Adjuvante Chemo trotz Schwäche nach OP?
Verfasst: 14. November 2024, 20:22
hallo liebes Forum,
ich hatte schon mal geschrieben...
kurz nochmal zu den Eckdaten: Betroffen ist meine Mama (68)
Während der OP an der BSD wurde bemerkt, dass der Tumor so gewachsen war, dass sie neben einem Teil der BSD, der Milz auch den Magen und einen Teil des Dickdarms entfernen mussten. Hat hier jemand im Umfeld Erfahrungen mit Magenentfernung bei BSDK? :(
Zum Glück konnte jedoch operiert werden. G2 pT3 L0 V0 Pn1 R0 pN2
Erholung nach dieser OP eigentlich ziemlich gut ... DANN musste notoperiert werden, da eine Naht beim Darm undicht war. Dies hat meine Mama dann körperlich und psychisch sehr gebremst und seit dem ist sie sehr schwach - sie ist jetzt seit 3 Wochen wieder zu Hause und es geht langsam bergauf. Sie hat natürlich sehr stark an Gewicht verloren, kann aber den Alltag ganz langsam wieder führen, ist immer wieder sehr geschwächt - hat Appetit aber das mit dem Essen ist natürlich ohne Magen auch nicht so einfach.
Heute war der Termin mit dem Onkologen - geplant ist ab Dezember 12 Zyklen adjuvante Chemo (für 6 Monate) - Derzeit fühlt sich meine Mama nicht kräftig genug um das durchzustehen. Der Arzt meinte sie sei - für ihre OP Geschichte eh gut am Weg und schlägt vor nicht länger zu warten. Er meinte natürlich auch, dass es Mit oder Ohne Chemo keine Garantie gäbe. Meine Mama meint sie müsse noch darüber nachdenken, es sacken lassen und andere Meinungen einholen bevor sie sich dafür entscheidet.
Ich habe solche Angst - egal wie sie sich entscheidet - 1) dass es schnell zu einem Rezidiv kommt ODER 2) dass es ihr durch die Chemo einfach so schlecht geht (wenn ich mir manche Geschichten anhöre/lese :( - beides ist fast nicht auszuhalten...
Habt ihr Erfahrungen die ihr teilen könnt - adjuvante Chemo wenn sehr geschwächt von OP !? Ja Nein - sonstiges? Wie steht man das durch
Dankeee
LG Tara
ich hatte schon mal geschrieben...
kurz nochmal zu den Eckdaten: Betroffen ist meine Mama (68)
Während der OP an der BSD wurde bemerkt, dass der Tumor so gewachsen war, dass sie neben einem Teil der BSD, der Milz auch den Magen und einen Teil des Dickdarms entfernen mussten. Hat hier jemand im Umfeld Erfahrungen mit Magenentfernung bei BSDK? :(
Zum Glück konnte jedoch operiert werden. G2 pT3 L0 V0 Pn1 R0 pN2
Erholung nach dieser OP eigentlich ziemlich gut ... DANN musste notoperiert werden, da eine Naht beim Darm undicht war. Dies hat meine Mama dann körperlich und psychisch sehr gebremst und seit dem ist sie sehr schwach - sie ist jetzt seit 3 Wochen wieder zu Hause und es geht langsam bergauf. Sie hat natürlich sehr stark an Gewicht verloren, kann aber den Alltag ganz langsam wieder führen, ist immer wieder sehr geschwächt - hat Appetit aber das mit dem Essen ist natürlich ohne Magen auch nicht so einfach.
Heute war der Termin mit dem Onkologen - geplant ist ab Dezember 12 Zyklen adjuvante Chemo (für 6 Monate) - Derzeit fühlt sich meine Mama nicht kräftig genug um das durchzustehen. Der Arzt meinte sie sei - für ihre OP Geschichte eh gut am Weg und schlägt vor nicht länger zu warten. Er meinte natürlich auch, dass es Mit oder Ohne Chemo keine Garantie gäbe. Meine Mama meint sie müsse noch darüber nachdenken, es sacken lassen und andere Meinungen einholen bevor sie sich dafür entscheidet.
Ich habe solche Angst - egal wie sie sich entscheidet - 1) dass es schnell zu einem Rezidiv kommt ODER 2) dass es ihr durch die Chemo einfach so schlecht geht (wenn ich mir manche Geschichten anhöre/lese :( - beides ist fast nicht auszuhalten...
Habt ihr Erfahrungen die ihr teilen könnt - adjuvante Chemo wenn sehr geschwächt von OP !? Ja Nein - sonstiges? Wie steht man das durch
Dankeee
LG Tara