Lhermitte-Zeichen und Polyneuropathie-Schweregradskala
Verfasst: 5. August 2024, 10:07
Hallo,
ich habe am Freitag meine 12. und hoffentlich letzte adjuvante mFOLFIRINOX-Chemo.
Es wird natürlich mühsamer. Aber irgendwie wüsste ich schon gerne, wie mühsam: Hat jmd. Erfahrung mit den Polyneuropathie-Schweregrad-Skalen? Wurde das in der Chemo bei Euch standardmäßig erhoben? Bei mir nicht - würde das aber nicht sehr viel Sinn machen, um evidenzbasiert Vergleichbarkeit herzustellen?
Im Kern gebt es mir um ein (weiteres) evidenzbasiertes Entscheidungskriterium z. B. zur Dosisanpassung oder gar völligem Therapie-Abbruch.
Ich bin (nach den Chemos gut eine Woche extrem) müde, aber schmerzfrei. Ätzend ist das Lhermitte-Zeichen: wenn ich (z. B. zustimmend) mit dem Kopf nicke, explodieren meine Füsse und Hände. Das Tippen in die Handy-Tastatur fällt sehr schwer. Die Schweregradskalen, die ich bisher gesehen habe, scheinen aber z. B. nach dem Lhermitte-Zeichen oder dem Smartphone-Umgang gar nicht zu fragen?
Ich finde meine Idee mit einer in die Therapie-Guidelines aufgenommene Erfassung des PN-Schweregrads mit einer an unsere Bedürfnisse angepasste Schweregradskala gut (vielleicht hat sie aber auch Schwächen?).
Ich fände es toll, wenn Ideen im AdP-Forum gut diskutiert/verworfen/weiter entwickelt und dann die Behandlung verbessern könnten (gibt‘s dafür eigentlich frühere Beispiele?).
Lg,
Matthias
ich habe am Freitag meine 12. und hoffentlich letzte adjuvante mFOLFIRINOX-Chemo.
Es wird natürlich mühsamer. Aber irgendwie wüsste ich schon gerne, wie mühsam: Hat jmd. Erfahrung mit den Polyneuropathie-Schweregrad-Skalen? Wurde das in der Chemo bei Euch standardmäßig erhoben? Bei mir nicht - würde das aber nicht sehr viel Sinn machen, um evidenzbasiert Vergleichbarkeit herzustellen?
Im Kern gebt es mir um ein (weiteres) evidenzbasiertes Entscheidungskriterium z. B. zur Dosisanpassung oder gar völligem Therapie-Abbruch.
Ich bin (nach den Chemos gut eine Woche extrem) müde, aber schmerzfrei. Ätzend ist das Lhermitte-Zeichen: wenn ich (z. B. zustimmend) mit dem Kopf nicke, explodieren meine Füsse und Hände. Das Tippen in die Handy-Tastatur fällt sehr schwer. Die Schweregradskalen, die ich bisher gesehen habe, scheinen aber z. B. nach dem Lhermitte-Zeichen oder dem Smartphone-Umgang gar nicht zu fragen?
Ich finde meine Idee mit einer in die Therapie-Guidelines aufgenommene Erfassung des PN-Schweregrads mit einer an unsere Bedürfnisse angepasste Schweregradskala gut (vielleicht hat sie aber auch Schwächen?).
Ich fände es toll, wenn Ideen im AdP-Forum gut diskutiert/verworfen/weiter entwickelt und dann die Behandlung verbessern könnten (gibt‘s dafür eigentlich frühere Beispiele?).
Lg,
Matthias