Sorge wegen BSDK
Verfasst: 29. April 2024, 09:34
Guten Morgen,
Ersteinmal vielen Dankbfür die Aufnahme ins Forum 😊
Ich habe lange überlegt, ob ich etwas darüber schreiben soll oder nicht.
Ich habe mich aber dazu entschieden etwas darüber zu schreiben:
Zu meiner Person:
33 Jahre alt
Zu Beginn 86kg, nun 91 kg.
Männlich
Seit September plagen mich ständige Druckgefühle im Oberbauch, die vor allem im Sitzen zu Tage treten. Vor allem in dem oberen „Dreieck“ unterhalb des Brustbeins.
Zu dem Zeitpunkt habe ich noch gar nicht an die BSD gedacht.
Dazu kamen noch Völlegefühl nach dem Essen, teilw. Keinen Appetit, gelegentlich Sodbrennen & regelmäßiges Aufstoßen von Luft („Rülpsen“)
Teilweise Rückenschmerzen auf Höhe der Schulterblätter
In der Nacht ist immer alles in Ordnung. Von Schmerzen werde ich nicht geweckt.
Blut wurde abgenommen: Lipase, Leber, Niere, Galle & CRP im Normbereich.
Stuhlgang war/ist normal und ohne Auffälligkeiten (Elastase wurde nie bestimmt)
Mein HA riet mir dann zu einer Magenfreundlicheren Ernährung. Da sich trotz Anpassung der Ernährung (weniger Kaffee, weniger fettiges etc) nichts änderte, hat er mich zu einer Magenspiegelung überwiesen.
Diese fand Ende November statt.
Ergebnis: Chronische Antrumgastritis.
Ich bekam daraufhin 2 Wochen lang 80mg Pantoprazol und folgend 4 Wochen lang 40mg Pantoprazol.
Es änderte allerdings gar nichts.
Daraufhin wurde ein Ultraschall gemacht mit folgendem Ergebnis: Gallenstein mit einer Größe von knapp 3cm.
Allerdings war man sich nicht sicher, ob der Gallenstein für meine Beschwerden verantwortlich ist.
Man riet mir evtl zu einer Gallenblasenentfernung.
Ich zögerte, da ich mich nicht einfach operieren lassen wollte, wenn man nicht zu 100% weiß, ob das der Grund auch sei.
Nunja, wie das Schicksal manchmal so mitspielt habe ich Ende Januar eine Gallenblasenentzündung mit hohem Fieber, Schüttelfrost etc. gehabt.
Meine Gallenblase wurde daraufhin entfernt 😅.
Die OP habe ich ganz gut überstanden mit den wahrscheinlich gewohnten Schmerzen.
Ich kann seit dem auch ganz „normal“ alles Essen.
Die oben genannten Beschwerden sind aber geblieben.
Es wurde wieder Blut abgenommen.
Werte sind nach wie vor i.O.
Einzige Ausnahme: GPT ist bei 61 (50 Norm). Mein HA beruhigte mich und sagte mir, dass das nach einer OP vorkommen könnte. In 2-3 Monaten nochmal Kontrolle.
In dem gesamten Zeitraum von September bis heute ist mein Gewicht nicht weniger geworden. Aus Angst abzunehmen eher angestiegen von 86 auf 91kg 😅
Nun habe ich auf meiner Bitte ein MRT vom Oberbauch per Überweisung erhalten. (Termin ist erst Anfang Juni).
Teilweise erzeugt ein Essen Probleme, dass vorher nie Probleme gemacht hat und beim nächsten mal wieder nicht.
Zu meiner Fragen:
Sind die Probleme / Schmerzen die ich habe auf ein Problem der BSD zurückzuführen?
Ist es wirklich nur ein Problem vom Magen? Warum helfen die PPI nicht?
Welche Diagnostik kann/ sollte man machen?
Würde nicht nach mittlerweile 8 Monaten die Probleme viel gravierender sein wenn es BSDK ist?
Kommt das alles von der Psyche weil man nun so alarmiert ist und darauf achtet?
Laut meinem HA ist das Ende der Fahnenstange mit dem MRT erreicht …
Mir ist bewusst, dass hier keine Diagnostik entstehen kann. Aber es ist manchmal schön eine andere Meinung / Idee / Einschätzung zu erhalten.
LG
Ersteinmal vielen Dankbfür die Aufnahme ins Forum 😊
Ich habe lange überlegt, ob ich etwas darüber schreiben soll oder nicht.
Ich habe mich aber dazu entschieden etwas darüber zu schreiben:
Zu meiner Person:
33 Jahre alt
Zu Beginn 86kg, nun 91 kg.
Männlich
Seit September plagen mich ständige Druckgefühle im Oberbauch, die vor allem im Sitzen zu Tage treten. Vor allem in dem oberen „Dreieck“ unterhalb des Brustbeins.
Zu dem Zeitpunkt habe ich noch gar nicht an die BSD gedacht.
Dazu kamen noch Völlegefühl nach dem Essen, teilw. Keinen Appetit, gelegentlich Sodbrennen & regelmäßiges Aufstoßen von Luft („Rülpsen“)
Teilweise Rückenschmerzen auf Höhe der Schulterblätter
In der Nacht ist immer alles in Ordnung. Von Schmerzen werde ich nicht geweckt.
Blut wurde abgenommen: Lipase, Leber, Niere, Galle & CRP im Normbereich.
Stuhlgang war/ist normal und ohne Auffälligkeiten (Elastase wurde nie bestimmt)
Mein HA riet mir dann zu einer Magenfreundlicheren Ernährung. Da sich trotz Anpassung der Ernährung (weniger Kaffee, weniger fettiges etc) nichts änderte, hat er mich zu einer Magenspiegelung überwiesen.
Diese fand Ende November statt.
Ergebnis: Chronische Antrumgastritis.
Ich bekam daraufhin 2 Wochen lang 80mg Pantoprazol und folgend 4 Wochen lang 40mg Pantoprazol.
Es änderte allerdings gar nichts.
Daraufhin wurde ein Ultraschall gemacht mit folgendem Ergebnis: Gallenstein mit einer Größe von knapp 3cm.
Allerdings war man sich nicht sicher, ob der Gallenstein für meine Beschwerden verantwortlich ist.
Man riet mir evtl zu einer Gallenblasenentfernung.
Ich zögerte, da ich mich nicht einfach operieren lassen wollte, wenn man nicht zu 100% weiß, ob das der Grund auch sei.
Nunja, wie das Schicksal manchmal so mitspielt habe ich Ende Januar eine Gallenblasenentzündung mit hohem Fieber, Schüttelfrost etc. gehabt.
Meine Gallenblase wurde daraufhin entfernt 😅.
Die OP habe ich ganz gut überstanden mit den wahrscheinlich gewohnten Schmerzen.
Ich kann seit dem auch ganz „normal“ alles Essen.
Die oben genannten Beschwerden sind aber geblieben.
Es wurde wieder Blut abgenommen.
Werte sind nach wie vor i.O.
Einzige Ausnahme: GPT ist bei 61 (50 Norm). Mein HA beruhigte mich und sagte mir, dass das nach einer OP vorkommen könnte. In 2-3 Monaten nochmal Kontrolle.
In dem gesamten Zeitraum von September bis heute ist mein Gewicht nicht weniger geworden. Aus Angst abzunehmen eher angestiegen von 86 auf 91kg 😅
Nun habe ich auf meiner Bitte ein MRT vom Oberbauch per Überweisung erhalten. (Termin ist erst Anfang Juni).
Teilweise erzeugt ein Essen Probleme, dass vorher nie Probleme gemacht hat und beim nächsten mal wieder nicht.
Zu meiner Fragen:
Sind die Probleme / Schmerzen die ich habe auf ein Problem der BSD zurückzuführen?
Ist es wirklich nur ein Problem vom Magen? Warum helfen die PPI nicht?
Welche Diagnostik kann/ sollte man machen?
Würde nicht nach mittlerweile 8 Monaten die Probleme viel gravierender sein wenn es BSDK ist?
Kommt das alles von der Psyche weil man nun so alarmiert ist und darauf achtet?
Laut meinem HA ist das Ende der Fahnenstange mit dem MRT erreicht …
Mir ist bewusst, dass hier keine Diagnostik entstehen kann. Aber es ist manchmal schön eine andere Meinung / Idee / Einschätzung zu erhalten.
LG