Langfristige Folgen Whipple->OP , Ratschläge>?
Verfasst: 12. Oktober 2025, 18:50
Hallo liebe Foris,
2018 hatte ich die OP, Gallenblase, Duodenum, Pankreaskopf entfernt. Da ich wegen Diabetes und KHK in einem DMP-Programm beim Hausarzt bin, findet alle 3 Monate auch eine Laborkontrolle statt. Im Juli leider mit stark erhöhten Leber- Cholestasewerten (z.B. Gamma-GT bei 500). NSAR und Atorvastatin abgesetzt (können Leberschädigungen verursachen), Sono und CT mit KM, Verdacht auf Cholangitis. Gastro/Hepatologe hatte noch spezielle Leberwerte bestimmt, aber genauere Ursache wurde nicht gefunden. MRCP ergab jetzt eine Perfusionsstörung der Leber, abgehängte Gallengänge, DD primär sklerosierende Cholangitis (PSC). Der Hausarzt ist jetzt mit der Therapie überfordert, der Gastro verweist auf den Hausarzt...
Habe mir jetzt einen ganz kurzfristigen Termin im UKSH Kiel bei dem Prof. besorgt, der mich operiert hatte.
Habe keine Symptome, eigentlich geht es mir nach Ernährungsumstellung 01/25 mit 24 kg Gewichtsabnahme so gut wie lange nicht. Habe die seit Jahren immer mal aufgetretenen Schüttelfrostattacken mit ganz leichtem Fieber und Übelkeit nicht wirklich ernst genommen und auf starke Belastungen geschoben, da meist nach 1 Tag wieder vorbei.
Von daher mein Rat, nach Whipple-OP auf jährlichen MRCP-Kontrollen bestehen, damit man Veränderungen schnell bemerkt und gegensteuern kann.
Vllt. hat ja jemand einen Rat oder ähnliches zu berichten?
Liebe Grüße
2018 hatte ich die OP, Gallenblase, Duodenum, Pankreaskopf entfernt. Da ich wegen Diabetes und KHK in einem DMP-Programm beim Hausarzt bin, findet alle 3 Monate auch eine Laborkontrolle statt. Im Juli leider mit stark erhöhten Leber- Cholestasewerten (z.B. Gamma-GT bei 500). NSAR und Atorvastatin abgesetzt (können Leberschädigungen verursachen), Sono und CT mit KM, Verdacht auf Cholangitis. Gastro/Hepatologe hatte noch spezielle Leberwerte bestimmt, aber genauere Ursache wurde nicht gefunden. MRCP ergab jetzt eine Perfusionsstörung der Leber, abgehängte Gallengänge, DD primär sklerosierende Cholangitis (PSC). Der Hausarzt ist jetzt mit der Therapie überfordert, der Gastro verweist auf den Hausarzt...
Habe mir jetzt einen ganz kurzfristigen Termin im UKSH Kiel bei dem Prof. besorgt, der mich operiert hatte.
Habe keine Symptome, eigentlich geht es mir nach Ernährungsumstellung 01/25 mit 24 kg Gewichtsabnahme so gut wie lange nicht. Habe die seit Jahren immer mal aufgetretenen Schüttelfrostattacken mit ganz leichtem Fieber und Übelkeit nicht wirklich ernst genommen und auf starke Belastungen geschoben, da meist nach 1 Tag wieder vorbei.
Von daher mein Rat, nach Whipple-OP auf jährlichen MRCP-Kontrollen bestehen, damit man Veränderungen schnell bemerkt und gegensteuern kann.
Vllt. hat ja jemand einen Rat oder ähnliches zu berichten?
Liebe Grüße