Ständig Galle erbrechen nach Whipple Op (kein Tumor)
Verfasst: 26. Mai 2024, 11:27
Hallo Zusammen,
ich bin neu hier, habe aber schon durch das Lesen in diesem Forum viele Fragen beantwortet bekommen.
Es geht hier um meinen Mann (47)
Ich versuche die Geschichte kurz darzustellen:
Im Januar 2024 Gallengangstenose. Stent wurde gesetzt.
Chronische Pankreatitis wurde festgestellt, die von meinem Mann nie bemerkt wurde. Ursache der Stenose war wohl eine akute Pankreatitis in diesem Moment.
Verdacht auf Pankreas-Tumor.
Im April Stent-Entfernung.
Bis dahin hat mein Mann schon erfolgreich Enzyme genommen. Es ging ihm sehr gut. Konnte alles essen.
Man sah immer noch eine Raumforderung. Biopsie war nicht möglich.
Man reichte meinen Mann an ein anderes Krankenhaus weiter.
Auch hier sah man "etwas". Weil der Pankreaskopf stark verkalkt war und man mit weiteren Gallengangstenosen rechnen musste - und letztlich wegen dem "Tumor" - riet man zur Whipple OP, die Anfang Mai stattfand.
Die OP verlief gut. Pyloruserhaltende partielle Pankreatiko-Duodenektomie, Rekonstruktion nach Child mit Gallenblasen-Entfernung.
. Der angebliche "Tumor" verschwand wohl auf dem Weg in die Pathologie. Im Bericht steht nichts mehr darüber...
Er war schon so weit, dass er feste Nahrung zu sich nehmen konnte. Plötzlich Übelkeit, Erbrechen (nach etwa 10 Tagen). CT, MRT und Magenspiegelung bestätigten, dass alle Nähte innen dicht sind. Man stellte eine Magenentzündung fest. Er bekam Antibiotika.
Er bekam dann einige Tage nur Nahrung über die Vene. Erbrach weiterhin täglich Galle.
Dann wieder normal Essen.
Mal ein Tag gut, dann wieder Tage nur Erbrechen.
Vor 2 Tagen wurde er entlassen.
Zuhause den ersten Tag Erbrochen - bis in die Morgenstunden (er hatte Spaghetti gegessen).
Gestern hatte ich die wertvollen Tipps aus diesem Forum umgesetzt. Vor allem das Flüssigkeitsmanagement.
Wir haben erreicht, dass die ganze Nahrung von gestern drin geblieben ist (Toast, Rührei, Quarkspeise, Erdbeeren, Kartoffeln, kleines Stück Fleisch, Salzstengel). Keine Schmerzen, keine Übelkeit. Keinerlei Medikamente eingenommen.
Heute morgen:
Galle erbrochen. Nur Galle.
Mein Mann hatte wohl eine sehr große Gallenblase. Was wohl bedeutet, dass seine Leber immer viel Galle produziert hatte.
Ich weiß nicht mehr weiter. Ich kann mir nicht vorstellen, dass wir was falsch gemacht haben.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
Braucht das noch mehr Zeit, bis sich der Körper umgestellt hat?
Hat man was übersehen? Oder kann man da vielleicht gar nichts machen und muss nur Geduld haben?
Was ich schwierig finde ist, wie und wann und was kann er nach dem Erbrechen zu sich nehmen?
Es wäre wirklich toll, wenn uns jemand helfen könnte.
ich bin neu hier, habe aber schon durch das Lesen in diesem Forum viele Fragen beantwortet bekommen.
Es geht hier um meinen Mann (47)
Ich versuche die Geschichte kurz darzustellen:
Im Januar 2024 Gallengangstenose. Stent wurde gesetzt.
Chronische Pankreatitis wurde festgestellt, die von meinem Mann nie bemerkt wurde. Ursache der Stenose war wohl eine akute Pankreatitis in diesem Moment.
Verdacht auf Pankreas-Tumor.
Im April Stent-Entfernung.
Bis dahin hat mein Mann schon erfolgreich Enzyme genommen. Es ging ihm sehr gut. Konnte alles essen.
Man sah immer noch eine Raumforderung. Biopsie war nicht möglich.
Man reichte meinen Mann an ein anderes Krankenhaus weiter.
Auch hier sah man "etwas". Weil der Pankreaskopf stark verkalkt war und man mit weiteren Gallengangstenosen rechnen musste - und letztlich wegen dem "Tumor" - riet man zur Whipple OP, die Anfang Mai stattfand.
Die OP verlief gut. Pyloruserhaltende partielle Pankreatiko-Duodenektomie, Rekonstruktion nach Child mit Gallenblasen-Entfernung.
. Der angebliche "Tumor" verschwand wohl auf dem Weg in die Pathologie. Im Bericht steht nichts mehr darüber...
Er war schon so weit, dass er feste Nahrung zu sich nehmen konnte. Plötzlich Übelkeit, Erbrechen (nach etwa 10 Tagen). CT, MRT und Magenspiegelung bestätigten, dass alle Nähte innen dicht sind. Man stellte eine Magenentzündung fest. Er bekam Antibiotika.
Er bekam dann einige Tage nur Nahrung über die Vene. Erbrach weiterhin täglich Galle.
Dann wieder normal Essen.
Mal ein Tag gut, dann wieder Tage nur Erbrechen.
Vor 2 Tagen wurde er entlassen.
Zuhause den ersten Tag Erbrochen - bis in die Morgenstunden (er hatte Spaghetti gegessen).
Gestern hatte ich die wertvollen Tipps aus diesem Forum umgesetzt. Vor allem das Flüssigkeitsmanagement.
Wir haben erreicht, dass die ganze Nahrung von gestern drin geblieben ist (Toast, Rührei, Quarkspeise, Erdbeeren, Kartoffeln, kleines Stück Fleisch, Salzstengel). Keine Schmerzen, keine Übelkeit. Keinerlei Medikamente eingenommen.
Heute morgen:
Galle erbrochen. Nur Galle.
Mein Mann hatte wohl eine sehr große Gallenblase. Was wohl bedeutet, dass seine Leber immer viel Galle produziert hatte.
Ich weiß nicht mehr weiter. Ich kann mir nicht vorstellen, dass wir was falsch gemacht haben.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
Braucht das noch mehr Zeit, bis sich der Körper umgestellt hat?
Hat man was übersehen? Oder kann man da vielleicht gar nichts machen und muss nur Geduld haben?
Was ich schwierig finde ist, wie und wann und was kann er nach dem Erbrechen zu sich nehmen?
Es wäre wirklich toll, wenn uns jemand helfen könnte.