bei meinem Mann (47) wurde Ende November bei einem Checkup ein Tumor an der Bauchspeicheldrüse entdeckt, Anfang Januar dann die Gewissheit, dass es bösartig ist und bereits im Bauchraum gestreut hat. Es folgten sechs palliative Chemos mit Folfirinox, jetzt letzte Woche Mittwoch die Whipple-OP (Bauchspeicheldrüse, Gallenblase, Milz, Blinddarm komplett raus, Magen zu 2/3). Bei den zwei Schnellschnitten während der zehnstündigen OP wurden keine Tumorzellen mehr gefunden, nur noch vernarbtes Gewebe - der endgültige pathologische Befund steht aber noch aus. Bis jetzt geht es ihm den Umständen entsprechend gut, wurde schon Freitag auf normale Station verlegt, bekommt auch schon wieder essen (Kostaufbaustufe 1), kann schon kurze Strecken laufen usw. Nur Schwindel und Verwirrtheit machen ihm noch zu schaffen - Wir erlauben uns trotzdem schon vorsichtigen Optimismus, auch wenn wir wissen, dass es ja laut Statistik kaum eine Chance auf wirkliche Heilung gibt.
Jetzt habe ich aber wegen seiner Ernährung nach der Entlassung Fragen: Gibt es irgendwie so was wie ne Rezeptsammlung für Diabetes 3c-Patienten? Oder eine Tipps-Sammlung oder Übersichten, was er essen darf/soll und was auf gar keinen Fall? Wie stelle ich unsere Ernährung am besten um? Ich hab verschiedenes dazu gefunden, von ketogener Diät bis "erlaubt ist, was schmeckt"
. Am liebsten hätte ich so ne Art "Anleitung für Dummies" 
Und wie erfahre ich, wo es in unserer Nähe einen Diabetologen mit Erfahrung mit Typ 3 c gibt? Gibt es dazu eine Liste irgendwo?
Wäre toll, wenn ich einige Antworten oder Links bekommen könnte,
vielen Dank schon mal im Voraus
