Viele Fragen
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Viele Fragen
Hallo zusammen,
obwohl ich selbst schon viele Erfahrungen gemacht habe, hätte ich ein paar Fragen an Euch.
1. Kann es sein, dass man bei einem Schub einer chronischen Pankreatitis trotz Schmerzen keine erhöhten Blutwerte( Lipase, CRP )hat?
Und muss man bei einem Schub ins KH?
2. Wie lange dauert bei euch so eine Schmerzphase?
3. Habt ihr auch Rückenschmerzen und Schmerzen knapp über dem Bauchnabel?
4.Ist euch auch oft übel?
5. Kann man nach einem MRT einen Tumor ausschließen?
6.Ist es normal , dass man selbst im Anfangsstadium einer chronischen Pankreatitis Schmerzmittel braucht?
Sorry für die vielen Fragen und vielen Dank fürs Lesen.
Danke und Gruß an alle.
obwohl ich selbst schon viele Erfahrungen gemacht habe, hätte ich ein paar Fragen an Euch.
1. Kann es sein, dass man bei einem Schub einer chronischen Pankreatitis trotz Schmerzen keine erhöhten Blutwerte( Lipase, CRP )hat?
Und muss man bei einem Schub ins KH?
2. Wie lange dauert bei euch so eine Schmerzphase?
3. Habt ihr auch Rückenschmerzen und Schmerzen knapp über dem Bauchnabel?
4.Ist euch auch oft übel?
5. Kann man nach einem MRT einen Tumor ausschließen?
6.Ist es normal , dass man selbst im Anfangsstadium einer chronischen Pankreatitis Schmerzmittel braucht?
Sorry für die vielen Fragen und vielen Dank fürs Lesen.
Danke und Gruß an alle.
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Re: Viele Fragen
Moin, ich versuche mich mal, da ich ähnliche Probleme habe wie du - wie viele hier.
1. Hatte ich auch nie (bis auf leicht erhöhte Lipase/Amylase). Ins KH ging ich nie.
2. Ich habe permanent Schmerzen, mal mehr, mal weniger. Weg sind sie nie, manchmal am Morgen im Bett für ein paar Sekunden, bevor ich richtig wach werde. Am Schlimmsten ist es immer abends.
3. Rückenschmerzen habe ich immer, Oberbauchschmerzen fast immer.
4. Seit ich nicht mehr Sachen esse wie z.B. Eier und auch keine Milchprodukte mehr, ist mir etwas weniger übel. Manchmal schon noch, immer am Morgen.
5. Denke schon, ja. Hat man mir jedenfalls auch gesagt. Von der Tumorangst würde ich mich versuchen zu entfernen. Da wären wir tot, solange wie die Beschwerden schon anhalten.
6. Das ist eine gute Frage. Ich habe immer wieder Phase, wo ich Schmerzmedis nehme. Dann denke ich wieder, ***** drauf und lasse sie weg. Es geht mehr oder weniger, aber ein tolles Leben ist es natürlich nicht. Bin aber der Meinung, dass man bei einer progressiven Krankheit nicht von Beginn weg die stärksten Medis nehmen sollte. Aber da gehen die Meinungen auseinander.
Versuch trotzdem, etwas abzuschalten. Das macht sehr viel aus, auch wenn es sich dumm anhört. Hast du da drin aber ja sicher auch schon gelesen.
Flott Silvester feiern und erhobenen Hauptes ins neue Jahr. Ändern können wir die Situation eh nicht. Irgendwie kommt das dann schon gut!
1. Hatte ich auch nie (bis auf leicht erhöhte Lipase/Amylase). Ins KH ging ich nie.
2. Ich habe permanent Schmerzen, mal mehr, mal weniger. Weg sind sie nie, manchmal am Morgen im Bett für ein paar Sekunden, bevor ich richtig wach werde. Am Schlimmsten ist es immer abends.
3. Rückenschmerzen habe ich immer, Oberbauchschmerzen fast immer.
4. Seit ich nicht mehr Sachen esse wie z.B. Eier und auch keine Milchprodukte mehr, ist mir etwas weniger übel. Manchmal schon noch, immer am Morgen.
5. Denke schon, ja. Hat man mir jedenfalls auch gesagt. Von der Tumorangst würde ich mich versuchen zu entfernen. Da wären wir tot, solange wie die Beschwerden schon anhalten.
6. Das ist eine gute Frage. Ich habe immer wieder Phase, wo ich Schmerzmedis nehme. Dann denke ich wieder, ***** drauf und lasse sie weg. Es geht mehr oder weniger, aber ein tolles Leben ist es natürlich nicht. Bin aber der Meinung, dass man bei einer progressiven Krankheit nicht von Beginn weg die stärksten Medis nehmen sollte. Aber da gehen die Meinungen auseinander.
Versuch trotzdem, etwas abzuschalten. Das macht sehr viel aus, auch wenn es sich dumm anhört. Hast du da drin aber ja sicher auch schon gelesen.
Flott Silvester feiern und erhobenen Hauptes ins neue Jahr. Ändern können wir die Situation eh nicht. Irgendwie kommt das dann schon gut!

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Re: Viele Fragen
Hallo Sony,
erstmal frohes Neues.
Danke für deine Antworten und deine Mühe.
Ja, ich bin auch der Meinung dass man nicht gleich die stärksten Medis nehmen sollte.
Ich versuche auch meistens ohne auszukommen, zumal diese ganzen Mittel bei mir wenig helfen.
Die Lebensqualität ist schon sehr stark eingeschränkt.
Ich verstehe auch nicht wie man bei unauffälligem MRT und Serum
Dauerschmerzen haben kann.
Bei mir haben die Schmerzen einen bohrenden, stechenden Charakter und befinden sich meistens knapp über dem Bauchnabel.
Aber das ist auch jeden Tag ein bißchen anders.
Ich werde auch häufig von den Schmerzen wach.
Den Gedanken an was Schlimmeres versuche ich auch immer weg zu schieben, aber immer schaffe ich es auch nicht.
erstmal frohes Neues.
Danke für deine Antworten und deine Mühe.
Ja, ich bin auch der Meinung dass man nicht gleich die stärksten Medis nehmen sollte.
Ich versuche auch meistens ohne auszukommen, zumal diese ganzen Mittel bei mir wenig helfen.
Die Lebensqualität ist schon sehr stark eingeschränkt.
Ich verstehe auch nicht wie man bei unauffälligem MRT und Serum
Dauerschmerzen haben kann.
Bei mir haben die Schmerzen einen bohrenden, stechenden Charakter und befinden sich meistens knapp über dem Bauchnabel.
Aber das ist auch jeden Tag ein bißchen anders.
Ich werde auch häufig von den Schmerzen wach.
Den Gedanken an was Schlimmeres versuche ich auch immer weg zu schieben, aber immer schaffe ich es auch nicht.
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Re: Viele Fragen
Hallo Chuck, ich hatte während meiner chronischen Pankreatitis-Zeit (s. auch meine 3 Beiträge unter „Harpyia“) oft extrem starke Schmerzen mit extrem hohen Lipase-Werten, aber ich hatte auch oft starke Schmerzen (bei mir meistens im Oberbauch-Bereich, die teilweise bis in die linke Schulter strahlten), bei denen nur die Lipasewerte ganz gering erhöht waren. Ein Arzt sagte mir, dass manchmal eine chronischen Pankreatitis auch ohne starke Schmerzen verlaufen kann. Ein Schub dauerte bei mir bis zu ca. meinem 51 Lebensjahr ca. 2-6 Stunden, aber auch nur deshalb so „kurz“, da die Schmerzen echt unerträglich waren und ich dann notfallmässig in KH kam und mir dann in der Regel Schmerzmittel gegeben wurde, anfangs reichte noch Novalgin und Buscopan aus, zum Schluss griff teilweise Morphium nicht mehr. Während eines heftigen Schubes war mir auch oft übel, aber nicht immer, auch hatte mir damals Vomex-Zäpfchen geholfen, extreme Übelkeit hatte ich aber monatelang nach der Entfernung der BSD, aber die ist jetzt endlich, endlich vorbei:-))!!. Ob allein durch ein MRT ein Tumor ausgeschlossen werden kann, weiß ich nicht, bei mir wurde kurz vor der Entfernung der BPD und ein paar Wochen danach immer noch ein Tumormarker bestimmt, zum war der immer ok!! Wenn du unsicher bist, versuche zu einem guten Facharzt zu gehen und schildere ihm deine Unsicherheiten, wenn der Arzt gut ist, nimmt der dich und deine Beschwerden ernst! Suche solange bis du so einen Arzt findest! Wünsche dir viel Glück und eine schmerzfreie Zeit! Beste Grüße, Inge
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Re: Viele Fragen
Hallo Harpyia,
auch dir vielen Dank für deine Unterstützung.
Ich bin in den letzten Jahren bei so vielen Ärzten und Untersuchungen gewesen.
Meine jetzige Schmerzphase hält jetzt schon ca.4 Wochen an.
Gestern war ich beim Hausarzt zur Blutabnahme.(Lipase,CRP, GammaGT)
Lipase war auf 78 erhöht.
CRP und GammaGT in der Norm.
Am Montag soll die Lipase nochmal überprüft werden.
Zur Zeit nehme ich täglich Novalgin.
Aber das kann doch nicht so weitergehen.
Das letzte ( unauffällige)MRT ist doch noch nicht lange her.
Würdet ihr jetzt schon wieder auf Bildgebung(z.B. CT) bestehen?
Danke und Gruß an alle.
auch dir vielen Dank für deine Unterstützung.
Ich bin in den letzten Jahren bei so vielen Ärzten und Untersuchungen gewesen.
Meine jetzige Schmerzphase hält jetzt schon ca.4 Wochen an.
Gestern war ich beim Hausarzt zur Blutabnahme.(Lipase,CRP, GammaGT)
Lipase war auf 78 erhöht.
CRP und GammaGT in der Norm.
Am Montag soll die Lipase nochmal überprüft werden.
Zur Zeit nehme ich täglich Novalgin.
Aber das kann doch nicht so weitergehen.
Das letzte ( unauffällige)MRT ist doch noch nicht lange her.
Würdet ihr jetzt schon wieder auf Bildgebung(z.B. CT) bestehen?
Danke und Gruß an alle.
Re: Viele Fragen
Hallo Chuck,
Ich leide unter stärksten Schmerzen und meine Blutwerte waren noch nie erhöht.
Ich habe teilweise auch so starke Schmerzen, dass ich nicht weiß wann es richtig ist ins Krankenhaus zu gehen. Ich denke wenn gar nichts mehr geht, dann rufe ich den Notarzt.
Mit den Schmerzphasen ist es so eine Sache. Ich habe mehr Schmerzphasen als gute Tage. Ich habe Rückenschmerzen und Schmerzen um den Solarplexus Bereich. Ich kann die Schmerzen nur in der Tiefe beschreiben. Mir ist ständig übel, seit drei Jahren. Mit dem MRT,— in der Medizin gibt es keine 100%ige Sicherheit. Aber MRT muss schon ziemlich genau sein. Ich befinde mich laut Endosono im Anfangsstadium der chronischen Pankreatitis und bin in Schmerztherapie. Mein Schmerztherapeut hat 2016 den deutschen Schmerzpreis bekommen, ist also sehr erfahren. Ich habe teilweise stärkste Schmerzzustände trotz sehr hoch dosierter Opioide. Diesen Monat muss ich zum MRT und im Februar ist der jährliche Termin in Bochum eingeräumt. Auch ist eine Plexus Blockade geplant zu der es bisher noch nicht gekommen ist.
Du siehst, mir geht es ähnlich wie Dir und einigen anderen hier.
Viele Grüße
Tomas
Ich leide unter stärksten Schmerzen und meine Blutwerte waren noch nie erhöht.
Ich habe teilweise auch so starke Schmerzen, dass ich nicht weiß wann es richtig ist ins Krankenhaus zu gehen. Ich denke wenn gar nichts mehr geht, dann rufe ich den Notarzt.
Mit den Schmerzphasen ist es so eine Sache. Ich habe mehr Schmerzphasen als gute Tage. Ich habe Rückenschmerzen und Schmerzen um den Solarplexus Bereich. Ich kann die Schmerzen nur in der Tiefe beschreiben. Mir ist ständig übel, seit drei Jahren. Mit dem MRT,— in der Medizin gibt es keine 100%ige Sicherheit. Aber MRT muss schon ziemlich genau sein. Ich befinde mich laut Endosono im Anfangsstadium der chronischen Pankreatitis und bin in Schmerztherapie. Mein Schmerztherapeut hat 2016 den deutschen Schmerzpreis bekommen, ist also sehr erfahren. Ich habe teilweise stärkste Schmerzzustände trotz sehr hoch dosierter Opioide. Diesen Monat muss ich zum MRT und im Februar ist der jährliche Termin in Bochum eingeräumt. Auch ist eine Plexus Blockade geplant zu der es bisher noch nicht gekommen ist.
Du siehst, mir geht es ähnlich wie Dir und einigen anderen hier.
Viele Grüße
Tomas
Re: Viele Fragen
Lieber Thomas,
Ich wünsche dir von vollem Herzen, dass du dieses Jahr endlich Schmerzbefreiter wirst.
Wurde dir von deinen Schmerztherapeuten auch mal Lyrica (Pregabalin) verschrieben?
Ich habe schon in verschiedenen Foren gelesen, dass diese eine durchaus effektive Alternative zu Opiaten sein soll.
Ich wünsche dir von vollem Herzen, dass du dieses Jahr endlich Schmerzbefreiter wirst.
Wurde dir von deinen Schmerztherapeuten auch mal Lyrica (Pregabalin) verschrieben?
Ich habe schon in verschiedenen Foren gelesen, dass diese eine durchaus effektive Alternative zu Opiaten sein soll.
Re: Viele Fragen
Lieber wasistes,
ich danke Dir von Herzen für Dein Mitgefühl
Ich war über die Feiertage ca. 7-8 Tage Schmerzfrei. Das ist Rekord gewesen. Ich dachte wirklich schon dass Schmerzen der Vergangenheit angehörten, vermutlich war es ein insgeheimer Wunsch. Ich muss endlich akzeptieren, obwohl eigentlich tue ich das auch, krank zu sein. Ich wünsche mir halt nur, im weiteren Verlauf keine schweren Komplikationen zu bekommen und vielleicht auch die gleiche Lebenserwartung haben zu dürfen wie Gesunde.
Pregabalin lieber wasistes nehme ich auch, sogar die höchstmögliche Dosis.
Viele Grüße
Tomas
ich danke Dir von Herzen für Dein Mitgefühl
Ich war über die Feiertage ca. 7-8 Tage Schmerzfrei. Das ist Rekord gewesen. Ich dachte wirklich schon dass Schmerzen der Vergangenheit angehörten, vermutlich war es ein insgeheimer Wunsch. Ich muss endlich akzeptieren, obwohl eigentlich tue ich das auch, krank zu sein. Ich wünsche mir halt nur, im weiteren Verlauf keine schweren Komplikationen zu bekommen und vielleicht auch die gleiche Lebenserwartung haben zu dürfen wie Gesunde.
Pregabalin lieber wasistes nehme ich auch, sogar die höchstmögliche Dosis.
Viele Grüße
Tomas
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Re: Viele Fragen
Hier drin im forum sind wir fast alle märtyrer.schmerzen/beschwerden ertragen,um eine diagnose kämpfen,vom Umfeld abgestempelt werden,weil keine diagnose da ist.und weil das umfeld sich nicht informiert.obwohl ich keinen von euch persönlich kenn,hat jeder einzelne hier mein höchstes Mitgefühl!!und das schwarmwissen hier ist gold wert,danke an jeden einzelnen hier für die Beiträge.dieses wissen „bewaffnet“ uns wenigstens ein bisschen gg die Ärzte-obs im endeffekt was bringt,weiß ich nicht,denn wie wahrscheinlich alle die Erfahrung gemacht haben,sind weißkittel eine eigene gattung mensch,die selten die meinung eines Patienten gelten lassen..
.ich habe in den letzten über 3 jahren 60 Ärzte jeder richtung (weil überall Beschwerden) samt knapp 40000 euro,psychotherapie,tcm,akkupunktur,unzählige selbst bezahlte bluttests...hinter mir,aber von keinem arzt kam irgendwas wirklich hilfreiches,weil eben bisher jegliche bildgebung (sono,ct,3 mrcp,2 endosonographien,sogar 1pet ct im Hinblick bsd unauffällig waren (elastase 120,170 und die restlichen 13mal über 200,tw 500...
da die Beschwerden direkt (blähungen,fettstuhl,schmerzen) und indirekt (nachtblind,verschwommen sehen,betacarotin erniedrigt,Müdigkeit,schwäche,kalte füße,häufiger als früher urinieren,leicht erhöhte zuckerwerte) dermaßen auf die Bauchspeicheldrüse samt (beginnenden diabetes 3c) hinweist,habe ich mir die eigendiagnose gestellt,schlimm aber wahr....am dienstag bekomm ich möglicherweise Gewissheit ,endosonographie bei Koryphäe in Österreich...die beiden bisherigen endosonographien waren unauffällig,aber scheinbar bei keinen guten schallern gemacht...
ich hoffe nur,daß am Dienstag nicht das allerschlimmste rauskommt,für möglich halte ich es schon,bin 43.vielleicht isses ja eine lang nicht erkannte chronische pankreatitis,die sich zu was bösartigem entwickelt hat? Ich klammere mich daran,daß die letzte mrcp im sept nix gezeigt hat...aber bin mittlerweile auch schon so abgebrüht (ua wegen den Erfahrungen hier),daß ich bei einer unauffälligen mrcp hinterfrage,ob der Radiologe vielleicht unerfahren war (genauso wies ja bei einer endosonographie der fall sein kann)....
„Die Bauchspeicheldrüse kann man erst wirklich 100pro beurteilen,wenn der bauch offen ist“...diese Aussage eines Profs (hier bei einem Forumsuser) hat sich halt leider eingebrannt bei mir!
Sorry chuck,daß ich deinen thread etwas ausufernd „benützt“ habe...ich hoffe für dich wie für alle auf ein happy end,wie immer das auch aussehen mag!
Gruß
.ich habe in den letzten über 3 jahren 60 Ärzte jeder richtung (weil überall Beschwerden) samt knapp 40000 euro,psychotherapie,tcm,akkupunktur,unzählige selbst bezahlte bluttests...hinter mir,aber von keinem arzt kam irgendwas wirklich hilfreiches,weil eben bisher jegliche bildgebung (sono,ct,3 mrcp,2 endosonographien,sogar 1pet ct im Hinblick bsd unauffällig waren (elastase 120,170 und die restlichen 13mal über 200,tw 500...
da die Beschwerden direkt (blähungen,fettstuhl,schmerzen) und indirekt (nachtblind,verschwommen sehen,betacarotin erniedrigt,Müdigkeit,schwäche,kalte füße,häufiger als früher urinieren,leicht erhöhte zuckerwerte) dermaßen auf die Bauchspeicheldrüse samt (beginnenden diabetes 3c) hinweist,habe ich mir die eigendiagnose gestellt,schlimm aber wahr....am dienstag bekomm ich möglicherweise Gewissheit ,endosonographie bei Koryphäe in Österreich...die beiden bisherigen endosonographien waren unauffällig,aber scheinbar bei keinen guten schallern gemacht...
ich hoffe nur,daß am Dienstag nicht das allerschlimmste rauskommt,für möglich halte ich es schon,bin 43.vielleicht isses ja eine lang nicht erkannte chronische pankreatitis,die sich zu was bösartigem entwickelt hat? Ich klammere mich daran,daß die letzte mrcp im sept nix gezeigt hat...aber bin mittlerweile auch schon so abgebrüht (ua wegen den Erfahrungen hier),daß ich bei einer unauffälligen mrcp hinterfrage,ob der Radiologe vielleicht unerfahren war (genauso wies ja bei einer endosonographie der fall sein kann)....
„Die Bauchspeicheldrüse kann man erst wirklich 100pro beurteilen,wenn der bauch offen ist“...diese Aussage eines Profs (hier bei einem Forumsuser) hat sich halt leider eingebrannt bei mir!
Sorry chuck,daß ich deinen thread etwas ausufernd „benützt“ habe...ich hoffe für dich wie für alle auf ein happy end,wie immer das auch aussehen mag!
Gruß
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- Registriert: 14. Dezember 2019, 07:36
Re: Viele Fragen
Pankreas oder nicht du scheinst doch selber vieles zu hinterfragen und nicht anzunehmen, aber bei mir sagst du zu 99.9 Prozent kein Krebs und bei dir Denkst du beginnende chronische pankreatitis oder Krebs? Wie passt das zusammen?