Zuerst V.a. Minderverfettung nun doch andere Diagnose
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Re: Zuerst V.a. Minderverfettung nun doch andere Diagnose
Hallo Lisa,
bei mir war das MRCP in einer privaten radiologischen Praxis. Bin gesetzlich versichert , mit Überweisung von HÄ.
VG
bei mir war das MRCP in einer privaten radiologischen Praxis. Bin gesetzlich versichert , mit Überweisung von HÄ.
VG
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Re: Zuerst V.a. Minderverfettung nun doch andere Diagnose
Ich bin gesetzlich versichert und vor ein paar jahren wollte ich auch in so ein offenes MRT ,das sich in einer Privatpraxis befand. Ich hätte da aber von der Krankenkasse eine genehmigung bringen müssen wegen meiner Platzangst. Ich bin dann in eine andere Praxis die eine kürzere und mit größerem Durchmesser gegangen. Es ging gerade so noch war damals wegen der Lendenwirbelsäule. Da war der Augenbereich außerhalb war aber trotzdem anstrengend für mich .
Dorothea
Dorothea
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Re: Zuerst V.a. Minderverfettung nun doch andere Diagnose
Eine Privatpraxis in München bietet ein MRT mit Fernsehbrille an. Damit hätte ich es bestimmt geschafft. Leider übernimmt es die Krankenkasse nicht. Privat würde es ca. 600 Euro kosten.
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Re: Zuerst V.a. Minderverfettung nun doch andere Diagnose
Hallo,
ich wollte mal ein Update geben.
Ich war heute in der Uniklinik Heidelberg. Zuerst wurde ein Ultraschall ohne Kontrastmittel gemacht, dann mit Kontrastmittel. Die Ärztin war ratlos und wusste nicht was ich habe. Sie hat dann einen anderen Arzt dazu geholt der meinte, sowas hätte er noch nicht gesehen und könnte es auch nicht einschätzen.
Da MRT weiterhin nicht bei mir geht, soll nun doch noch ein weiteres CT gemacht mit Kontrastmittel gemacht werden. Hier muss mir wegen Unverträglichkeit ein Mittel vorweg gespritzt werden. Dann soll ich den Befund/ die Bilder nach Heidelberg schicken.
Das hat mir jetzt noch größere Angst gemacht. Ich habe einen Arzt noch nie so ratlos gesehen., obwohl er erfahren war. Selbst mit der Kontrastmittelsonographie konnte er nichts erkennen. Wie kann das sein. Veränderungen sind zu sehen, nur nicht was. Ich bin davon ausgegangen, dass man mir in Heidelberg auf jeden Fall weiterhelfen kann und ich mit Ergebnis nach Hause komme.
LG Lisa ( fertig mit den Nerven)
ich wollte mal ein Update geben.
Ich war heute in der Uniklinik Heidelberg. Zuerst wurde ein Ultraschall ohne Kontrastmittel gemacht, dann mit Kontrastmittel. Die Ärztin war ratlos und wusste nicht was ich habe. Sie hat dann einen anderen Arzt dazu geholt der meinte, sowas hätte er noch nicht gesehen und könnte es auch nicht einschätzen.
Da MRT weiterhin nicht bei mir geht, soll nun doch noch ein weiteres CT gemacht mit Kontrastmittel gemacht werden. Hier muss mir wegen Unverträglichkeit ein Mittel vorweg gespritzt werden. Dann soll ich den Befund/ die Bilder nach Heidelberg schicken.
Das hat mir jetzt noch größere Angst gemacht. Ich habe einen Arzt noch nie so ratlos gesehen., obwohl er erfahren war. Selbst mit der Kontrastmittelsonographie konnte er nichts erkennen. Wie kann das sein. Veränderungen sind zu sehen, nur nicht was. Ich bin davon ausgegangen, dass man mir in Heidelberg auf jeden Fall weiterhelfen kann und ich mit Ergebnis nach Hause komme.
LG Lisa ( fertig mit den Nerven)
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Re: Zuerst V.a. Minderverfettung nun doch andere Diagnose
Hallo Lisa,
mit den Aussagen der Ärztin kann man wenig anfangen, was hat sie denn gesehen, gibt’s einen Befundbericht?
Mach Dich nicht verrückt, bin damals vor 10 Jahren von einer Panik in die nächste gekommen u lebe immer noch. Aber es ist gut, dass Du in Heidelberg bist. Du hast ja auch schon Endosonos gemacht! Für mich hört sich das ggfs nach Autoimmun an, welches zu Gewebsveränderungen führt.
Hast Du Blutwerte wie ANA, SAA, ß2Globulin, IGG4, IGA mal checken lassen?
VG
mit den Aussagen der Ärztin kann man wenig anfangen, was hat sie denn gesehen, gibt’s einen Befundbericht?
Mach Dich nicht verrückt, bin damals vor 10 Jahren von einer Panik in die nächste gekommen u lebe immer noch. Aber es ist gut, dass Du in Heidelberg bist. Du hast ja auch schon Endosonos gemacht! Für mich hört sich das ggfs nach Autoimmun an, welches zu Gewebsveränderungen führt.
Hast Du Blutwerte wie ANA, SAA, ß2Globulin, IGG4, IGA mal checken lassen?
VG
- TomKay
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Re: Zuerst V.a. Minderverfettung nun doch andere Diagnose
Hier stand etwas, was schon vorher beantwortet wurde
Zuletzt geändert von TomKay am 29. Mai 2025, 10:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Zuerst V.a. Minderverfettung nun doch andere Diagnose
Hallo Lisa,
würde denn ein offenes MRT bezüglich deiner Platzangst gehen ?
würde denn ein offenes MRT bezüglich deiner Platzangst gehen ?
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Re: Zuerst V.a. Minderverfettung nun doch andere Diagnose
@Ulli und TomKay
Nein, ein offenes MRT geht nicht, da die Bildqualität dafür nicht geeignet ist. Das habe ich schon alles angefragt. Ein MRT mit Sedierung geht nicht, da ich Asthma habe. Da müsste ein Anästhesist dabei sein. Mittlerweile wird das aus Kostengründen
nicht mehr gemacht.
Nein, ein offenes MRT geht nicht, da die Bildqualität dafür nicht geeignet ist. Das habe ich schon alles angefragt. Ein MRT mit Sedierung geht nicht, da ich Asthma habe. Da müsste ein Anästhesist dabei sein. Mittlerweile wird das aus Kostengründen
nicht mehr gemacht.
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Re: Zuerst V.a. Minderverfettung nun doch andere Diagnose
@Hagemax
Die beiden Ärzte haben sich ausführlich besprochen während ich dabei war.
Ich kann es nur stichpunktartig wiedergeben: - wolkenartiges Gebilde oberhalb des Pankreas; sie waren nicht sicher, ob ein Gang sichtbar ist oder etwas durch den Gang geht; der Arzt war nicht sicher, ob es im Pankreas oder außerhalb des Pankreas ist; insgesamt konnten sie wenig erkennen; es wurde von einer möglichen Schrumpfung eines Teils der Bauchspeicheldrüse gesprochen; Autoimmun stand auch im Raum, dafür war es aber eher untypisch; ebenfalls Zustand nach Entzündung - es ging in alle Richtungen; zuerst sagte er, dass es wahrscheinlich eher gutartig ist, dann hat er es etwas revidiert, da er etwas im Gang gesehen hat. Der Arzt hat eventuell auch einen Lymphknoten gesehen... .Am Ende konnten sie nichts sicher sagen - alles Vermutungen. Die Ärztin hielt es auch eher für gutartig, weil die Blutwerte in Ordnung waren (welche kann ich nicht sagen, da ich noch keinen Befund habe - der ist erst in ca. 6 bis 8 Wochen da).
Merkwürdig fand ich, dass ich gar nicht nüchtern zur Untersuchung kommen musste. Bisher wurde der Ultraschall in anderen Kliniken/ Praxen immer absolut nüchtern durchgeführt. Hier durfte ich vorher sogar Kaffee trinken und frühstücken (bis auf kohlensäurehaltige Getränke) - sonst hätte ich die lange Fahrt auch nicht überstanden. Aber ist dann nicht die Sicht eingeschränkt? Sie meinten, es würde keinen Unterschied machen... .
Alle haben hier Bochum oder Heidelberg empfohlen, da dachte ich, ich würde beruhigt nach Hause fahren. Aber das Gegenteil war der Fall.
Alle anderen Untersucher in Heimatnähe haben sich mehr festgelegt, wenn sie auch verschiedene Diagnosen stellten (Raumforderung, Minderverfettung, geschwollene Lyphknoten) so waren sie sich doch sicher. Die Ärzte in Heidelberg tappen völllig im Dunkeln. Sie wollten sich wahrscheinlich nicht festlegen, so lange sie sich nicht sicherer sind, was ja auch gut ist. Der Untersucher hier zu Hause hat mich ja mit den Worten heim geschickt, dass es nicht kontrollbedürftig ist, obwohl es anscheinend doch kontrollbedürftig ist. Das sollte auch nicht so sein.
Ist ein CT im Krankenhaus besser oder kann ich auch auch in eine Radiologie-Praxis gehen? Ist die Qualität gleichwertig? Ein Arzt im Krankenhaus meinte mal, dass die Bildqualität im Krankenhaus besser ist.
Die beiden Ärzte haben sich ausführlich besprochen während ich dabei war.
Ich kann es nur stichpunktartig wiedergeben: - wolkenartiges Gebilde oberhalb des Pankreas; sie waren nicht sicher, ob ein Gang sichtbar ist oder etwas durch den Gang geht; der Arzt war nicht sicher, ob es im Pankreas oder außerhalb des Pankreas ist; insgesamt konnten sie wenig erkennen; es wurde von einer möglichen Schrumpfung eines Teils der Bauchspeicheldrüse gesprochen; Autoimmun stand auch im Raum, dafür war es aber eher untypisch; ebenfalls Zustand nach Entzündung - es ging in alle Richtungen; zuerst sagte er, dass es wahrscheinlich eher gutartig ist, dann hat er es etwas revidiert, da er etwas im Gang gesehen hat. Der Arzt hat eventuell auch einen Lymphknoten gesehen... .Am Ende konnten sie nichts sicher sagen - alles Vermutungen. Die Ärztin hielt es auch eher für gutartig, weil die Blutwerte in Ordnung waren (welche kann ich nicht sagen, da ich noch keinen Befund habe - der ist erst in ca. 6 bis 8 Wochen da).
Merkwürdig fand ich, dass ich gar nicht nüchtern zur Untersuchung kommen musste. Bisher wurde der Ultraschall in anderen Kliniken/ Praxen immer absolut nüchtern durchgeführt. Hier durfte ich vorher sogar Kaffee trinken und frühstücken (bis auf kohlensäurehaltige Getränke) - sonst hätte ich die lange Fahrt auch nicht überstanden. Aber ist dann nicht die Sicht eingeschränkt? Sie meinten, es würde keinen Unterschied machen... .
Alle haben hier Bochum oder Heidelberg empfohlen, da dachte ich, ich würde beruhigt nach Hause fahren. Aber das Gegenteil war der Fall.
Alle anderen Untersucher in Heimatnähe haben sich mehr festgelegt, wenn sie auch verschiedene Diagnosen stellten (Raumforderung, Minderverfettung, geschwollene Lyphknoten) so waren sie sich doch sicher. Die Ärzte in Heidelberg tappen völllig im Dunkeln. Sie wollten sich wahrscheinlich nicht festlegen, so lange sie sich nicht sicherer sind, was ja auch gut ist. Der Untersucher hier zu Hause hat mich ja mit den Worten heim geschickt, dass es nicht kontrollbedürftig ist, obwohl es anscheinend doch kontrollbedürftig ist. Das sollte auch nicht so sein.
Ist ein CT im Krankenhaus besser oder kann ich auch auch in eine Radiologie-Praxis gehen? Ist die Qualität gleichwertig? Ein Arzt im Krankenhaus meinte mal, dass die Bildqualität im Krankenhaus besser ist.
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- Registriert: 31. Mai 2024, 22:55
Re: Zuerst V.a. Minderverfettung nun doch andere Diagnose
Ach ja, und bei der Kontrastmittel-Sonographie hat das Gewebe fast nichts aufgenommen. Auch da war nichts zu erkennen.
Vor ein paar Monaten konnte man mit dieser Technik viel sehen. Bei den beiden Endosonos im letzten Jahr war ja auch alles soweit ok bis auf die Verfettung.
Also eine Verfettung habe ich tatsächlich.
Es ist alles sehr seltsam und nicht zu erklären. Das beunruhigt mich halt so.
Vor ein paar Monaten konnte man mit dieser Technik viel sehen. Bei den beiden Endosonos im letzten Jahr war ja auch alles soweit ok bis auf die Verfettung.
Also eine Verfettung habe ich tatsächlich.
Es ist alles sehr seltsam und nicht zu erklären. Das beunruhigt mich halt so.