Forum des AdP e.V.

Hallo,
Ich mache mir große Sorgen! Mein Mann (Adeno Pankreaskarzinom, Lebermetastasen) kam vor über 1 Woche mit neuen großen Schmerzen ins KH. Der Gastroenterologe war von einem Darmverschluss überzeugt. Weitere Untersuchungen (Ultraschall, CT mit Kontrastmittel) habe dies dann nicht bestätigt. Er konnte seither jedoch nicht mehr auf Toilette.
Ab dem 3 Tag habe ich permanent den Arzt informiert. Heute kam plötzlich ein neuer Arzt und sprach von OP!
Er bekam ein Kontradtmittel, dass auch sehr abführend wirkt. Sie möchten die Stelle finden, wo es nicht weiter geht .
Weiß jemand, ob es andere Möglichkeiten gibt, die die Blockade lösen können? Eine OP wird er schwer schaffen. Er ist sehr gezeichnet von 2 Monaten Extremen Schmrzen, Punktierung Bauchhöhle (8liter) , Keim, Wasser Beine, Stent Gallenstau, ….
Was kann man tun, um die Blockade zu lösen??
Bitte um Hilfe und Erfahrungen.

Hallo Rita,
das klingt wirklich schlimm, ich kann deine Verzweiflung gut verstehen. Bestimmt werden die Ärzte alles versuchen um eine Lösung zu finden. Das ist jedenfalls kein Fall für Hausmittel. Gab es ein Röntgen nach dem Kontrastmittel? Da kann man dann gut sehen, ob das Kontrastmittel durchgeht, oder ob es irgendwo nicht weitergeht. Ich hatte das bei meiner Magen-Darm-Lähmung nach der OP auch bekommen. Dazu jede Menge Infusionen, deren Inhalt ich mir nicht gemerkt habe und ein Antibiotikum, dass die Darmpassage anregen sollte. Im Endeffekt war es dann glaube ich eine weitere Dosis dieses Kontrastmittels, direkt in die Magensonde...
Ich hoffe, dass eine Lösung gefunden werden kann und eine OP vielleicht doch noch vermieden werden kann!
Alles Gute!!
Maika

PS: Ich lese grade, es gab ein CT danach, das ist ja noch genauer!