Extremer Blähbauch, Verdauungsstörungen, Pankreaskarzinom, Lebermetastase

(Krebs, Entzündung, Operation, Nachsorge, Verdauung, Ernährung, Diabetes, Reha, Recht ...)

Hier haben Sie als Betroffene(r) und/oder ratsuchende(r) Besucher(in) dieser Plattform die Möglichkeit, sich untereinander auszutauschen oder Hilfestellung zu geben.
thphilipp
Beiträge: 1507
Registriert: 2. November 2010, 07:17

Re: Extremer Blähbauch, Verdauungsstörungen, Pankreaskarzinom, Lebermetastase

Beitrag von thphilipp »

Sehe ich genau so. Wenn es um Befindlichkeitsstörungen oder um vegetative Störungen geht, ok. Dann könnte der Plazebo Effekt etwas bewirken. Aber wenn es um Tumorerkrankungen o.ä. schwere Angelegenheiten geht, würde ich NIE auf dieses Zeug vertrauen. Auch für mich ist das nur eine lukrative Geldmacherei geworden, wo mit Ängsten von kranken Menschen Geld verdient wird.
Maika
Beiträge: 13
Registriert: 28. Juli 2024, 09:25

Re: Extremer Blähbauch, Verdauungsstörungen, Pankreaskarzinom, Lebermetastase

Beitrag von Maika »

Liebe Rita,

von Krebserkrankungen habe ich zwar keine Ahnung, aber gegen extreme Blähungen und Luft hat mir zuletzt eine durchaus schräge Kombi aus Vomex-Zäpfchen, Buscopan, Granisetron (eigentlich alles gegen Übelkeit und Krämpfe) Lefax und Hausmittelchen wie Hübner Magen-Darm Direkt Silicium Gel, Movicol und ein Teeaufguss aus selbstzermahlenen Kümmelkörnern geholfen. Vor der OP habe ich gerne Baby-Bäuchlein-Massageöl leicht auf Bauch, Rücken und Füße einmassiert. Mit Narbe geht das natürlich erstmal nicht.
Dazu Schonkost. Ysop und Liebstöckel in die Brühe.

Die Ärzte sind ein wenig machtlos bei Blähungen gen, scheint mir. Vielleicht, weil es so viele Ursachen gibt? Vielleicht war ja auch die Wasseransammlung mitverursachend und es wird jetzt besser?

Alles Gute und viele Grüße
Maika
ritak
Beiträge: 9
Registriert: 11. August 2024, 10:01

Re: Extremer Blähbauch, Verdauungsstörungen, Pankreaskarzinom, Lebermetastase

Beitrag von ritak »

Hallo liebe Maika, danke für deine Tipps. Ich werde sie mir merken.
Wir haben jetzt neue Probleme bekommen. Mittlerweile sind fast 8l Wasser entfernt worden.
Da hier auch Blut mitgeht muss man sehr aufpassen, da sein Blutdruck sinkt und die Anämie voranschreitet.
Jedoch kann er endlich atmen und etwas schlafen. Liegen war fast nicht mehr möglich.
Leider wurde sehr lange damit gewartet und mittlerweile ist er durch 2 Monate mit extremen Tumorschmerzen sehr geschwächt. Für eine Punktion ein schlechter Zeitpunkt. Die Schmerzen sind nun seit 5 Tagen im Griff. Aber sie haben ihn insgesamt so sehr geschwächt.
Jetzt besteht Verdacht auf Darmverschluss. Ich habe große Sorge.
Antworten