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zum Nachdenken bringt nun auch die Presse.
In den Nachrichten wird alles runtergespielt.
Das quecksilberhaltge Serum sei nicht schädlich.
Aber was ist mit uns, wo das Imunsystem platt ist?
ich werde auch noch zuwarten!
Also ich habe mal gelernt, wie viele Andere auch:
entnommen Wikipedia
Bei einer aktiven Impfung – auch Vakzination genannt – wird der Impfstoff (Vakzine) in Form abgeschwächter, abgetöteter oder fragmentierter Krankheitserreger oder deren Toxine in den Körper eingebracht. Ziel dieser Impfung ist es, das körpereigene Immunsystem zur Bildung spezifischer Antikörper anzuregen und so eine spezifische Immunität gegen die entsprechende Infektionskrankheit zu bewirken.
Bei einer passiven Impfung hingegen wird mit Impfserum geimpft, welches die spezifischen Antikörper (Immunglobuline) gegen den betreffenden Krankheitserreger oder dessen Toxin bereits in hoher Konzentration enthält.
So oder so werden meinem Körper erstmal die Krankheitsstoffe zugeführt.........
Mir stellen sich die Fragen
Wer hat in seinem Leben schon mal eine echte Grippe gehabt: Also keine starke Erkältung die Umgangssprachlich ja auch als Grippe bezeichnet wird ?
Kann ich es meinem Körper, der sowieso ein schwaches Immunsystem hat und dem die Milz fehlt, überhaupt zumuten sich jetzt auch noch mit einem Virus auseinaderszusetzen, mit dem er aller Wahrscheinlichkeit nichts zu tun haben wird?
Habe ich da etwas verpeilt, die Mexiko Grippe ist doch auch heilbar, wen sie rechtzeitig erkannt wird.
Die beiden Personen die verstorben sind, wie war ihr Gesamtgesundheitszustand ??
Ich für meinen Teil werde mich nicht impfen lassen, aber ich werde sorgsam mit mir umgehen - wie immer.
Wir haben doch einen wissenschaftlichen Beirat. Mit Erstaunen stelle ich fest, dass es offensichtlich innerhalb von 4 Tagen ( nach der ersten Bitte um Äußerung von Britta) nicht möglich ist, dass sich einer der vielen Professoren im Forum dazu äußert. BZW. sich während der gesammten Diskussion seit ca. April nicht einmal dazu geäußert haben.
Aber vielleicht habe ich auch eine andere Vorstellung von wissenschaftlichem Beirat.........
Mit lieben Gruß
Corinna B.
Wenn dies unser letzter Tag auf Erden wäre, würden wir ihn dann nicht lieber mit Liebe statt mit Verurteilungen verbringen?
Guten Tag Corinna, wie Reinhard schrieb, wird sich der wiss. Beirat in den nächsten Tagen äussern. Das wird in der nächsten Woche sein, weil da evtl. gesicherte Erkentnisse für unser Krankheitsbild vorliegen könnten. Unser wiss. Beirat ist nicht klüger, als all die anderen Mediziner, die sich zu Wort melden und häüfig noch zur allgemeinen Verunsicherung beitragen. Eins kann ich aber heute schon sagen und mitteilen: auch das, was unser wiss. Beirat sagen wird, wird nicht für jeden Einzelnen von uns das Non plus Ultra sein. Übrigens die Diskussion im April war doch eine andere, als die jetzige. Weniger Populismus würde auch dieser Diskussion nützlich sein!
MFG J. Kleeberg
Lieber Herr Kleeberg, ich meinte auch nicht die Diskussion über die Mexiko Grippe im Forum, sondern die Diskussion geht ja schon seit April im allgemeinen in der Presse. Das unsere Mediziner nicht klüger sind als andere ist mir klar und das jeder für sich entscheiden muss, wie er sich zur Impfung verhält - selbstverständlich. Aber manchmal ist es vielleicht auch ganz schön zu lesen, das sich auch ein Mensch Mediziner aus dem wissenschaftlichen Beirat mal zu Wort meldet und seine persönliche Meinung zum Thema von sich gibt. Das ist nicht populistisch gemeint, sondern transportiert eher Fragen von Menschen an mich über den medizinischen Beirat des AdP. Und ich glaube nicht, das ein Mensch im Forums die Aussage eines Mitgliedes des Beirates für das allheiligsprechende Wort hält, sondern eher als Beruhigung " die sind offensichtlich an unserer Seite", begreifbar!.
Liebe Grüße
Corinna B.
Mit lieben Gruß
Corinna B.
Wenn dies unser letzter Tag auf Erden wäre, würden wir ihn dann nicht lieber mit Liebe statt mit Verurteilungen verbringen?
Hallo,
grundsätzlich handelt es sich hier um ein Forum, in dem Betroffene anderen Betroffenen helfen, bis auf die Ausnahme der Rubrik der "Seltenen Tumore". Wir profitieren also alle von der gesamten Betroffenenkompetenz. Ärzte haben sich bisher nie geäußert. Nun haben wir ausnahmsweise dem Wissenschaftlichen Beirat des AdP´s eine Frage gestellt und auch ich gehe davon aus, dass dieser uns nur grobe Leitlinien, wobei im güstigsten Fall einige Aspekte des komplexen Krankheitsbildes berücksichtigt werden, geben kann. Dies ist m.E. auch darin begründet, dass trotz diverser Gemeinsamkeiten, unterschiedliche Kriterien für oder gegen eine Imfung bei jedem Einzelnen gelten könnten. Ein geschwächtes Immunsystem ist ja gerade der Grund, warum wir, im Gegensatz zu anderen Bevölkerungsteilen, bevorzugt geimpft werden sollten. Wichtig scheint für einige wohl die Frage, ob unser Immunsystem für die bei einer Impfung künstlichen "Minimalinfektion" zu schwach sei.
Wie sich der H1N1 Erreger in einigen Monaten verhält, ob harmlos oder sehr gefährlich, wissen wir heute noch nicht. Dies hängt meiner Meinung auch davon ab, wie die Impfungen (beide, "normale Grippe" und "Schweinegrippe) in der Bevölkerung angenommen werden. Schlimm wäre es, wenn aus den verschiedenen Stämmen der Viren sich ein neues gefährliches Virus entwickelt.
Risiken bestehen bei jeder Impfung, und das schon immer. Früher gab es extra eine staatlich unterstützte Behörde (Versorgungsämter) die bei vorgeschriebenen Impfung (bei Kindern) gesundheitliche Schäder "regulierte". Ich hatte selbst direkt mit Fällen zu tun. Die Einzelfälle waren sehr, sehr schlimm. Ohne diese Impfungen wäres es bei den vermehten Infektionen noch zu mehrfachen schlimmen Erkrankungen gekommen.
Es ist halt vom Grundsatz wie bei vielen Medikamenten, Op´s oder sonstigen Eingriffen.Es wird immer eine Risiko- Nutzen Abwägung geben.
Warten wir ab, was der wissenschaftliche Beirat sagt. Nur, ein verbindliches "Nein" oder "Ja" können wir nicht erwarten.
PS: In der Vorschau sehe ich, dass Corinna erneut geschrieben hat.Schicke es jetzt so ab. Ihr Beitrag könnte hier nicht berücksichtigt sein
Zuletzt geändert von Reinhard am 20. Oktober 2009, 21:53, insgesamt 1-mal geändert.
Also,es wäre schon schön wenn der beirat etwas dazu sagen würde aber ich persönlich fände es nicht schlimm wenn dazu keine Äusserung kommt,zumal mir der Austausch mit einzelnen Mitgliedern genlangt hat die Impfung jetzt als erstes mal ruhen zu lassen und dieses mit meinem behandelnden Arzt genauer zu besprechen.Ich hatte mal eine echte Grippe und die verlief bei mir enorm heftig fast 2 Monate lang,inklusive beidseitiger Ohrenentzündung die so massiv war das ich auf dem einem Ohr auch erheblichen schaden davon trug und auf diesem nicht mehr optimalst hören kann.Viel mehr ist es für operierte die keine Milz mehr haben viel wichtiger alle Impfungen komplett zu haben,ich denke diejeniegen unter uns die die Milz noch haben können eine Influenza weckstecken.
ich wollte doch mal vorsichtig nachfragen, ob der wissenschaftliche Beirat inzwischen einen Konsens zur Schweinegrippe-Impfung gefunden hat.
Die Fälle der Erkrankungen häufen sich und sogar eine Person ohne Vorerkrankung ist inzwischen gestorben. Daß jeder eine Entscheidung für sich selbst treffen muss, ist glaube ich allen klar. Eine Entscheidungshilfe aus medizinischer Sicht vor dem Hintergrund unserer Erkrankung wäre aber sicherlich sehr hilfreich.
[quote="yasmin75"]Also,es wäre schon schön wenn der beirat etwas dazu sagen würde aber ich persönlich fände es nicht schlimm wenn dazu keine Äusserung kommt .......
"Was wir bisher an konkreten klinischen Befunden haben ist ungewöhnlich
harmlos", sagt Frank Ulrich Montgomery, Vizepräsident der Bundesärztekammer. "Das heißt aber natürlich nicht, dass es nicht das theoretische Risiko gibt, dass es durch Veränderung an dem Virus auch noch eine gefährlichere Variante der Schweinegrippe geben kann."
Gesundheitsexperte Karl Lauterbach dagegen sieht die Schweinegrippe schon jetzt als sehr gefährlich an: "Die Schweinegrippe ist keine gewöhnliche Grippe, sie verläuft in vielen Fällen relativ harmlos, aber in einer Untergruppe der Fälle verläuft sie sehr schwer. An ihr sterben auch beispielsweise jüngere Leute, Schwangere oder auch Kinder.
02.11.2009 - Die Zahl der neu infizierten Menschen habe sich binnen zwei Tage fast verdoppelt, sagte RKI-Präsident Jörg Hacker am Montag Berlin.Das Robert-Koch-Institut (RKI) vermeldet eine Woche nach dem Beginn der Impfung gegen die sogenannte Schweinegrippe einen deutlichen der Anstieg Krankheitsfälle. in In einer Woche seien mehr als 3000 Neuinfektionen registriert worden.
Wenn ich das richtig gelesen habe. hatten die meisten Todesfälle eine Vorerkrankung - was vielleicht für die Impfung von uns Pankreaskranken sprechen würde. Und trotzdem: mein Bauch sagt für mich immer noch nein.
Als Schweinegrippe bezeichnet man:
* eine Erkrankung beim Schwein. Ich wäre nach wie vor für die Bezeichnung "Mexicogrippe" auch wenn uns Schweine zu 90% genetisch ähnlich sind.
Wer von uns hat(te) denn schon Symptome der Mexicogrippe bzw. einen grippalen Infekt??
Herr Prof. Dr. med. M. Poll, der Vorsitzende unseres Wissenschaftlichen Beirates, hat mir folgenden Text zur Veröffentlichung hier im Forum zukommen lassen:
Die ständige Impfkommission ( STIKO) hat im Oktober 2009 eine Empfehlung zu einer Impfung gegen die neue, pandemische Infuenza A (H1N1) „Schweinegrippe“ verabschiedet. Danach wird u. a. eine Impfung für Personen mit erhöhter gesundheitlicher Gefährdung infolge eines Grundleidens, wie z. B. Diabetes und andere Stoffwechselkrankheiten empfohlen, was für viele unserer Mitglieder mit einer Pankreaserkrankung zutrifft. Dazu kommt eine durch die Pankreaserkrankung erworbene Immunschwäche, die jedoch nicht so ausgeprägt sein dürfte, dass Sie die Impfung nicht vertragen. Die Impfung ist sicherlich nützlich, es muss jedoch jeder für sich selbst entscheiden, ob er sich impfen lassen will. Auf alle Fälle sollte vorher ein ausführliches Gespräch mit dem behandelnden Arzt erfolgen, der Ihre Erkrankung(en) kennt, in dem Sie Ihre Bedenken vorbringen. Wer unsicher ist, kann die nächsten Tage noch abwarten, bis die ersten Ergebnisse von Nebenwirkungen und Reaktionen vorliegen, nachdem mit der Impfung bundesweit vor einer Woche begonnen worden ist. Da sich die Datenlage ständig ändert, kann sich jeder bei der Ständigen Impfkommission (STIKO) unter (http://www.rki.de/cln_153/nn_1007512/DE ... __nnn=true) über die aktuelle Situation und die neuesten Impfempfehlungen informieren.
Mit den besten Grüßen und guten Wünschen für Ihre Gesundheit
Tanja Zimpel für den Vorstand des AdP e. V.
Vielleicht hilft das auch ein bisschen.
Ich habe heute Abend mit meiner Nichte (typ 1 ) telefoniert. Ihre Tochter (4 Jahre) hat die Mexicogrippe gehabt und ist wieder wohl auf. Auffällig sei das das Kind sehr viel geschlafen habe und meistens nachts Fieber hatte. Bei dieser Form der Grippe sei wohl auch die Darmtätigkeit gestört, sowohl als Verstopfung als auch als Durchfall. Die Behandlung sei problemlos gewesen, meiner Nichte ist nicht zur Impfung geraten worden
( aber auch nicht abgeraten), aber mit auf den Weg gegeben worden sehr auf Hände waschen und Vermeidung von Tröpfcheninfektionen ( also angenießt oder gespuckt zu werden) zu achten.
Aber wir wissen natürlich alle das Verlauf nicht gleich Verlauf ist und geben auf uns acht!
Mit lieben Gruß
Corinna B.
Wenn dies unser letzter Tag auf Erden wäre, würden wir ihn dann nicht lieber mit Liebe statt mit Verurteilungen verbringen?