Pantozol und Kreon

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yasmin75
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Re: Pantozol und Kreon

Beitrag von yasmin75 »

ja da wäre schon etwas
ich bin nicht mehr so Gedanklich zerstreut
und meine Konzentration ist um einiges besser.
Wenn ich diese wieder einnehme habe ich so ungefähr 2 Tage
leichten schwindel.
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Reinhard
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Re: Pantozol und Kreon

Beitrag von Reinhard »

yasmin75 hat geschrieben:ja da wäre schon etwas
ich bin nicht mehr so Gedanklich zerstreut
und meine Konzentration ist um einiges besser.
Wenn ich diese wieder einnehme habe ich so ungefähr 2 Tage
leichten schwindel.
Interessant, welches Medikament nimmst Du den konkret?
Reinhard
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yasmin75
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Re: Pantozol und Kreon

Beitrag von yasmin75 »

Am Anfang war es Nexium da wir seit dem Juni kräftig drauf zalen sollten bin ich
auf Pantropezol umgestiegen.
Nexium war m einiges besser keinerlei Nebenwirkungen ,
schwindel oder solches
aber gerade eben ist mir auch eingefallen
das ich wärend der Zeit wo ich es einnehme
schon mehrmals Durchfall bekomme zwar kurz nicht langandauert aber
sagen wir es mal so kurz und häftig.
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yasmin75
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Re: Pantozol und Kreon

Beitrag von yasmin75 »

und kuck mal was ich eben gerade entdeckt habe

habe immer noch eine offene KInnlade






1. Definition [bearbeiten]

Protonenpumpenhemmer sind Medikamente, welche die Sekretion von Magensäure hemmen.
2. Indikationen [bearbeiten]

Eingesetzt werden Protonenpumpenhemmeren unter anderem im Rahmen der Behandlung von:

* Refluxkrankheit
* Gastritis
* Ulcus ventriculi
* Ulcus duodeni
* Magenprotektion bei Dauertherapie mit NSAR

3. Substanzen [bearbeiten]

Die als Protonenpumpenhemmer verfügbaren Substanzen sind Benzimidazolderivate, die als Prodrugs eingenommen werden und am Wirkort in die wirksame Form überführt werden. Gebräuchliche Substanzen sind:

* Omeprazol (Erste Substanz auf dem Markt)
* Esomeprazol
* Lansoprazol
* Pantoprazol
* Rabeprazol

Die Substanzen unterscheiden sich maßgeblich in ihrer Pharmakokinetik.
4. Pharmakodynamik [bearbeiten]

Der Wirkungsmechanismus der Protonenpumpenhemmer ist einheitlich. Die H-K-ATPase in den Belegzellen der Magenschleimhaut wird gehemmt. Damit wird die Sekretion von Protonen in den Magen und somit die Entstehung von Salzsäure wirkungsvoll gehemmt.

Die Protonenpumpenhemmer erreichen ihren Wirkort nach Resorption aus dem Gastrointestinaltrakt mit dem Blut. Sie werden durch die basolaterale Zellmembran der Belegzelle in die Zelle aufgenommen und reichern sich dort im sauren Milieu der membranständigen Canaliculi an. Dort werden die Substanzen durch Anlagerung eines Protons in die aktive Form (Sulfenamid-Form) überführt.

Durch Ausbildung einer Disulfidbrücke mit der H-K-ATPase wird dieses Enzym irreversibel blockiert. Die Säuresekretion kann dann erst wieder stattfinden, wenn neue H-K-ATPasen synthetisiert sind (2-3 Tage).
5. Gruppenspezifische Nebenwirkungen [bearbeiten]

Protonenpumpenhemmer rufen selten unerwünschte Nebenwirkungen hervor, die meistens harmloser Natur sind. Beschrieben sind unter anderem:

* Gastrointestinale Beschwerden (Diarrhö, Bauchschmerz, Völlegefühl)
* Schwindel
* Kopfschmerzen

Dem physiologischen Mechanismus der Wirkung entsprechend, kommt es nach Einnahme von Protonenpumpenhemmer reaktiv zu einer vermehrten Ausschüttung von Gastrin. Die Relevanz dieser medikamenteninduzierten Hypergastrinämie ist bisher nicht klar. Tierexperimentelle Befunde zeigen eine erhöhte Inzidenz von Karzinoiden des enterochromaffinen Systems. Beim Menschen konnten bisherige (2006) Langzeitstudien keinen solchen Zusammenhang etablieren.
6. Wechselwirkungen [bearbeiten]

Der Metabolismus der Protonenpumpenhemmer erfolgt überwiegend durch CYP2C19, sodass Wechselwirkungen bestehen können. Ausgeprägt sind diese vor allem bei Omeprazol. Neuere Substanzen weisen bezüglich der Wechselwirkungen ein günstigeres Profil auf.




Puhhh das passt irgedwie zu den Nebenwirkungen was ich so bei mir festgestellt habe
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yasmin75
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Re: Pantozol und Kreon

Beitrag von yasmin75 »

Gut mit dem Beipackzettel ist schon richtig
aber wie auch im anderem Posting berichtet
leide ich auch unter Depressionen und Panikattacken
früher wo ich noch nicht in Behandlung war und ich Medis bekommen hatte
war meine erste Aufgabe den Beipackzettel zu Lesen.
Insbesondere die Nebewirkungen und das laß sich meistens wie ein Stephen King Roman.
Folglich habe ich meistens diese Medis auch nicht eingenommen.
Habe mir jetzt eigentlich angewöhnt wenn ich Medizs bekomme
wie z.B. Kreon usw leicht über diese zu lesen.
Also nicht ins detail.
Was ja auch nicht so toll ist aber wenn ich jetzt alles exakt Lese
und mir sticht dan folgender Satz ins Auge.
Folgende Nebenwirkungen sind möglich..
Aphilaktischer Schock bis hin zum Tod führend....
Dann bin ich zu 100% sicher werde ich niemals dieses Medikament einnehmen.
Jeder hat halt so seine Macken.

:)
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Reinhard
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Re: Pantozol und Kreon

Beitrag von Reinhard »

yasmin75 hat geschrieben: Aphilaktischer Schock bis hin zum Tod führend....
Dann bin ich zu 100% sicher werde ich niemals dieses Medikament einnehmen.
Jeder hat halt so seine Macken.

:)
Gut, Du hast halt diese Macke. Aber ist Dir bekannt, was alles einen anaphylaktischen Schock auslösen kann. Wenn Du alle die Medikamente ausklammern willst, bleiben soviel glaube ich nicht übrig. Es handelt sich bei diesem Schock ja um eine heftige allergische Reaktion, die auch unter anderem von Insektenstichen ausgelöst werden kann. Weiterhin ist die Anwesenheit eines Arztes bei bestimmten Spritzen Pflicht, um dann ggf. sofort einzugreifen. Auch Nahrungsmittel können neben Arzneien diesen Schock auslösen. Warum fragen die MTA`s bei Kontrastmittelgabe beim Röntgen immer nach allergischen Reaktionen? Um genau auf diesen eventuellen Vorfall vorbereitet zu sei. Deine Frage beim Arzt sollte m.E. lauten, wie oft das bei dem Medikament vorkommt und was Du notfalls dann tun kannst. Vielleicht reicht es ja bei der ersten Einnahme in seiner Nähe zu bleiben, ich weiß es nicht. Ich würde es erfragen. Was da geschehen kann, sind ja keine Befindlichkeitsstöhrungen sondern ein lebensbedrohender Zustand. Die Wahrscheinlichkeit einen solchen Schock zu bekommen, wir sehr gering sein, wie beim Lotto die sechs Richtigen mit Superzahl. Aber es wird ihn im Zusammenhang mit dem Medikament schon gegeben haben, sonst würden sie ihn nicht aufführen. Und bei Lotto holt auch ab und zu einer den Pott,und nebenbei, wollen wir das gerade nicht alle?
LG
Reinhard
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yasmin75
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Re: Pantozol und Kreon

Beitrag von yasmin75 »

Ich habe bei meiner Entbindung
ein schmerzmittel bekommen
und zack hatte ich einen solchen Schock bekommen.
Was meinst du wie schnell alle Ärtze um mich herum waren
und meine Tochter mit einem Not Kaiserschnitt geboren wurde
und Narkose konnten sie mir auch nicht geben also gab es eine Ruck zuck
PDA
Meine Tochter hatte einen Herz ausetzer gehabt
und eine kurzeitige Sauerstoff mangel
und wir sind wirklich wirklich solche glückspilze das wir beide das fast unbeschadet
überstanden haben.
Die folgen die meine Tochter jetzt erst seit 2 Jahren eigentlich deutlich geworden ist
das ihre Motorik nicht gut ist.
SSprich sie ist grobmotorisch,was sie in der Schule einschränkt
und das obwohl sie auch schon fast 1einhalb Jahren in Ergo behandlung ist.
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Reinhard
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Re: Pantozol und Kreon

Beitrag von Reinhard »

yasmin75 hat geschrieben:Ich habe bei meiner Entbindung
ein schmerzmittel bekommen
und zack hatte ich einen solchen Schock bekommen.
Was meinst du wie schnell alle Ärtze um mich herum waren
und meine Tochter mit einem Not Kaiserschnitt geboren wurde
und Narkose konnten sie mir auch nicht geben also gab es eine Ruck zuck
PDA
.
Dann kann ich Dich noch besser verstehen.
Was war das denn für ein Schmerzmittel?
War es die erste Einnahme des Mittels, waren vorher ähnliche Reaktionen, evt. in abgeschwächter Form?
Hoffe, dass Deine Tochter völlig gesund wird.
LG
Reinhard
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yasmin75
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Re: Pantozol und Kreon

Beitrag von yasmin75 »

Es war ein mischpräparat.
Paracetamol+Ibuprofen
und ich habe der hebamme gesagt es war in meinem Mutterpass verzeichnet.
Fr.Oruc hat eine Allergie auf Schmerzmittel die 2 Wirkstoffe erhalten.
Aber nein bis jetzt hat keiner auf dieses Mittelchen Allergisch Reagiert.
Ich hätte schon seit Heute Morgen Wehenschmerzen,der Muttermund hat sich nicht geöffnet,
die Geburt wird erst Morgen sattfinden und ich bräuchte Kraft und müsse schlafen.
Ich habe sie nochmals drumgebeten das ich das nicht will und wenn das Baby kommt,dann kommst
und fragt net, Mama bist du Fit hast du Kraft.
Nein keine Diskussion es muss eingenommen werden und Zack keine 5 Minuten später
ist mir meine Zunge angeschwollen,Atemwege folgten kurz darauf und ich erinnere mich nur an die riesen Menge fuchtelnder Ärzte die alle um mich herum gesprungen sind dann war ich weg.
Habe natürlich danah geklagt und bekahm ein Schmerzensgeld von ca.2000DM.
Was ich lächerlich fand weil ich bis Heute keinerlei,Entschuldigung wir haben einen Fehler gemacht, zu Hören bekommen habe.
Diese Klinik war dann für mich pase.
Lieber würde ich die nächste Klinik fahren selbst wenn diese 500km witer weg wäre.


LG
Yasmin
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Reinhard
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Re: Pantozol und Kreon

Beitrag von Reinhard »

yasmin75 hat geschrieben:Es war ein mischpräparat.

Habe natürlich danah geklagt und bekahm ein Schmerzensgeld von ca.2000DM.
Was ich lächerlich fand weil ich bis Heute keinerlei,Entschuldigung wir haben einen Fehler gemacht, zu Hören bekommen habe.


LG
Yasmin
Ich weiß wie schwer eine Klage in Sachen ärztlicher Kunstfehler ist. Hab selber einen solchen über Jahre geführt. Aber hier liegen doch die Beweise auf den Tisch, klarer geht es ja nicht. Schwieriger für Dich würde es werden, eine Kausalität bezüglich der Entwicklung Deines Kindes herzustellen.
Aber das hast Du mutmaßlich auch nicht versucht?
Solange ein Verfahren läuft, dürfen die Verantwortlichen nichts zugeben, sonst verlieren sie den Versicherungsschutz. Aber jetzt? Ist eine Frage des Anstandes, den Die mutmaßlich nicht haben.
Lieben Gruß
Reinhard
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