor kurzem so gemessen).
PS2: Ach ja, ich hatte auch große Probleme mit einem trockenem Hals und Mund, seit Candida-Bekämpfung deutlich weniger aber immer noch da, mal mehr mal weniger. Hals ist leicht entzündet - seit langem. Außerdem seit kurzem ab und zu ganz leicht erhöhte Temperatur und sichtbar geschwollene Lymphknoten am Hals. Deutliche Zahnabdrücke am linken Zungenrand - seit Januar unverändert.
Erstmal: Ich *hatte* monatelang dumpfe Schmerzen direkt unter dem Brustbein (nicht im Sinne von "in den Körper hinein", sondern "zum Erdboden hin").
Angefangen hatte es alles mit seltsamen Magen/Darm Problemen, wegen derer ich zum Gastroenterologen ging. Magen und Darm endoskopisch angeschaut, nichts wesentliches gefunden. Er hat mir aber hochdosiert PPI verschrieben - und damit begannen meine Probleme! Brennen in der Speiseröhre (die wenige verbliebene Säure floß mir nachts dauernd dahin), weite Ausbreitung von Candida - erst 2 Monate später erkannt (daran muss ich in viel milderer Form schon seit Jahren gelitten haben).
Zu der Zeit und insg. für ca. 4 Monate habe ich SEHR viele pflanzl. Öle gegessen, vor allem Olivenöl, dazu Leinsamenöl, und ab und an (viel weniger) andere Pflanzenöle. Das war bestimmt fast ein kleines Glasa voll jeden Tag. (Ob das ein Problem gewesen sein könnte für die BS-Drüse, ist eigentlich schon eine andere Frage.)
Diese Schmerzen sind seit einer Weile weg, genau genommen seitdem ich mit Nystatin und dann Diflucan mein Candida-Problem wunderbar in den Griff bekam, definitiv keine Fehldiagnose, wusste ich schon Stunden nach der ersten Nystatin-Einnahme. Das war nach ca. 3,3 Monaten. Das viele Öl aß ich noch ein paar Wochen länger, ich glaube aber, die Schmerzen waren nicht mehr da, zumindest nicht mehr so stark.
Jetzt *habe* ich aber Rückenschmerzen - und zwar (auch) genau da, wo die Bauchspeicheldrüse sich befindet. Ich hatte Ultraschall, soweit da überhaupt sichtbar war die BS-Drüse in Ordnung. Trotzdem frage ich mich jetzt: habe ich vielleicht monatelang ein Pankreas-Problem gehabt? Das ganze durch viel zu viel Öl vielleicht hervorgerufen oder verstärkt? Und jetzt ist vielleicht der hintere Teil der Drüse, den man im Ultraschall ja wohl besonders schlecht einsehen kann, kaputt? Ich hatte leider beim Ultraschall vergessen zu fragen, wieviel man da überhaupt sehen konnte. Ich denke, das, was man so überhaupt sehen kann, hat die Fr. Dr. sehr gut gesehen (hat sie auch gesagt), denn ich bin sehr schlank und hatte nichts gegessen und auch (deswegen) keinerlei Blähungen (sonst schon - vor allem im Dünndarm, definitiv!).
Ich mache mir jetzt große Sorgen. Inwieweit sind die berechtigt? Mir ist klar, hier ist kein Arzt und außerdem habt ihr nur meine Beschreibung.
Trotzdem Danke für Hinweise, besonders gut begründete!
PS: Kein Durchfall, keine Verstopfung. Stuhl leicht klebrig und stinkt, Dickdarm basisch und mit Fäulnisbakterien. Elastase im Stuhl war okay - oder sogar zu hoch? Da stand ">500", Soll war ">200". Aber das sagt ja nichts aus bei einem Karzinom außer im Endstadium, las ich. Bin mir nicht sicher, ob ich nicht wieder ein Candida-Problem habe, nach Nystatin/Diflucan war der Stuhl mal kurzzeitig ziemlich perfekt. Blähungen sehr stark wieder da, geruchlos und wie gesagt definitiv vor allem im Dünndarm.
Ich kann eigentlich alles essen, ein wenig schlecht wurde mir neulich nur nach (relativ wenig) (Bio-)Knackwurst, aber nicht bei anderen fetten Sachen (habe vorhin z.B. eine Ente mit Kloß gegessen und Salat u.a. mit Öl im Dressing, NULL Probleme, im Gegenteil, fühle mich toll satt immer noch).
Der Rückenschmerz ist jetzt, der brustseitige Schmerz war bis ca. Ende März (fast 3 Monate lang), also nie gleichzeitig. Innere Schmerzen hatte ich nie, die unter dem Brustbein fühlten sich nicht besonders tief an, sondern eher wie von wenige cm unter der Oberfläche herkommend.
Der Rückenschmerz ist nicht sehr stark, sprich definitiv ohne Tabletten ertragbar. Er ist mal im unteren Wirbelsäulenbereich, mal genau da, wo die BS-Drüse sitzt, mal fast zwischen den Schulterblättern.
Die Nieren haben mir neulich auch weh getan (funktionieren aber gut, Werte auch okay), das war nach Quecksilberausleitung. Ich habe vor kurzem die letzten 4 (von mal 7) Amalgamfüllungen entfernen lassen (mit so lala-Schutz) und danach DMPS. Habe definitiv auch leichte(!) akute Quecksilberbeschwerden - das "Tingeln" in den Händen, existent seit Entfernung der Candida (spricht evtl. für die These, dass die Quecksilber speichern), war für 3 Tage weg nach DMPS, was der offiziellen Beschreibung der Wirkungsweise dieses Hg-Ausleiters entspricht (ist ein zugelassenes Medikament, aber bei mir "offlabel use" - was ja aber nichts an der Wirkung als Chelatbildner ändert, die Hg-Ausleitung wurde bei mir auch messtechnisch im Labor nachgewiesen). Ich sage das nur, weil das die Sache noch komplizierter macht: bei Quecksilber wird auch Rückenschmerz genannt, und zeitlich fällt der mit der Amalgam-Entfernung zusammen, was (selbst "Schulmediziner" sagen das) ja nochmal einen größeren Schub Hg im Körper bedeutet (bei mir auch im Blut vor kurzem so gemessen).
PS2: Ach ja, ich hatte auch große Probleme mit einem trockenem Hals und Mund, seit Candida-Bekämpfung deutlich weniger aber immer noch da, mal mehr mal weniger. Hals ist leicht entzündet - seit langem. Außerdem seit kurzem ab und zu ganz leicht erhöhte Temperatur und sichtbar geschwollene Lymphknoten am Hals. Deutliche Zahnabdrücke am linken Zungenrand - seit Januar unverändert.