Frage zu MRT
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Frage zu MRT
Hallo,ich habe mal eine Frage?Kann es sein das man eine cronische Pankreatitis durch Zysten nicht im MRT erkennen kann.Das es nur mit ERCP zu erkennen ist? Vielleicht weiß es jemand.Viele Grüße Susi
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Re: Frage zu MRT
Hallo Susi,
bei mir waren die zysten sogar bei der Sonographie sichtbar.
Meines wissens sind ct und mrt aber viel genauer.
Da gehts in die Röhre und der Körper wird in " Scheiben " bildlich dargestellt.
Beim ercp muß du einen schlauch schlucken und das ganze wird von innen begutachtet.
Außerdem werden beim erzp öfter Stents eingesetzt.
Es gibt aber wohl auch die gefahr das damit ein akuter schub ausgelöst wird.
Zysten gehen manchmal wohl von alleine weg.
Bei mir mußte aber erst die ursache ( entzündeter Pankreaskopf ) entfernt werden damit sich die zurückbilden.
Allet klar
uwe
bei mir waren die zysten sogar bei der Sonographie sichtbar.
Meines wissens sind ct und mrt aber viel genauer.
Da gehts in die Röhre und der Körper wird in " Scheiben " bildlich dargestellt.
Beim ercp muß du einen schlauch schlucken und das ganze wird von innen begutachtet.
Außerdem werden beim erzp öfter Stents eingesetzt.
Es gibt aber wohl auch die gefahr das damit ein akuter schub ausgelöst wird.
Zysten gehen manchmal wohl von alleine weg.
Bei mir mußte aber erst die ursache ( entzündeter Pankreaskopf ) entfernt werden damit sich die zurückbilden.
Allet klar
uwe
- Martin R.
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Re: Frage zu MRT
Laut meiner Erfahrung kann nur MRT und CT und dann zum endgültigen Abgleich eine ERCP gemacht werden. Habe schon ca. 10 gehabt und zum Glück keine großen Probleme danach gehabt.
Durch das Einspritzen des Kontrastmittels können etwaige Stauungen auch in den Verästelungen nachgewiesen werden.
Gebe hier die INFO´s meines Arztes weiter, so wurde mir das mehrfach erklärt.
Durch das Einspritzen des Kontrastmittels können etwaige Stauungen auch in den Verästelungen nachgewiesen werden.
Gebe hier die INFO´s meines Arztes weiter, so wurde mir das mehrfach erklärt.
LG aus Oberbayern
Martin
Martin
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Re: Frage zu MRT
Martin, du hast schon 10 ERCP gehabt?? Mich hat eines schon fast umgebracht. So unterschiedlich sind wir Menschen.
Mit lieben Gruß
Corinna B.
Wenn dies unser letzter Tag auf Erden wäre, würden wir ihn dann nicht lieber mit Liebe statt mit Verurteilungen verbringen?
Corinna B.
Wenn dies unser letzter Tag auf Erden wäre, würden wir ihn dann nicht lieber mit Liebe statt mit Verurteilungen verbringen?
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Re: Frage zu MRT
Hallo Susi,
Im MRT lassen sich die Bauchspeicheldrüsengänge fast genausogut wie bei der ERCP darstellen.
Würde an deiner Stelle erst ein MRT machen lassen und wenn es aus therapeutischen Gründen notwendig ist, erst danach eine ERCP.
Hatte bisher eine ERCP, wo eine Papillenspaltung durchgeführt wurde, und hatte danach keine Schwierigkeiten.
LG
Norbert
Im MRT lassen sich die Bauchspeicheldrüsengänge fast genausogut wie bei der ERCP darstellen.
Würde an deiner Stelle erst ein MRT machen lassen und wenn es aus therapeutischen Gründen notwendig ist, erst danach eine ERCP.
Hatte bisher eine ERCP, wo eine Papillenspaltung durchgeführt wurde, und hatte danach keine Schwierigkeiten.
LG
Norbert
- Martin R.
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- Registriert: 8. März 2008, 23:47
- Wohnort: Rosenheim
Re: Frage zu MRT
Ja ist natürlich nicht angenehm danach, aber richtig schlecht (akuter Schub) ging es mir nur einmal.Corinna B. hat geschrieben:Martin, du hast schon 10 ERCP gehabt?? Mich hat eines schon fast umgebracht. So unterschiedlich sind wir Menschen.
Ansonsten war ich in sehr schlechten Verfassung vor den ERCP´s und unter starken Medikamenten.
LG aus Oberbayern
Martin
Martin
Re: Frage zu MRT
Also, bei mir hat man nur auf dem MRT Bildern was sehen können. Alles andere war nicht so aussagekräftig!
- Reinhard
- Beiträge: 656
- Registriert: 1. Mai 2008, 09:32
- Wohnort: Bückeburg
Re: Frage zu MRT
Hallo,
ich würde der ERCP aus dem Wege gehen und denke, dass man mit anderen bildgebenden Verfahren auch zu Resultaten kommt.
Die Frage ist auch, wer dieses macht, ob genügend Erfahrung auch bezüglich der Diagnostik und Therapie vorliegt. Die Diagnostik verfolgt doch auch einen Zweck, im "schlimmsten" Fall, dass chirurgisch interveniert werden muss. Vielleicht magst Du uns das ja mitteilen.
Für mich wäre immer vorrangig, welche Klinik aufgesucht wird, arbeitet die im Notfall interdisziplinär? Mag ja alles noch nicht so weit sein, beschäftigen würde ich mich damit schon jetzt.
Gruß
Reinhard Holthöfer
RG Hannover
ich würde der ERCP aus dem Wege gehen und denke, dass man mit anderen bildgebenden Verfahren auch zu Resultaten kommt.
Die Frage ist auch, wer dieses macht, ob genügend Erfahrung auch bezüglich der Diagnostik und Therapie vorliegt. Die Diagnostik verfolgt doch auch einen Zweck, im "schlimmsten" Fall, dass chirurgisch interveniert werden muss. Vielleicht magst Du uns das ja mitteilen.
Für mich wäre immer vorrangig, welche Klinik aufgesucht wird, arbeitet die im Notfall interdisziplinär? Mag ja alles noch nicht so weit sein, beschäftigen würde ich mich damit schon jetzt.
Gruß
Reinhard Holthöfer
RG Hannover
- Martin R.
- Beiträge: 363
- Registriert: 8. März 2008, 23:47
- Wohnort: Rosenheim
Re: Frage zu MRT
Hallo Reinhard,Reinhard hat geschrieben:Hallo,
ich würde der ERCP aus dem Wege gehen und denke, dass man mit anderen bildgebenden Verfahren auch zu Resultaten kommt.
Die Frage ist auch, wer dieses macht, ob genügend Erfahrung auch bezüglich der Diagnostik und Therapie vorliegt. Die Diagnostik verfolgt doch auch einen Zweck, im "schlimmsten" Fall, dass chirurgisch interveniert werden muss. Vielleicht magst Du uns das ja mitteilen.
Für mich wäre immer vorrangig, welche Klinik aufgesucht wird, arbeitet die im Notfall interdisziplinär? Mag ja alles noch nicht so weit sein, beschäftigen würde ich mich damit schon jetzt.
Gruß
Reinhard Holthöfer
RG Hannover
Du sprichst mir aus der Seele. Die Bildgebende Diagnostik muß gut durchgeführt werden und dann vor allem richtig "gelesen" werden von den Ärzten.
Und da ist ERfahrung schon von Nöten.
Habe das selbst schon öfter erlebt, na ja nach ca. 500 Tagen KH merkt man schon einiges, was manchmal abläuft.
LG aus Oberbayern
Martin
Martin
- Sabricia
- Beiträge: 64
- Registriert: 6. Juli 2008, 03:03
- Wohnort: Frankfurt am Main
Re: Frage zu MRT
Also bei mir konnte man die Zysten sogar im Ultraschall gesehen werden. Bei ERCP (ich hatte 5 Stück) hat es nix gebracht mir wurde zwar ein Stent gesetzt aber der war danach irgendwie verschwunden. MRT und CT finde ich grausam da mir das Kontrastmittel nicht bekommt.
Meine Meinung steht fest , bitte verwirren sie mich nicht mit Tatsachen.

