Moinmoin! Und ein Hallo in die Runde!
Nachdem ich nun eine Woche gebraucht habe, um den am Freitag, dem 22.11.2024, verfassten Notfallbericht der Uni-Klinik Frankfurt wegzustecken und hier jetzt ein wenig "mitgelesen" zu haben . . . Doch dazu unten mehr!
Zunächst ein Paar Informationen zu meiner Person, zu den momentanen Hintergründen meiner jetzigen Situation, die bei mir viele Fragen offenlässt.
Ich werde bald 75, habe eine respiratorische Insuffizienz bei COPD GOLD IV E und am 08.10.2024 sechs Ventile des Spiraton-Systems in den rechten Lungenlappen implantiert bekommen. Der FEV1-Wert hat sich wieder verbessert auf 36 % des Normalvolumens - unter Belastung benötige ich Sauerstoff 2 L.
Bei den vorbereitenden Untersuchungen zur Tauglichkeitsprüfung für eine Ventilimplantation wurde am 19.09.2024 eine CT des Thorax nativ durchgeführt bezüglich des vorhandenen Lungenemphysems. Die Lungenbefunde signalisierten eine Tauglichkeit für die Ventileimplantation usw. Auch: "Zystische Hypodensitäten der Nieren beidseits. Erweiterter Ductus Wirsungianus. Anteilig mitabgebildete Oberbauchorgane orientierend unauffällig."
Mit dem auch mir zugestellten Arztbrief bin ich zur Test-Besprechung mit der Hausärztin, die die CT-Beurteilung des Briefes noch nicht gelesen hatte: "Erweiterter Ductus Wirsungianus DD IPMN - MRT zur weiteren Abklärung indiziert." Nach kurzer Diskussion schrieb sie mir am 24.09.2024 eine Überweisung zur Radiologie für eine MRT Oberbauch. Am gleichen Tag noch bekam ich einen Termin für eine MRT am 07.02.2025 - also viereinhalb Monate später.
Am 11.10.2024 hatte ich bei der Entlassung drei Tage nach der Ventilimplantation sehr heftige Oberbauchschmerzen usw. Vermutet wurden eben Nachwirkungen der langen Sedierung usw. Nach zwischenzeilichem Abklingen kamen im Laufe der 43. Kalenderwoche die Oberbauchschmerzen wieder, sogar stärker und umfangreicher und strahlten in den Nieren- und Rückenbereich, so dass ich am Freitag, dem 25. Oktober, von der Hausärztin eine Überweisung erhielt in die Notfallambulanz der Uni-Klinik Frankfurt. Bei der Sonografie in der Praxis konnte nichts Auffäliges diagnostiziert werden.
Infolge meiner aktuellen Krankenaktenentwicklung habe ich aktuelle Belege und Berichte vorrätig - insbesondere bei Über- und Einweisungen. Somit hatte ich auch den vorläufigen Arztbrief von der Uni-Klinik Frankfurt vom 19.05.2023 vorrätig. Am 16.05.2023 nach Notarzteinweisung durchgeführte Prozeduren: Cholezystektomie, einfach, ohne laparoskopische Revision der Gallengänge. Ich hatte seinerzeit fast die gleichen Symptome geschildert. Laut radiologischem Befund seinerzeit: Pankreas: Bei Luftüberlagerung ist das Pankreas nur schlecht einsehbar. Gallenblasenhydrops, Murphy-Zeichen positiv. Akute erosive und teils hämorrhagische Cholecystitis mit phlegmonöser Entzündungszellausbreitung und teils florider Pericholecystitis.
In den Monaten danach hatte ich ab und an Probleme mit der Verdauung und habe es auf die fehlende Gallenblase "geschoben" und das Verhalten geändert bzw. verzichtet.
So - und dann jetzt am 25.10.2024 in der Notaufnahme der Uni-Klink Fankfurt: Nachdem ich mich von 9.00 Uhr morgens zur Hausärztin bis zum Besprechungstermin um zirka 16.00 Uhr geduldet hatte - mir wurde ein Tropf mit Flüssigkeit und einer mit Schmerzmittel gegeben -, waren die Schmerzen "verzogen" auf die rechte Seite. Meine Schilderungen der Nachtsymptome mit Fieber und Schwitzen ließen den Arzt einen "abgegangenen Gallenstein" vermuten. Die Blutwerte seien normal
Nach meinen weiteren Hinweis und der Kopie vom Entlassungsbericht des Rotkreuz-Krankenhauses für den Aufenhalt vom 16.09. bis 19.09.2024 mit der Beurteilung "Erweiterter Ductus Wirsungianus DD IPMN - MRT usw." wurde eine genauere und intensive Sonographie durchgeführt. Leber, Nieren, Milz, Harnblase normal, Abdomen unauffälig.
Und dann das:
Pankreas in Kopf und Korpus vollständig atrophiert bei deutlicher Dilatation des Ductus Wirsungianus auf bis zu 1,1 cm. Im Schwanzbereich Gangweite leicht abnehmend mit noch wenig Restpankreasgewebe. Spitze des Kopfes wegen Luftüberlagerung auch in Linksseitenlage und im Sitzen nicht darstellbar. Laborchemisch kein wegweisender Befund.
Es sei wohl schon eine längere chronische Pankreatitis vorhanden, bei der sich die Bauchspeicheldrüse umbaue und selbst verdaue . . .
Ich wurde über eine dringende Endosonographie aufgeklärt, es wurde vereinbart, mich anzurufen für einen Termin . . . Plötzlich sollte es wohl sehr schnell gehen: Am Dienstag wurde ich um 12.00 angerufen, dass ich meinen vorgesehenen Termin morgens um 8.30 Uhr verpasst hätte . . . Ein neuer wurde vereinbart für den 07.11.2024 . . .
Ehrlich gesagt: Ich habe jetzt so viele Fragen, dass ich nicht weiß, mit welcher ich anfangen soll . . .
Ich trinke seit dem 11.11.1989 keinen Tropfen Alkohol und rauche seit dem 12.12.2012 keine einzige Zigarette mehr . . .
Was soll eine MRT in vier Monaten noch bezwecken . . .
Vielleicht sollte ich bald mehr an die "Löffelliste" denken!
Walter
Pankreaskopf/-korpus atrophiert
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Re: Pankreaskopf/-korpus atrophiert
Guten Morgen,
ja, der Befund ist sicherlich nicht so schön und angenehm. Chronische Pankreatitis haben hier viele, mich eingenommen. Allerdings sind bei denen der Gewebeumbau noch nicht so weit fortgeschritten oder verläuft eben anders.
Das MRT wird sicherlich ein MRCP sein, wo nochmals genauestens der Pankreasgang untersucht und beurteilt werden kann. Hier kann auch eine eventuelle IPMN gut bewertet werden und deren weiteres Vorgehen.
Was mich interessiert. Wenn Dein Organ so fortgeschritten umgewandelt ist, hast Du vorher überhaupt keinerlei Symptome oder Blutbefunde gehabt? Die Sache mit der Löffelliste würde ich erstmal ganz vergessen. Auch IPMN sind kein Todesurteil, solange sie früh und rechtzeitig erkannt und behandelt werden.
ja, der Befund ist sicherlich nicht so schön und angenehm. Chronische Pankreatitis haben hier viele, mich eingenommen. Allerdings sind bei denen der Gewebeumbau noch nicht so weit fortgeschritten oder verläuft eben anders.
Das MRT wird sicherlich ein MRCP sein, wo nochmals genauestens der Pankreasgang untersucht und beurteilt werden kann. Hier kann auch eine eventuelle IPMN gut bewertet werden und deren weiteres Vorgehen.
Was mich interessiert. Wenn Dein Organ so fortgeschritten umgewandelt ist, hast Du vorher überhaupt keinerlei Symptome oder Blutbefunde gehabt? Die Sache mit der Löffelliste würde ich erstmal ganz vergessen. Auch IPMN sind kein Todesurteil, solange sie früh und rechtzeitig erkannt und behandelt werden.
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Re: Pankreaskopf/-korpus atrophiert
Hallo und guten Morgen!
Meinen ehrlichen Dank für die Antwort und für die mich in meiner Situation etwas beruhigenden Hinweise!
Ich lebe alleine und muss bzw. darf die Angelegenheit alleine "bewältigen" . . . was wohl einerseits ein Nachteil ist und andererseits ein Vorteil sein kann.
Und zu Deinen Fragen: Im Nachhinein bzw. im Rückblick auf drei oder vier Jahre ist mir erinnerlich und klar, dass ich schon länger typische Symptomprobleme mit der Verdauung, Blähbauch usw. gehabt habe - aber eben nicht immer und nicht lange anhaltend! Und häufig habe ich die durch Bewegung und vor allem das Radfahren in den Griff bekommen - in fünf Jahren mehr als 25 000 Kilometer.
In den zwei Sonographien vor Jahren bei der Hausärztin wurde nichts festgestellt. Die Blutwerte zeigten einmal vor zirka drei Jahren einen Entzündungsnachweis an, was aber nicht weiter geklärt wurde - auch von mir nicht.
Meine Schilderung zum Beispiel gegenüber der Notärztin im Mai 2023 führten sofort bei ihr zur Diagnose "Akute Gallenblasenentzündung"! Ihr Großvater hatte die gleichen Symptome gehabt . . . Damit war schon fast bei der Ankunft in der Notaufnahme um 6.00 Uhr die Diagnose geklärt: Betastung des Bauches, Murphy-Zeichen positiv, normale Sonographie, vergrößerte Gallenblase, Schmerzmitteltropf, Operationsentscheidung und -zustimmung, um ca. 20.00 Uhr war die Gallenblase "futsch"! Nachkontrollen: Alles ok! Verdauungsprobleme wurden von mir auf die fehlende Gallenblase "geschoben"!
Ich weiß leider nicht und habe auch im ersten Moment vergessen, zu fragen, wie lange dieser Umbau des Organs schon gedauert hat! Einige Jahre oder Jahrzehnte?
Ich habe 7 Jahre "gesoffen", 7 Jahre Quartalstrinker (also 14 Jahre Alkoholabusus - trotzdem seinerzeit gute Leberwerte . . . ) und seit 1989 - mit dem Aufgang der "Berliner Mauer" - trocken. Allerdings blieb ich Kettenraucher bis zum 62. Lebensjahr. Jetzt also 12 Jahre ohne "Rauch"!
Auch jetzt waren die häufig geprüften Blutwerte in den beiden Krankenhäusern eigentlich unauffällig - Leukozyten (EDTA Vollblut - Norm 3.92-9.81) /l bei mir 10.38.
In 2019 habe ich noch eine Coloskopie machen lassen - kein Polyp- oder Tumornachweis . . .
Insoweit glaubte ich jahrelang, mich inzwischen auf der "sicheren Seite" zu bewegen . . . Aber vielleicht war da schon damals ein "Umbau" begonnen worden!
Gruß
Walter
Meinen ehrlichen Dank für die Antwort und für die mich in meiner Situation etwas beruhigenden Hinweise!
Ich lebe alleine und muss bzw. darf die Angelegenheit alleine "bewältigen" . . . was wohl einerseits ein Nachteil ist und andererseits ein Vorteil sein kann.
Und zu Deinen Fragen: Im Nachhinein bzw. im Rückblick auf drei oder vier Jahre ist mir erinnerlich und klar, dass ich schon länger typische Symptomprobleme mit der Verdauung, Blähbauch usw. gehabt habe - aber eben nicht immer und nicht lange anhaltend! Und häufig habe ich die durch Bewegung und vor allem das Radfahren in den Griff bekommen - in fünf Jahren mehr als 25 000 Kilometer.
In den zwei Sonographien vor Jahren bei der Hausärztin wurde nichts festgestellt. Die Blutwerte zeigten einmal vor zirka drei Jahren einen Entzündungsnachweis an, was aber nicht weiter geklärt wurde - auch von mir nicht.
Meine Schilderung zum Beispiel gegenüber der Notärztin im Mai 2023 führten sofort bei ihr zur Diagnose "Akute Gallenblasenentzündung"! Ihr Großvater hatte die gleichen Symptome gehabt . . . Damit war schon fast bei der Ankunft in der Notaufnahme um 6.00 Uhr die Diagnose geklärt: Betastung des Bauches, Murphy-Zeichen positiv, normale Sonographie, vergrößerte Gallenblase, Schmerzmitteltropf, Operationsentscheidung und -zustimmung, um ca. 20.00 Uhr war die Gallenblase "futsch"! Nachkontrollen: Alles ok! Verdauungsprobleme wurden von mir auf die fehlende Gallenblase "geschoben"!
Ich weiß leider nicht und habe auch im ersten Moment vergessen, zu fragen, wie lange dieser Umbau des Organs schon gedauert hat! Einige Jahre oder Jahrzehnte?
Ich habe 7 Jahre "gesoffen", 7 Jahre Quartalstrinker (also 14 Jahre Alkoholabusus - trotzdem seinerzeit gute Leberwerte . . . ) und seit 1989 - mit dem Aufgang der "Berliner Mauer" - trocken. Allerdings blieb ich Kettenraucher bis zum 62. Lebensjahr. Jetzt also 12 Jahre ohne "Rauch"!
Auch jetzt waren die häufig geprüften Blutwerte in den beiden Krankenhäusern eigentlich unauffällig - Leukozyten (EDTA Vollblut - Norm 3.92-9.81) /l bei mir 10.38.
In 2019 habe ich noch eine Coloskopie machen lassen - kein Polyp- oder Tumornachweis . . .
Insoweit glaubte ich jahrelang, mich inzwischen auf der "sicheren Seite" zu bewegen . . . Aber vielleicht war da schon damals ein "Umbau" begonnen worden!
Gruß
Walter
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- Registriert: 2. November 2024, 14:44
Re: Pankreaskopf/-korpus atrophiert
Moinmoin!Retlaw hat geschrieben: ↑2. November 2024, 19:54 Moinmoin! Und ein Hallo in die Runde!
Nachdem ich nun eine Woche gebraucht habe, um den am Freitag, dem 22.11.2024, verfassten Notfallbericht der Uni-Klinik Frankfurt wegzustecken und hier jetzt ein wenig "mitgelesen" zu haben . . . Doch dazu unten mehr!
Und einen Gruß in die Runde!
Tja - ich merke eben, wenn ich meine eigenen Zeilen mal erneut durchlese, dass die Situation mich doch intensiver beeinflusst und gedanklich blockiert, als ich glaubte.
Und wenn ich jetzt hier im Forum immer mehr lese, dann wird mir einerseits immer mulmiger in der Betrachtung der Zukunft, weil immer unklarer durch die Vielfalt der diversen Krankheitsbilder und -entwicklungen, andererseits hilft es mir, zumindest momentan wieder ein wenig besser essen und einschlafen zu können . . .
Der Termin meiner Notfallsonographie war natürlich bereits am Freitag, dem 25.10.2024! Nicht am 22. November . . .
Aber ich merke auch, dass ich zunehmend "Schiss" vor der Endosonographie am kommenden Donnerstag und ein eventuell für mich negativ ausfallendes Resultat habe.
Und wie bekommt man dann wieder Boden unter die Füße? Denn ich nehme doch stark an, dass alle vorherigen gedanklichen Theorien über den Umgang mit der Situation "Schrott" sind.
Einerseits hatte ich zwei echte Süchte - Alkoholabusus und Nikotinabhängigkeit - seit Jahrzehnten hinter mich gebracht . . . Und jetzt kommt das! Und plötzlich sind etwaige Rückfälle ganz, ganz nah - womit natürlich für mich die Katastrophe vollkommen wäre . . . Habe nie mehr gedacht, dass ich in so eine Situation kommen könnte.
Meine Lunge ist eh kaputt - COPD IV E: Und ob ich damit - an guten Tagen zirka 30 Prozent Lungenvolumen - überhaupt eine 6- bis 8-Stunden-Operation mit künstlicher Beatmung überstehen könnte?
Fragen über Fragen . . .
Gruß
Retlaw
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Re: Pankreaskopf/-korpus atrophiert
Hallo Retlaw, leider kann ich dir nicht helfen mit einer Antwort aber alle hochachtung für die jahrelange Trockenheit.
Dorothea
Dorothea
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Re: Pankreaskopf/-korpus atrophiert
Hallo Walter,
lass den Kopf nicht hängen!
Bevor du dich unters Messer legst, solltest du auf jeden Fall (mindestens) eine Zweitmeinung in einem großen Pankreaszentrum einholen.
Es ist gar nicht so ungewöhnlich, dass man immer OK Blutwerte und 0 typische Schmerzen hat bei einer chronischen Pankreatitis. Auch in mir hat das jahrzehnte geschlummert, bevor ich vor über 2 Jahren Probleme bekam. Die Ursache liegt auch bei mir in den Sternen - ob es das abendliche Glas Wein zum Essen war? Meine 'wilden' Jahre in den 20ern, mit Alkohol und Zigaretten? Keiner weiß es - und es ändert ja auch nichts.
Ich hatte eine kalzifizierende Pankreatits (da werden massenhaft Steine produziert) und der Umbau zeigte sich vor allem im Pankreas Schwanz, der jetzt nach OP weg ist.
So im Nachhinein weiß ich natürlich nicht, ob die OP wirklich notwendig war. Oder ob man das einfach hätte belassen können. Wenn bei dir kein oder kaum noch Sekret produziert wird, ist ein OP vielleicht gar nicht notwendig. Aber wie gesagt: Hol dir mindestens eine weiter Meinung auf einem großen Zentrum.
Alles Gute!
lass den Kopf nicht hängen!
Bevor du dich unters Messer legst, solltest du auf jeden Fall (mindestens) eine Zweitmeinung in einem großen Pankreaszentrum einholen.
Es ist gar nicht so ungewöhnlich, dass man immer OK Blutwerte und 0 typische Schmerzen hat bei einer chronischen Pankreatitis. Auch in mir hat das jahrzehnte geschlummert, bevor ich vor über 2 Jahren Probleme bekam. Die Ursache liegt auch bei mir in den Sternen - ob es das abendliche Glas Wein zum Essen war? Meine 'wilden' Jahre in den 20ern, mit Alkohol und Zigaretten? Keiner weiß es - und es ändert ja auch nichts.
Ich hatte eine kalzifizierende Pankreatits (da werden massenhaft Steine produziert) und der Umbau zeigte sich vor allem im Pankreas Schwanz, der jetzt nach OP weg ist.
So im Nachhinein weiß ich natürlich nicht, ob die OP wirklich notwendig war. Oder ob man das einfach hätte belassen können. Wenn bei dir kein oder kaum noch Sekret produziert wird, ist ein OP vielleicht gar nicht notwendig. Aber wie gesagt: Hol dir mindestens eine weiter Meinung auf einem großen Zentrum.
Alles Gute!
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- Beiträge: 5
- Registriert: 2. November 2024, 14:44
Re: Pankreaskopf/-korpus atrophiert
Moinmoin!
Einen Gruß in die Runde!
Nach der eigenen emotionalen Berg-und-Tal-Fahrt . . . möchte ich den Fortgang meiner Angelegenheit darstellen! Heute war ich zu dem für den 07.11.2024 im Universitätsklinikum Frankfurt vereinbarten Termin zur Endosonographie zum Ausschluss Konkremente oder Malignom.
Befunde:
Pankreas: Im Pankreaskopf eine 2 cm große polyzystische Läsion in Angrenzung an die Mündung des Pankreasgangs. Pankreasgang bis 9 mm erweitert. Kein Hinweis auf Hauptganganschluss. DHC nicht erweitert.
Duodenum: Mehrere flache Ulcera duodeni im Bulbus.
Beurteilung: V. a. Seitenast-IPMN im Pankreaskopf 2 cm mit Erweiterung des Pankreasgangs auf 9 mm. Sonst keine worrisome features.
Biopsie: Magen wahrscheinlich Entzündung und Gastritis . . . wird geprüft!
Medikament zunächst PANTROPAZOL, später weitere Medikamente gegen Magenentzündung . . .
Die Atrophie sein kein Problem, da noch ausreichend Gewebe vorhanden sei.
Am 27.11.2024 soll eine ausführliche Befundbesprechung stattfinden.
Gruß
Walter
Einen Gruß in die Runde!
Nach der eigenen emotionalen Berg-und-Tal-Fahrt . . . möchte ich den Fortgang meiner Angelegenheit darstellen! Heute war ich zu dem für den 07.11.2024 im Universitätsklinikum Frankfurt vereinbarten Termin zur Endosonographie zum Ausschluss Konkremente oder Malignom.
Befunde:
Pankreas: Im Pankreaskopf eine 2 cm große polyzystische Läsion in Angrenzung an die Mündung des Pankreasgangs. Pankreasgang bis 9 mm erweitert. Kein Hinweis auf Hauptganganschluss. DHC nicht erweitert.
Duodenum: Mehrere flache Ulcera duodeni im Bulbus.
Beurteilung: V. a. Seitenast-IPMN im Pankreaskopf 2 cm mit Erweiterung des Pankreasgangs auf 9 mm. Sonst keine worrisome features.
Biopsie: Magen wahrscheinlich Entzündung und Gastritis . . . wird geprüft!
Medikament zunächst PANTROPAZOL, später weitere Medikamente gegen Magenentzündung . . .
Die Atrophie sein kein Problem, da noch ausreichend Gewebe vorhanden sei.
Am 27.11.2024 soll eine ausführliche Befundbesprechung stattfinden.
Gruß
Walter