Es liegt mir schwer auf der Sele und darum schreibe ich.
Mein Mann hatte seine Wippel OP am 1.3 dieses Jahr. Drei Monate vorher im anderem Krankenhaus endtzündung Bauchspeicheldrüse entlassen mit den Worten " entweder haben Sie 100% Glück oder Pech. Nach dritten aufsuchen vom UKE wurden die endlich tätig nachdem er gelb wurde. Vorher schickt man ihn immer wieder nach Hause. Ergebnis Krebs.
Zuhause erholte er sich mühsam. Ein Palliativ Team war an unserer Seite. Schnittstellen waren Krebs frei aber zwei Lümpfen positiv.
Dann die erste Cemo er wäre fast gestorben mit Atem Aussetzer und Fantasieren.
Abbruch und der fersuch wieder zu Kräften zu kommen von 95 Kilo auf 74 bei fast zwei Meter Größe. Künstliche Ernährung zusätzlich zum Essen und er nahm zu. Aber ein kronischer Durchfall bis zu 19 Mal wie Wasser wurde trotz aller fersuche nicht besser. Entzühme und so weiter nahm er genug. Vor zwei Wochen Not Aufnahme im Krankenhaus Verdacht auf Darm verschluss. Radiologie ergab eine verängung er sollte regelmäßig mehr Movicol nehmen. Wieder zuhause zum abklären fuhr er zwei Tage später ins UKE die ja die Kontrollen regelmäßig machen und bis jetzt immer sagten es sieht gut aus keine Veränderungen zu sehen. Dort sagte man ihm er solle halt mehr kauen. Drei Tage zu Hause und ich musste wieder den Retungswagen holen 40.04 Fieber wieder starke Schmerzen. Ob er die Nacht überleben wird war fraglich er bekam Antibiotika ferdacht auf eine Sepsis vom Port. Das Antibiotika schlug an Blut Ergebnis Koli Bakterien im Blut. Port war okay in den 7 Tagen dort hieß es erst keine Metastasen zu sehen aber eine Verengung könnte Narbe evtl sein. Dann sollte es Untersuchungen geben dann wieder nicht da zu gefährlich dann hieß es mit Antibiotika reicht dann OP um zu sehen was es ist mit eventuelle Darmverlegung nächste Tag Gespräch mit Cirogen die sagt könnten wir machen aber bringt nur 3 bis 4 Wochen was und aus Dem Krankenhaus käme er dann wohl nicht mehr. Sie wissen ja das Sie voller Krebs sind aber wir haben ein schönes Hospiz und darum haben Sie ja ein Palliativ Team. Essen Sie nichts und nehmen Sie keine Schmerzmittel das macht den Darm sonst träge. Wir sind aus den Wolken gefallen sicher den Werdegang dieser Krankheit kennen wir nur zu gut aber es hieß bis zu dem Tag ja immer unverändert alles okay. Mein Mann möchte zuhause sterben also kam er wieder heim. Die Palliativ Ärztin wundert sich auch über die Diagnose vom Krankenhaus die sich dabei auf das UKE berufen den da steht nichts von Metastasen weder nach der OP noch nach den drei CT . Mein Mann wiegt nur noch 70 kg nur noch Künstliche Ernährung der Bauch wird immer strammer während die Rippen raus schauen gegen den Schmerz hielft auch nicht mehr Wärmflasche und Novamin kurze Erleichterung bringt nur wen er sich übergeben kann unten kommt seit einer Woche nichts mehr. Vertrauen zu Ärzte hat er keins mehr ich auch nicht, stehe hilflos daneben halte seine Hand und versuche die Ruhe zu bewahren. Es bleibt also abzuwarten ob die Entzündung wieder abklingt oder ob er am Darmverschluss stirbt. Entschuldigt diese lange Geschichte aber ich weiß nicht weiter.
Angehender Darm verschluss.
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Re: Angehender Darm verschluss.
Liebe Susanne,
Ich fühle sehr mit dir und kann deine Sorgen und Enttäuschung über die Meldungen nachvollziehen.
Ich wünsche euch ganz viel Kraft.
Mein Mann hat ähnliche Beschwerden. Sein großer Bauch, der sich immer vergrößert hat, ohne dass er essen konnte (künstliche Ernährung hat er auch nicht vertragen). Erst vor 2 Tagen wurde eine Punktion der BauchhöhLe gemacht, wo 8Liter Wasser rausgekommen sind. Seit heute ist plötzlich auch bei ihm erneuter Verdacht auf Darmverschluss, obwohl vor 1 Woche abgeklärt wurde, dass es keiner sei. Nun spricht man von OP. Er ist jedoch sehr schwach und wurde erst punktiert. Neben anderen Problemen. Ich habe auch große Angst, wie du. Morgen soll sich klären, was zu tun ist.
Du sollst wissen, dass du nicht alleine mit diesen Sorgen bist. Lösung habe ich leider auch keine und stehe vor dem ähnlichen Problem, wie du! Alles alles Gute! Liebe Grüße Rita
Ich fühle sehr mit dir und kann deine Sorgen und Enttäuschung über die Meldungen nachvollziehen.
Ich wünsche euch ganz viel Kraft.
Mein Mann hat ähnliche Beschwerden. Sein großer Bauch, der sich immer vergrößert hat, ohne dass er essen konnte (künstliche Ernährung hat er auch nicht vertragen). Erst vor 2 Tagen wurde eine Punktion der BauchhöhLe gemacht, wo 8Liter Wasser rausgekommen sind. Seit heute ist plötzlich auch bei ihm erneuter Verdacht auf Darmverschluss, obwohl vor 1 Woche abgeklärt wurde, dass es keiner sei. Nun spricht man von OP. Er ist jedoch sehr schwach und wurde erst punktiert. Neben anderen Problemen. Ich habe auch große Angst, wie du. Morgen soll sich klären, was zu tun ist.
Du sollst wissen, dass du nicht alleine mit diesen Sorgen bist. Lösung habe ich leider auch keine und stehe vor dem ähnlichen Problem, wie du! Alles alles Gute! Liebe Grüße Rita