erweiterte whipple mit magenentfernung
Verfasst: 19. Oktober 2024, 22:04
Hallo ihr Lieben,
Habe schon viel gelesen hier, und das ist echt hilfreich.
Meine Mutter (68) hatte nach mehrmaligen Magenspiegelungen, Verdickung in der Speiseröhre (hier waren Gewebeproben immer negativ) schlussendlich den Befund BSDK.
Ein Tumor, der schlussendlich (so zeigte sich erst während der OP) größer als gedacht war, denn bei der geplanten OP sollten eigentlich nur ein Teil der BSD und die Milz entfernt werden - als sie bei der OP aufgemacht haben, wurde der Chirurg sehr überrascht. Der Tumor war so gewachsen, dass sie auch den Magen und einen Teil des Dickdarms entfernen mussten. Die Info schockierte uns alle - vor allem weil wir Glück im Unglück hatten. Es war unerklärlich, so der Chirurg warum das übersehen werden konnte, wäre der Tumor (der scheinbar wie ein Spinnennetz die Speiseröhre zudrückte) zuvor aber gesehen worden, so hätten sie gar nicht operiert oder auch wenn meine Mum älter gewesen wäre. Zum Glück hat sich der Chirurg hier drüber getraut und die OP durchgeführt!
Meine Mum erholte sich den Umständen entsprechend ziemlich gut und schnell von der OP (alle waren sehr überrascht)... In der zweiten Woche musste dann Flüssigkeit von der Lunge abgesaugt werden, da sie Fieber bekam. Die Entzündungswerte waren recht hoch. Dann ging es ihr wieder besser. Nach wiederum 2 Tagen hatte sie erneut Fieber. Die Entzündungswerte sind gestiegen - dann hieß es nach einem CT sie müssen sofort an diesem Tag noch operieren - da kleine Luftbläschen gesehen wurden, die auf eine undichte Naht oder ähnliches hindeuten. (meine mum war ziemlich geschockt und hatte angst)... Im Endeffekt mussten sie nur die Naht (Verbindung von Dickdarm) neu machen, da hier eine undichte Stelle war (kommt scheinbar nicht so selten vor)... Zum Glück nicht mehr... Seit der 2. OP erholt sich meine Mum viel langsamer als nach der 1. ... nun ist Tag 7 nach der 2. OP und sie ist sei 3 Tagen auf der Normalstation, sie ist mit den Nerven und der Geduld ziemlich durch - nicht mehr so positiv und vertrauensvoll... hat auch Wassereinlagerungen in den Beinen (was scheinbar eine relativ häufige folgeerscheinung der OP sein kann)... Appetit/Essen funktioniert auch nicht so gut ... heute hat sie die erste Impfung bekommen (wegen fehlen der Milz )
Ich hoffe sehr dass die Naht jetzt hält und keine Entzündung mehr auftritt und dass ihre Schwäche wirklich auf die Tatsache zurückzuführen ist, dass es 2 OPs waren in 2 Wochen... dieses ständige Angst, das auf und ab und hoffen ist so anstrengend ... ich hoffe einfach nur dass es bald bergauf geht und sie sich mal von den beiden OPs gut erholt ... heute ist Tag 7 nach der 2.OP - scheinbar sind Tag 5-7 kritisch wegen der Naht und Entzündungen...
habt ihr erfahrungen mit einer solchen (erweiterten) whipple und 2. re-operation wegen undichter Naht...
Habe schon viel gelesen hier, und das ist echt hilfreich.
Meine Mutter (68) hatte nach mehrmaligen Magenspiegelungen, Verdickung in der Speiseröhre (hier waren Gewebeproben immer negativ) schlussendlich den Befund BSDK.
Ein Tumor, der schlussendlich (so zeigte sich erst während der OP) größer als gedacht war, denn bei der geplanten OP sollten eigentlich nur ein Teil der BSD und die Milz entfernt werden - als sie bei der OP aufgemacht haben, wurde der Chirurg sehr überrascht. Der Tumor war so gewachsen, dass sie auch den Magen und einen Teil des Dickdarms entfernen mussten. Die Info schockierte uns alle - vor allem weil wir Glück im Unglück hatten. Es war unerklärlich, so der Chirurg warum das übersehen werden konnte, wäre der Tumor (der scheinbar wie ein Spinnennetz die Speiseröhre zudrückte) zuvor aber gesehen worden, so hätten sie gar nicht operiert oder auch wenn meine Mum älter gewesen wäre. Zum Glück hat sich der Chirurg hier drüber getraut und die OP durchgeführt!
Meine Mum erholte sich den Umständen entsprechend ziemlich gut und schnell von der OP (alle waren sehr überrascht)... In der zweiten Woche musste dann Flüssigkeit von der Lunge abgesaugt werden, da sie Fieber bekam. Die Entzündungswerte waren recht hoch. Dann ging es ihr wieder besser. Nach wiederum 2 Tagen hatte sie erneut Fieber. Die Entzündungswerte sind gestiegen - dann hieß es nach einem CT sie müssen sofort an diesem Tag noch operieren - da kleine Luftbläschen gesehen wurden, die auf eine undichte Naht oder ähnliches hindeuten. (meine mum war ziemlich geschockt und hatte angst)... Im Endeffekt mussten sie nur die Naht (Verbindung von Dickdarm) neu machen, da hier eine undichte Stelle war (kommt scheinbar nicht so selten vor)... Zum Glück nicht mehr... Seit der 2. OP erholt sich meine Mum viel langsamer als nach der 1. ... nun ist Tag 7 nach der 2. OP und sie ist sei 3 Tagen auf der Normalstation, sie ist mit den Nerven und der Geduld ziemlich durch - nicht mehr so positiv und vertrauensvoll... hat auch Wassereinlagerungen in den Beinen (was scheinbar eine relativ häufige folgeerscheinung der OP sein kann)... Appetit/Essen funktioniert auch nicht so gut ... heute hat sie die erste Impfung bekommen (wegen fehlen der Milz )
Ich hoffe sehr dass die Naht jetzt hält und keine Entzündung mehr auftritt und dass ihre Schwäche wirklich auf die Tatsache zurückzuführen ist, dass es 2 OPs waren in 2 Wochen... dieses ständige Angst, das auf und ab und hoffen ist so anstrengend ... ich hoffe einfach nur dass es bald bergauf geht und sie sich mal von den beiden OPs gut erholt ... heute ist Tag 7 nach der 2.OP - scheinbar sind Tag 5-7 kritisch wegen der Naht und Entzündungen...
habt ihr erfahrungen mit einer solchen (erweiterten) whipple und 2. re-operation wegen undichter Naht...