Keton im Urin u erhöhter Blutzucker nüchtern AIP Typ1

[Sony]

Dass wir das Ganze etwas lockerer nehmen sollten und nicht jeden Wert tausendfach in die Waagschale legen. Natürlich macht es Sinn, die Ernährung wegen dem Zucker anzupassen bzw. auch etwas darauf zu schauen (macht man ja eh wegen der BSD) und für etwas mehr Bewegung zu sorgen. Dann sollte man das Ganze aber auch einfach mal gut sein lassen. Solche Werte sind absolut in der Norm.

[Richie]

Freunde, ich bin mal wieder sehr verzweifelt!

Bei mir wurde ja eine abgelaufene autoimmun
Pankreas Typ 1 diagnostiziert.

Jetzt plagen mich auch noch Diabetes Sympthome wie Schwäche, Kribbeln etc
und erhöhter Nüchternblutzucker
zwischen 95 und 111, mehrfach
über 100!

Jetzt habe ich gerade einen Urinstreifen
benutzt u der sagt mir erhöhtes Keton
an. Ich würde einem Labor tausendmal mehr vertrauen als nem Teststreifen für 2,50 Mark

Mein Blutbild vor 6 Wochen war normal
Langzeitzucker bei 5,7% (Ref bis 5,7), Es gibt auch Labore da geht der Wert bis 6,0
NüchternBZ bei 84 im Serum.
TOP! Besser, geht nicht!
Was soll ich nur machen? Jetzt bekomme
ich auch noch diesen Insulindiabetes! Hatte
auch gelesen das man den Diabetes erst
bekommt wenn 80% der BSD nicht mehr
funktionieren. Wir alle hier haben schon so einiges gelesen. Vor 3 Jahren war ich der festen Überzeugung ich hätte Darmkrebs. Prostata und Hodenkrebs waren auch schon mal in der Verlosung. Du versteht was ich sagen will

Lebe allein und habe Sorge das ich einen
Insulinschock bekomme? So schnell geht das nicht. Meine Tante ist seit ich denken kann Diabetikerin. Der geht's bis auf das Spritzen setzen top. Ich meine selbst wenn. Wir haben schon genug Probleme. Das bekämen wir auch noch hin.

Jemand einen Tipp? Ja, siehe Sony!

Es tut mir Leid, dass es dir so schlecht geht. Die Psyche ist dermaßen wichtig. Glaub es mir!!! Kopf hoch

[wasistes]

Ich kann dir vorherrschende Meinung nur unterstützen, ich gehe jetzt seit einem 3/4 Jahr nicht mehr zum Arzt.
Ich hab immer noch regelmäßig Beschwerden, aber für die Psyche ist es ein Riesenschritt gewesen.
Die Ärzte haben mir außer Geld und miese Laune eigentlich gar nichts gebracht (mal abgesehen von einer, immer noch etwas schwammigen Diagnose).

Wenn man mal den Bevölkerungsdurchschnitt, aber einer gewissen Altersklasse zur Rate ziehen würde, bin ich mir sicher das ein großer Teil mit sehr ähnlichen Beschwerden zu leben hat. Viele von denen hätten aber sicher nicht einmal die Hälfte von den Untersuchungen durchführen lassen wie die meisten User in diesem Forum, damit meine ich Endosono, CT, MRCP, zahlreiche Blutuntersuchungen etc.

Der Untersuchungsmarathon führt eben letztendlich zu nichts, oder eher zu Problemen mit den Umfeld, wie hier schon einige angemerkt haben.

"Hilf dir selbst, so hilft dir Gott" und für alle Atheisten hier "Hilf dir selbst, so hilft dir das fliegende Spaghettimonster"

[Hagemax]

Danke an alle!
Es ist immer leichter gesagt ruhig zu bleiben aber ich versuche es, obwohl heute noch starke Rückenschmerzen dazugekommen sind!

@wasites
Ich habe meine Untersuchungen stark reduziert, allerdings muss ich sagen wenn ich nicht 4 Jahre so intensiv geforscht hätte, hätte ich sicherlich weiter geglaubt, dass ich an einem Reizdarm leide u hätte weiter Alkohol in mich reingeschüttet.

Ich hoffe es wird bald besser! Bin ein Genussmensch u mir fällt das alles sehr schwer auf vieles zu verzichten.

Wünsche Euch allen eine schmerz- u angstfreie Zeit!

[Hagemax]

Habe gerade wieder Blutwerte bekommen.

Alles in der Norm Glucose,Langzeit BZ, Insulin,
C Peptid.

Schön, aber mir ist es ein Rätsel wie man so eindeutige Sympthome (frieren, Müde, kribbeln, morgens übelkeit, niedriger Blutdruck, extreme Schwäche) haben kann ohne Auffälligkeiten im Blut.

Werde jetzt mal mein Messgerät checken.

Schönes WE

[Pankreasodernicht]

Danke fürs Update-mir gehts genauso(seit über 3 Jahren): bis auf permanent erhöhtes direktes bilirubin (das den Ärzten wurscht ist) eigentlich alles im rahmen,beim bluttest im labor nüchternglucose immer in der norm,hba1c max 5,8. beim selber messen in den finger aber immer zw 100 und 120 nüchtern...diabetologe sagt kein diabetes,er hat aber leider auch noch nie was von diabetes typ3c gehört:( es wurden vom endokrinologen hormontests im blut gemacht,einer ist erhöht,könnte lt doc auf einen hypophysentumor (gutartig) hinweisen,der auch einige der symptome verursachen kann.nächsten di spezial mrt oh mann. Ich denk mir,man kann doch nicht an so vielen organen erkrankt sein aber es hängt scheinbar das eine mit dem anderen zusammen in unserem wunderwerk Körper.ursprünglich bin ich aufgrund der Beschwerden immer noch ziemlich überzeugt.daß es eine in der bildgebung noch nicht sichtbare oder von inkompetenten weißkittel nicht erkannte chron pankreatitis ist (vielleicht eben schon mir mit diabetes samt folgeerkrankungen (augen/nieren/nerven),so fühlt es sich nämlich an...aber die docs (nephro/augen/dia/gastro) schütteln nur den kopf und belächeln mich milde.ich wünsche denen nur 1 tag lang das leid/Symptome,die viele hier schon lange jahre ertragen müssen....und zu dem thema,daß viele auf der welt mit den gleichen Symptomen rumrennen und sich nichts scheren,kann ich nur den kopf schütteln...ein jedes Symptom ist wirkt sich sehr einschränkend auf die Lebensqualität aus...da kann man nicht einfach drüberwegsehen...naja,vielleicht denkt da jeder unterschiedlich drüber...abschließend noch zu den laborwerten/grenzwerten....ein arzt hat mir mal gesagt,daß diese Werte durchschnittswerte sing und vielleicht für 90-95% der menschheit zutreffen/gelten...ich geh bei mir fast schon aus,daß ich zu den wenigen prozent gehöre,deren werte zwar offiziell im rahmen sind,aber trotzdem krank sind.wünsche allen ein halbwegs erträgliches wochenende,gruß aus wien

[Hagemax]

War gestern beim Diabetologen. Er meinte wohl kein Diabetes, er hat auch nicht vom angehenden Diabetes gesprochen.
Trotz der guten Nachtricht mache ich mir trotzdem Sorgen. Starke Rückenschmerzen, Müdigkeit usw machen mir Angst. Zumal beim Karzinom auch ein angehender Diabetes u Rückenschmerzen aufkommen, bei oft normalen Blutwerten. Einzige Beruhigung ist das die AIP wohl gleiche Sympthome wie Krebs verursacht. Ich wollte eigentlich verreisen aber ich traue mich nicht. Im Dezember habe ich nach einem Jahr eine erneute Endosono in Berlin. Ist gefühlt noch lange hin!

[Hagemax]

@pankreasodernicht
Wie war dein MRT?.....................:::

[thphilipp]

Ja erzähl doch mal was beim MRT rausgekommen ist. Ich hoffe und denke mal, da wurde nichts gesehen!

[Pankreasodernicht]

Hallo und danke der Nachfrage-Mrt der hypophyse unauffällig.Gott sei Dank,weil einen gutartigen Tumor da oben braucht keiner.was bleibt sind meine heftigen Symptome,die meiner Meinung nach zumindest Pankreas und Diabetes deuten und zwar eindeutig.Hab sogar eine CT der Herzkranzgefäße und SchädelMRT mit Angiographie (Hirngefäße) machen lassen (eben aus Angst vor Herzinfarkt/Schlaganfall) wg Brustschmerz/Kopfweh/Schwindel,aber alles unauffällig.Soll man den Ärzten/ Untersuchungen oder seinem Körper trauen?ich tendiere zu zweiterem. Hab nun kohletechnisch nochmal alles rausgeholt und einen umfangreichen BLut/urin test angeleiert (Tw vom Arzt verschrieben,teils selber bezahlt) und 3 stuhlproben an 3 tagen hintereinander abgegeben.Beim Urin ist das Mikroalbumin erhöht,was u.u für eine beginnende Nierenschädigung sprechen kann und einige sonstigen Urinwerte ebenfalls nicht in der Norm (habs nicht im Kopf)...zb Amylase/Lipase in der Norm,was für den Weißkittel gegen eine Pankreatitis spricht....wenn ich ihm drauf erwidere,daß diese Werte doch nur bei einem akuten Schub erhöht sind,hat er kein Gegenargument und geht nicht weiter drauf ein...WIE WENIG AHNUNG unter gleichzeitiger Vortäuschung von Kompetenz und nicht zugeben von nicht Kompetenz kann man haben??dürfte ein weitverbreitetes Phänomen bei den Ärzten sein:( habe weiters eine dünndarmkapselendoskopie gemacht,wo ich seit 6!!!!!wochen auf den befund warte und anrufe im kh abgeblockt werden-alles ein Alptraum,aus dem ich nimmer aufwache....der nun durchgeführte ausführliche bluttest unfasst einen Fettsäure status (omega3/omega6),vitalstoffanalyse und ganz neu und vielversprechend eine redox serum analyse (bei der kann man erkennen,wie sehr die zellen und Mitochondrien in der lage sind,den oxidativen stress (der ja scheinbar bei vielen Erkrankungen das grundübel ist,weil er die zellen dauerhaft schädigt) zu bekämpfen....das alles mach ich nur,um endlich eine Diagnose bzw einen weg zu finden,mit dem sich meine Symptome zumindest ein bisi verbessern.fühl mich wie ein zombie.parallel dazu hab ich einen termin bei der Österreichischen Koryphäe für endosonographie vereinbart und ich werde ich fast dazu zwingen,eine endosonographie bei mir zu machen....im ersten email hat er mir geschrieben,daß jene beiden schaller,die heuer die bisherigen endosonographien gemacht haben,das nicht besonders gut können....sehr beruhigend:((( ich beziehe soviele wertvolle infos hier und ich danke jedem einzelnen für seine Beiträge-sind gold wert,um den Ärzten nicht alles glauben zu müssen....puh das wurde etwas länger,sorry dafür....wünsch euch allen das beste und ne möglichst Beschwerdefreie zeit...für mich sind viele hier ganz große helden.