Tumormarker CEA und CA19-9

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Reinhard
Beiträge: 656
Registriert: 1. Mai 2008, 09:32
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Re: Tumormarker CEA und CA19-9

Beitrag von Reinhard »

Hallo,
genau wie Ingo schreibt hat ein Professor, als Referent bei unseren Treffen, auch immer wieder gepredigt. Demnach nie den Tumormarker isoliert sehen, der sagt alleine nicht viel aus.
Lieben Gruß
Reinhard
Karl-Josef
Beiträge: 364
Registriert: 8. März 2008, 16:54
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Re: Tumormarker CEA und CA19-9

Beitrag von Karl-Josef »

Hallo zusammen,

möchte mich bei allen für die beruhigenden Zeilen bedanken. Es tut doch immer wieder gut, beim AdP gelandet zu sein, und bei allen Mitbetroffenen Hilfe zu erhalten.

Die Angst aus der Birne zu bekommen ist so unheimlich schwer, und überträgt sich auch dementsprechend auf die Bauchregionen.
Aber da muss ja jeder von uns immer mal wieder durch, dann ist es aber gut, wenn man dies auch bei den Forenmitgliedern los werden kann.

Liebe Grüße und allen ein schmerzfreies schönes Wochenende

Karl-Josef
Freundschaft, das ist eine Seele in zwei Körpern
Karl-Josef
Beiträge: 364
Registriert: 8. März 2008, 16:54
Wohnort: Düsseldorf

Re: Tumormarker CEA und CA19-9

Beitrag von Karl-Josef »

Hallo zusammen,

möchte euch doch mitteilen, was das CT gestern gebracht hat.

Im Vergleich zur Untersuchung 9/2009 läßt sich jetzt eine weichteildichte Formation im resezierten Pancreaskopfbereich abgrenzen, welche bis an den im Pancreascorpus einliegenden Stent reicht (ductus pancreaticus). Diese Formation zeigt jedoch keine auffallenden Dichteunterschiede, keine perifokalen Aktivitätszeichen, daher auch kein typisches Bild eines lokalen Rezidives. Möglich auch nur zusammengelagerte Anastomose.

Man geht jetzt von einer Entzündung aus, evtl. am Stent. Bekomme jetzt ein Antibiotikum, die Blutwerte werden öfter kontrolliert und in 2 Monaten wieder ein CT.

Liebe Grüße

Karl-Josef
Freundschaft, das ist eine Seele in zwei Körpern
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Ingo
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Re: Tumormarker CEA und CA19-9

Beitrag von Ingo »

Trotzdem nicht verrückt machen !!! Bei mir wurden in Januar gestiegene Tumormarker festgestellt und darauf hin eine MRT erstellt, bei der ein 4-mm-Irgendwas-Gebilde an der Rest-BSD erkannt wurde. Mir ging die Muffe 1:100.000 !!! Zu machen war zu diesem Zeitpunkt nix, ausser zuwarten zur nächsten Kontroll-MRT. Bei dieser war das 4-mm-Gebilde zwar immer noch zu erkennen, aber die Tumormarker waren wieder gesunken - also untypisch für 'ne Tumorprogression und das 4-mm-Irgendwas ist immer noch 4mm gross - und kann's von mir aus auch gern bleiben.

Gruß

Ingo
Lieber 'ne Canneloni als 'ne Wanne-Eickel !!!
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