Verdacht auf Insulinom - Wer hat Erfahrungen mit den Tests?
Verfasst: 22. Dezember 2012, 21:44
Ich erzähle hier mal „kurz“ meine Geschichte.
Angefangen hat es vor ca. 20 Jahren. Bin nach kurzem Schwindel einfach ohnmächtig geworden. Im Rettungswagen hat man festgestellt, dass ich unterzuckert bin. Im Krankenhaus wurden dann Tests durchgeführt, alles ohne Ergebnisse.
Unterzuckerungen kamen immer mal vor, aber ich konnte eigentlich ganz gut damit leben. Im Laufe der Jahre wurden immer mal wieder OGTTs gemacht, Diabetes wurde jedes Mal ausgeschlossen. Mein Hausarzt meinte ich müsse damit leben.
Vor ein paar Jahren bin ich während einer Routine OP massiv unterzuckert.
Diese Unterzuckerungen kamen nicht regelmäßig, manchmal war ich auch wochenlang „beschwerdefrei“.
Seit ca. einem halben Jahr häufen sich diese Unterzuckerungen. Sie treten auch massiver auf. Damit meine ich, die Intensität, sowie den zeitlichen Ablauf. Vom Auftreten des ersten Anzeichens bis zur Handlungsunfähigkeit vergehen manchmal nur 1 – 2 Minuten. Abhilfe verschaffen dann nur Traubenzucker, Cola oder ein Energiedrink (gezuckert natürlich) gefolgt von einem „Freßflash“. Da schaffe ich dann eine ganze Packung Plätzchen innerhalb kürzester Zeit. Danach ist mir nicht einmal schlecht.
Das „gemeine“ an der Sache ist, dass ich mich vor diesen Unterzuckerungen super fühle, ja fast euphorisch.
Vor ca. 6 Wochen hatte ich dann ein Unterzuckerungserlebnis, was mich zum Umdenken veranlasst hat. War abends mit meinem Hund spazieren (Traubenzucker hatte ich nicht dabei, eigene Dumheit! Ich hatte aber ca. eine dreiviertel Stunde vorher GUT gegessen und noch zwei Tassen Kaffee mit Milch und Zucker zu mir genommen). Mitten in einem Feldweg merkte ich dann, wie mich eine Unterzuckerung ereilt. Habe es geschafft, mich in beleuchtetes Gelände zu schleppen, mich an einen Stromkasten gesetzt und merkte wie mir so langsam die Sinne schwanden. Bin dort dann glücklicherweise von einer Polizeistreife gefunden worden. Dieses Erlebnis hat dann den Ausschlag gegeben, mich zu einem Diabetologen zu begeben.
Wieder OGTT, Ergebnis: KEIN Diabetes. Der Diabetologe hat mich dann mit einem Blutzuckermeßgerät ausgestattet (die Werte mit seinem Blutzuckermeßgerät verglichen) und bis zum nächsten Termin sollte ich dann mal versuchen, während einer Unterzuckerung einen Wert zu bekommen.
Habe das dann auch gemacht und geschafft: Wert 35 mg/dl , beim nächsten 29mg/dl.
Nun habe ich am 07.01.2013 einen Termin im Krankenhaus. Dort soll ein eventuelles Insulinom gefunden oder ausgeschlossen werden.
Meine Frage nun an alle die das lesen:
Hat jemand Erfahrung mit den Untersuchungen?
Wie funktioniert dieser Hungertest (der soll als erstes gemacht werden)?…. Habe Angst davor. Wenn ich Hunger habe, werde ich aggressiv.
Ich würde mich freuen, wenn sich jemand meldet.
Danke!
Angefangen hat es vor ca. 20 Jahren. Bin nach kurzem Schwindel einfach ohnmächtig geworden. Im Rettungswagen hat man festgestellt, dass ich unterzuckert bin. Im Krankenhaus wurden dann Tests durchgeführt, alles ohne Ergebnisse.
Unterzuckerungen kamen immer mal vor, aber ich konnte eigentlich ganz gut damit leben. Im Laufe der Jahre wurden immer mal wieder OGTTs gemacht, Diabetes wurde jedes Mal ausgeschlossen. Mein Hausarzt meinte ich müsse damit leben.
Vor ein paar Jahren bin ich während einer Routine OP massiv unterzuckert.
Diese Unterzuckerungen kamen nicht regelmäßig, manchmal war ich auch wochenlang „beschwerdefrei“.
Seit ca. einem halben Jahr häufen sich diese Unterzuckerungen. Sie treten auch massiver auf. Damit meine ich, die Intensität, sowie den zeitlichen Ablauf. Vom Auftreten des ersten Anzeichens bis zur Handlungsunfähigkeit vergehen manchmal nur 1 – 2 Minuten. Abhilfe verschaffen dann nur Traubenzucker, Cola oder ein Energiedrink (gezuckert natürlich) gefolgt von einem „Freßflash“. Da schaffe ich dann eine ganze Packung Plätzchen innerhalb kürzester Zeit. Danach ist mir nicht einmal schlecht.
Das „gemeine“ an der Sache ist, dass ich mich vor diesen Unterzuckerungen super fühle, ja fast euphorisch.
Vor ca. 6 Wochen hatte ich dann ein Unterzuckerungserlebnis, was mich zum Umdenken veranlasst hat. War abends mit meinem Hund spazieren (Traubenzucker hatte ich nicht dabei, eigene Dumheit! Ich hatte aber ca. eine dreiviertel Stunde vorher GUT gegessen und noch zwei Tassen Kaffee mit Milch und Zucker zu mir genommen). Mitten in einem Feldweg merkte ich dann, wie mich eine Unterzuckerung ereilt. Habe es geschafft, mich in beleuchtetes Gelände zu schleppen, mich an einen Stromkasten gesetzt und merkte wie mir so langsam die Sinne schwanden. Bin dort dann glücklicherweise von einer Polizeistreife gefunden worden. Dieses Erlebnis hat dann den Ausschlag gegeben, mich zu einem Diabetologen zu begeben.
Wieder OGTT, Ergebnis: KEIN Diabetes. Der Diabetologe hat mich dann mit einem Blutzuckermeßgerät ausgestattet (die Werte mit seinem Blutzuckermeßgerät verglichen) und bis zum nächsten Termin sollte ich dann mal versuchen, während einer Unterzuckerung einen Wert zu bekommen.
Habe das dann auch gemacht und geschafft: Wert 35 mg/dl , beim nächsten 29mg/dl.
Nun habe ich am 07.01.2013 einen Termin im Krankenhaus. Dort soll ein eventuelles Insulinom gefunden oder ausgeschlossen werden.
Meine Frage nun an alle die das lesen:
Hat jemand Erfahrung mit den Untersuchungen?
Wie funktioniert dieser Hungertest (der soll als erstes gemacht werden)?…. Habe Angst davor. Wenn ich Hunger habe, werde ich aggressiv.
Ich würde mich freuen, wenn sich jemand meldet.
Danke!