Neues Mitglied
Verfasst: 18. August 2008, 18:47
Nun bin ich also seit ein paar Tagen Mitglied im AdP. Ich hatte es ja "angedroht" nach erfolgreicher Op und wenn ich wieder fit bin.
Operiert worden bin ich am 18.3.2008 in der Westküstenklinik Heide.
Am 21.4. 2008 bin ich in die Reha nach Bad Driburg gegangen, in die Caspar-Heinrich-Klinik.
Also alles fernab der großen Zentren für Bauchspeichelerkrankungen, sondern eher alles in der normalen Klinik.
Aber - ich habe es nicht bereut, ganz im Gegenteil.
Heide hat ca. 30 Pankreasoperationen im Jahr, den Namen des Chefarztes kann (und will ich mir nicht merken), mit dem hatte ich - dem Himmel sei Dank, erst kurz vor meiner Entlassung zu tun. Auch wenn er von der Klinik Heidelberg kommt und sicherlich kompetent ist, ist er noch ein Chefarzt von der "alten Sorte", von der ich dachte die sind inzwischen ausgestorben.
Schock, der Mann ist jünger als ich.
Operiert hat mich der Oberarzt Dr. Schlöricke und das war mehr als ok. Schlöricke hatte auch die Vorgespräche mit mir geführt und mich offen und ehrlich über das für und wieder der OP - eine Linksresktion der Bsp - aufgeklärt. Zu dem Zeitpunkt wußten wir nicht ob ich einen Tumor oder wieder eine Cyste hatte. Zum Glück war es "nur" eine Cyste, die allerdings inzwischen sehr groß war.
Ich erspare Euch jetzt die Schilderung von 14 Tagen Intensivstation - außer das die Mitarbeiter und ich froh waren, als sich unsere Wege trennten. Aber meine allergrößte Hochachtung für die Mitarbeiter der Intensivstation, sie haben meine Launen und Ausraster geduldig ertragen.
Dann ging es 14 Tage später nach Bad Driburg.
Die 14 Tage zu Hause waren die Hölle, ich lebe alleine - normalerweise mit Hund, der aber zu meiner Tochter nach Berlin "ausgelagert" war. Mein Hausarzt war eindeutig mit meiner Erkrankung, den Folgen und meiner Hinfälligkeit überfordert.
In Bad Driburg wurde ich mit einem "Schmuseprogramm", sanft , aber konsequent wieder aufgebaut. Die Diabetesschulung war hervorragend.
So und nun bin ich wieder fit und will was tun!
Hier in Schleswig Holstein gibt es keine Gruppe oder Anlaufstelle für Pankreasektomierte und ich würde es schön finden, wenn wir uns hier irgendwie zusammenfinden würden.
Ich selber habe soviel Unterstützung per Internet vom AdP bekommen, das hat mir sehr geholfen. Aber ich denke ein persönlicher Erfahrungsaustausch wäre sinnvoll.

Operiert worden bin ich am 18.3.2008 in der Westküstenklinik Heide.
Am 21.4. 2008 bin ich in die Reha nach Bad Driburg gegangen, in die Caspar-Heinrich-Klinik.
Also alles fernab der großen Zentren für Bauchspeichelerkrankungen, sondern eher alles in der normalen Klinik.
Aber - ich habe es nicht bereut, ganz im Gegenteil.
Heide hat ca. 30 Pankreasoperationen im Jahr, den Namen des Chefarztes kann (und will ich mir nicht merken), mit dem hatte ich - dem Himmel sei Dank, erst kurz vor meiner Entlassung zu tun. Auch wenn er von der Klinik Heidelberg kommt und sicherlich kompetent ist, ist er noch ein Chefarzt von der "alten Sorte", von der ich dachte die sind inzwischen ausgestorben.

Operiert hat mich der Oberarzt Dr. Schlöricke und das war mehr als ok. Schlöricke hatte auch die Vorgespräche mit mir geführt und mich offen und ehrlich über das für und wieder der OP - eine Linksresktion der Bsp - aufgeklärt. Zu dem Zeitpunkt wußten wir nicht ob ich einen Tumor oder wieder eine Cyste hatte. Zum Glück war es "nur" eine Cyste, die allerdings inzwischen sehr groß war.
Ich erspare Euch jetzt die Schilderung von 14 Tagen Intensivstation - außer das die Mitarbeiter und ich froh waren, als sich unsere Wege trennten. Aber meine allergrößte Hochachtung für die Mitarbeiter der Intensivstation, sie haben meine Launen und Ausraster geduldig ertragen.
Dann ging es 14 Tage später nach Bad Driburg.
Die 14 Tage zu Hause waren die Hölle, ich lebe alleine - normalerweise mit Hund, der aber zu meiner Tochter nach Berlin "ausgelagert" war. Mein Hausarzt war eindeutig mit meiner Erkrankung, den Folgen und meiner Hinfälligkeit überfordert.
In Bad Driburg wurde ich mit einem "Schmuseprogramm", sanft , aber konsequent wieder aufgebaut. Die Diabetesschulung war hervorragend.
So und nun bin ich wieder fit und will was tun!
Hier in Schleswig Holstein gibt es keine Gruppe oder Anlaufstelle für Pankreasektomierte und ich würde es schön finden, wenn wir uns hier irgendwie zusammenfinden würden.
Ich selber habe soviel Unterstützung per Internet vom AdP bekommen, das hat mir sehr geholfen. Aber ich denke ein persönlicher Erfahrungsaustausch wäre sinnvoll.