Hallo,
Meine Mutti ist vor 4 Wochen an einer Zyste an der Bauchspeicheldrüse operiert worden.
Die Zyste wurde 2 Jahre beobachtet.ImOktober 2016 wurde bei der jährlichen Kontrolle eine Größenzunahme von 1 cm festgestellt.Die Zyste war nun nicht mehr am Nebengang der Bauchspeicheldrüse,sondern wurde dem Hauptgang zugeordnet.
Diagnose :IPMN!
Wir haben uns 3 Meinungen eingeholt und alle mit der Empfehlung zur Operation,da niemand weiß,wann die Zyste entarten kann und,oder Beschwerden verursacht.
Bisher hatte Mutti keine Beschwerden oder Probleme.Natürli h hatten wir alle große Angst vor der Operation.Letztendlich haben wir uns für die Uniklinik Leipzig entschieden,welche die OP am 16.01.als endoskopische Pankreaslinksresektion durchgeführt haben.
Entfernt wurden die Hälfte der Bauchspeicheldrüse,die Milz und 1 Lymphknoten.
OP Dauer ca 5 Stunden.Mutti lag 2 Tage auf ITS.Danach Verlegung auf normale Station.Hier ging es dann tgl.ganz langsam wieder Bergauf.Am 3 Tag wurde der ZVK entfernt.Am nächsten Tag der Blasenkatheter.Die Drainage wurde am 10;Tag gezogen.
Der Schmerzkatheter,welcher sehr wertvoll war,wurde am Tag 8 entfernt.Nach 12 Tagen wurde Mutti ohne Komplikationen entlassen.
Zu Hause geht alles nur sehr langsam voran.Mutti ist ganz oft müde und es fehlt an der Kraft.Auch hat sich der Appetit noch nicht wieder eingestellt.Sie isst nur kleine Mahlzeiten und hat danach ein starkes Völlegefühl.
Nächste Woche beginnt ihre Kur,welche aus meiner Sicht nach der großen OP auch sehr sinnvoll ist.
Der Tumor war nicht bösartig.
