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Re: Verdacht auf Insulinom - Wer hat Erfahrungen mit den Tes

Verfasst: 11. Mai 2013, 10:04
von ThorstenFN
Hallo Klaus,

ganz so viel hab ich an gewicht zum glück nicht verloren aber vorher auch nicht zugekommen, aber hört sich trotzdem sehr ähnlich an. Jedenfalls hab ich eigentlich kaum was anderes gemacht als früher, also ernährung nicht umgestellt, vielleicht die menge ein bischen weniger.

Meine Narbe ansich stört mich gar nicht, die hat auch nur am anfang gespannt. 2 mal am Tag eincremen hilft da extrem, das werde ich auch noch eine ganze zeit lang machen. Ich habe eine etwa 10 cm Narbe oberhalb vom Bauchnabel senkrecht bis zum Brustkorb, und dort wurde eben die Verbindung zwischen rechter und linker Bauchmuskulatur durch geschnitten, und das ist noch sehr verhärtet, also unter der Haut. Es schmerzt nicht aber nervt machmal weil es wie nen Stein im Bauch ist. Meine Ärztin meint aber ist ok, kann schon recht lang gehen bis das weggeht. Auch den weg des Schlauches der nach der OP ein paar tage drin war merke ich noch stark verhärtet. Aber sehs natürlich auch so wie du, bin froh das es alles gut gelaufen ist.

gruß Thorsten

Re: Verdacht auf Insulinom - Wer hat Erfahrungen mit den Tes

Verfasst: 16. Juli 2014, 18:34
von RonLeo21
Hallo Liebe Leute ;)

diese Seite hat mir schon sehr viel weiter geholfen...nun zu meiner Geschichte...villt. hat jemand so ähnliches erlebt oder einen Tipp!?

Es fing vor ca. 2 Jahren an, mir ging es sehr schlecht, dachte ich kippe jeden moment um...ging zum arzt und der Blutzucker werd war bei ca 26..
Dort dachten die Ärzte noch ich hatte villt. vorher heißhunger und solle regelmäßig und `gesund`essen... Ich hab seit Jahren auf meine ernährung sehr geachtet aber gut dachte mir da geht noch mehr.. sie rieten mir auch zwischendurch einen fruchtsaft zu trinken...gut habe ich ab und zu wo die probleme anfingen auch getan... lange zeit ging es doch es wurde wieder schlechter..

ich bin daraufhin zum internisten gegangen und dachte mir dabei nichts...verdacht auf insulinom...anzeichen bei mir sind wie so kleine anfälle....erst heiß-kalt, dann zittern und sehr schlechte sieht...habe das gefuehl als wenn ich getrunken habe, leicht verschwommene bilder und erkenne nicht viel...konzentration wurd immer schlechter und wieder besser...daraufhin habe ich dann gespuckt (das spucken lag an einem Geschwür, dazu später)

dies wurd immer häufiger und ich kam zum endokrinologikum in hamburg. die hörten mich erst gar nicht an und sagte `..ne is zu selten hast du nicht!`... dachte wow nun gehts vill berg auf... pustekuchen!! nach einen 6 std. zuckertest mit Glukosesirup kam das ergebnis...kann sein kann aber auch nicht sein...woooow

dann bin ich ins krankenhaus gekommen und habe den 5-tage fastentest durchführen lassen... dachte nun wieder woow villt diesmal was....NEIN natürlich nur kann sein, kann auch nicht sein...was wenigsten raus kam...ja sie haben auf jedenfall unterzuckerungen und das insulin steigt genau in der zeit an....also machten sie eine endosonographie.... dort kam nur raus sie sehen nichts aber könnte ja woanders sein...dafür ein geschwür, was das spucken erklärte...

ich machte viel sport und stellte ernährung um sollte immer schön ab und zu kohlenhydrate essen aber wurde nicht besser...eher schlechter...wollte einfach nicht mehr alleine sein, weil ich angst hatte gleich kipp ich um... da hatte ich schon fast 20 kilo drauf...und das bei einer größe von 1.50m -.-

nach einigen wochen wurde dies in einem anderen krankenhaus wiederholt....genau das gleiche kam raus...zwar habe ich unterzuckerungen und sollte wohl einfach mit leben aber sie finden nichts und diese unterzuckerungen sind nicht allzu doll.... naja ich komme nicht über einen wert von 90 nach dem essen...dort habe ich zwar abgenommen und dies bis vor einigen wochen gehalten aber gut ist es nicht...

der arzt meinte dann....gut nichts halbes nichts ganzes...die im krankenhaus meinten dann vill vorstuffe von diabetes, also evtl. akerbose therapie...aber dies bewirkt laut meinen arzt genau das gegenteil und zwar unterzuckerungen...nach einigen überlegungen also MRT...


nun dachte ich endlich! seit monaten warte ich drauf das ich ins MRT darf nur anscheind waren die strahlungen immer zu hoch für mich...obwohl da null strahlen sind aber gut..;-)

ergebnis vom mrt genau wie immer nichts gefunden aber bilder nicht eindeutig....wow super ;-) ärztin meinte also so leben und wiederkommen wenn es schlechter wird...hoffen das es wächst..^^

vor ein paar tagen ging es wieder los zunehmen, dafür nichts essen und meine augen werden immer schlechter und schlechter...hattet ihr das auch, dass es mit sonnenbrille besser ging?!
Nun ist die überlegung da ich hier gelesen hab in heidelberg wäre eine klink spezialisiert auf insulinom, dass ich dort hin gehe...

nun die frage...sinnvoll nach heidelberg oder ne andere idee oder ein rat?! langsam mit meinem latein am ende.

LG RonLeo21

Re: Verdacht auf Insulinom - Wer hat Erfahrungen mit den Tes

Verfasst: 26. Juli 2014, 15:20
von gandhi
Hallo RonLeo,

auch bei mir war der Fastentest nach ein paar Stunden erledigt...mit nem BZ von 35. Endosono ergab damals auch kein schlüssiges Ergebniss. MRT hat man etwas gefunden, aber für den Internisten wohl nicht klar definierbar. Also, alles ähnlich wie bei dir.
Ich bin mit meinen Werten und Bilder nach Heidelberg. Nach einer halben Stunden Bilder anschauen, haben sie mir damals gesagt: Ganz klar Insulinom...raus damit.
Pankreaszentren gibt es ja einige in Deutschland. In HD gibt es eine Sprechstunde. Vielleicht kannst du auch alles per email senden?

Ich hatte letzte Woche meinen 2. Geburtstag. Es ist nun 2 Jahre her. Mir geht es sehr gut. :prost:


Wünsch dir alles Gute,
Klaus