Ca19 erhöht und Pankreas-Zyste
Verfasst: 16. November 2023, 13:05
Hallo
Ich bin neu auf dem Forum. Also eine kleine Vorstellung.
Bin Schweizer, männlich, 61 J.
Bei mir wurde vor kurzem (Anfang Oktober) ein (leicht) erhöhter CA19-Wert festgestellt (38, wo das Labor ein cut-off von 31 verwendet). Aufgrund davon wurde vom MLD einen MRI verordnet.
Der Befund davon war:
Indikation
Respekt vor Pankreaskarzinom. Sono o.B. Ausschluss Pankreasneoplasie.
MR Leber/Pankreas vom 06.10.2023
Milz mit einer Pollänge von 10 cm normal gross und mit homogenem Parenchym. Kleine Hiatushernie. Leber von normaler Grösse und Form und mit mässiger leicht inhomogener Lebersteatose. Lebervenen schlank. Gallenwege nicht erweitert. Gallenblase prall gefüllt. Glatte Wandkonturen. Keine Konkremente.
Pankreas altersentsprechend und mit allseits homogenem Parenchym abgesehen von einer solitären, rundlichen, knapp 2-3 mm messenden Zyste am Übergang Pankreaskorpus zum Pankreasschwanz links ventral aber schlankem Ductus pancreaticus.
Oberbauchgefässe regelrecht. Nebennieren leicht verplumpt. Nieren unauffällig abgesehen von einer 4 mm messenden Nierenzyste am Unterpol rechts und einer eingebluteten 3 mm messenden Nierenzyste ventral rechts zwischen Oberpol und Pars intermedia gelegen als auch einer 1,7 cm messenden corticalen Nierenzyste in der Pars intermedia links lateral.
Beurteilung
Kleine Hiatushernie. Inhomogene Lebersteatose. 3 mm messendes Zystchen am Übergang vom Pankreaskorpus zum Pankreasschwanz links ventral ohne pathologische Bedeutung. Einzelne kleine Nierenzysten. Im Übrigen normales MRT des Oberbauches.
Laut meinem HA gibt es, trotz CA und Zyste, muss mich keine grosse Sorgen machen, laut Befund ist kein Indiz da fü BSDK. Auch der MLD-Artz ist der Meinung. Höchstens sollte der CA gemonitored werden, und eventuell innerhalb eines Jahres wieder ein MRI gemacht werden.
Ich habe aber beim HA nochmals den CA messen lassen, und der war jetzt 42, also leicht erhöht ggü die vorige Messung (anderes Labor, cut-off da bei 37).
Lange Geschichte aber meine Fragen sind:
- wie muss ich die höhere CA beurteilen? Muss ich mich Sorgen machen?
- kann der Ca-Wert zusammenhängen mit der Zyste im Pankreas?
Ich mach mich schon Sorgen. Ist diese Zyste eine Zeitbombe? Wenn schon, bin ich dann früh genug dabei? Was sind dann die Heilungsmöglichkeiten? Es überschattet schon irgendwie meine Gedankenwelt…
Ich hoffe jemand kann mir seine/ihre Erfahrungen oder Expertise teilen.
LG
-
Ich bin neu auf dem Forum. Also eine kleine Vorstellung.
Bin Schweizer, männlich, 61 J.
Bei mir wurde vor kurzem (Anfang Oktober) ein (leicht) erhöhter CA19-Wert festgestellt (38, wo das Labor ein cut-off von 31 verwendet). Aufgrund davon wurde vom MLD einen MRI verordnet.
Der Befund davon war:
Indikation
Respekt vor Pankreaskarzinom. Sono o.B. Ausschluss Pankreasneoplasie.
MR Leber/Pankreas vom 06.10.2023
Milz mit einer Pollänge von 10 cm normal gross und mit homogenem Parenchym. Kleine Hiatushernie. Leber von normaler Grösse und Form und mit mässiger leicht inhomogener Lebersteatose. Lebervenen schlank. Gallenwege nicht erweitert. Gallenblase prall gefüllt. Glatte Wandkonturen. Keine Konkremente.
Pankreas altersentsprechend und mit allseits homogenem Parenchym abgesehen von einer solitären, rundlichen, knapp 2-3 mm messenden Zyste am Übergang Pankreaskorpus zum Pankreasschwanz links ventral aber schlankem Ductus pancreaticus.
Oberbauchgefässe regelrecht. Nebennieren leicht verplumpt. Nieren unauffällig abgesehen von einer 4 mm messenden Nierenzyste am Unterpol rechts und einer eingebluteten 3 mm messenden Nierenzyste ventral rechts zwischen Oberpol und Pars intermedia gelegen als auch einer 1,7 cm messenden corticalen Nierenzyste in der Pars intermedia links lateral.
Beurteilung
Kleine Hiatushernie. Inhomogene Lebersteatose. 3 mm messendes Zystchen am Übergang vom Pankreaskorpus zum Pankreasschwanz links ventral ohne pathologische Bedeutung. Einzelne kleine Nierenzysten. Im Übrigen normales MRT des Oberbauches.
Laut meinem HA gibt es, trotz CA und Zyste, muss mich keine grosse Sorgen machen, laut Befund ist kein Indiz da fü BSDK. Auch der MLD-Artz ist der Meinung. Höchstens sollte der CA gemonitored werden, und eventuell innerhalb eines Jahres wieder ein MRI gemacht werden.
Ich habe aber beim HA nochmals den CA messen lassen, und der war jetzt 42, also leicht erhöht ggü die vorige Messung (anderes Labor, cut-off da bei 37).
Lange Geschichte aber meine Fragen sind:
- wie muss ich die höhere CA beurteilen? Muss ich mich Sorgen machen?
- kann der Ca-Wert zusammenhängen mit der Zyste im Pankreas?
Ich mach mich schon Sorgen. Ist diese Zyste eine Zeitbombe? Wenn schon, bin ich dann früh genug dabei? Was sind dann die Heilungsmöglichkeiten? Es überschattet schon irgendwie meine Gedankenwelt…
Ich hoffe jemand kann mir seine/ihre Erfahrungen oder Expertise teilen.
LG
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