Noch `ne Neue!
Verfasst: 28. August 2008, 17:44
Hallo!
Im "alten" Forum war ich auch hin und wieder mal aktiv und hab mich heute dazu entschlosssen mit "rüberzugehen" hier in das neue Forum und in etwa zur gleichen Zeit hab ich mich auch dazu entschlossen hier Mitglied zu werden, Antrag ist soeben raus.
Kurz zu mir und meiner Krankengeschichte:
Ich bin w. und 47 Jahre alt.
Im Herbst 2005 am Pankreasschwanztumor erkrankt. Es erfolgte die Linksresektion mit Entnahme der Milz.
Anschließend 6 Zyklen Gemzar.
Zwei Jahre war bei den Nachsorgeuntersuchungen alles o.K.
Genau zwei Jahre später leicht erhöhte Tumormarker und damit Rezidivverdacht, der sich erst nach vielen Untersuchungen bestätigt hat.
Es sind in der MHH Lebermetastasen und ein Lymfknotenrezidiv festgestellt worden und man riet mir zu einer palliativen Chemotheapie mit Gemzar & Tarceva.
Von OP war nicht mehr die Rede.
Hab mir eine Zweitmeinung aus Heidelberg geholt. Dort riet man mir zunächt auch zu der o.g. Chemo und stellte mir bei einer Verkleinerung der Metastasen eine OP mit intraoperativen Bestahlung in Aussicht.
Bin dann im Juni in Heidelberg operiert worden - leider ohne Erfolg. Die Metastasen konnten nicht entfernt werden und auch die intraoperative Bestrahlung fand nicht mehr statt.
Nun bleibt mir laut Aussagen der Ärtzte wohl nur noch die Chemo.
Bin erstmal wieder mit der altebekannten Gemzar & Tarceva gestartet, falls die aber nichts mehr bewirken sollte, soll laut NCT in Heidelberg umgestellt werden auf 5 FU mit Oxaliplatin.
Seit einigen Tagen weiß ich, dass nun auch Lungenmetastasen da sind und zwar auf beiden Lungenflügeln verteilt (auf der einen Seite ca 10 und auf der anderen 14)...
Nun lag wegen der OP in HD eine Therapiepause von über 2 Monaten, was eine Erklärung dieser Verschlechterung sein kann. Das Thorax CT wurde gleich nach der Entlassung aus HD angefertig, also noch vor Therapiebeginn.
Hoffe also noch, dass die seit Anfang Juli neu begonnene Therapie da etwas positives bewirken konnte, wenn nicht, ist klar, wird die Chemo wohl umgestellt werden müssen.
Um aber nichts zu versäumen, hab ich mich nochmal aufraffen können mich mit Prof Klapdor aus Hamburg in Verbindung zu setzten, der mir für kommmenden Montag sofort einen Termin angeboten hat.
Muß sagen, dass ich nun auch psychisch ganz "schön" angeschlagen bin und Angst davor habe, was noch alles auf mich zukommen wird...
Soviel erstmal von mir!
Liebe Grüße von
Indira
Im "alten" Forum war ich auch hin und wieder mal aktiv und hab mich heute dazu entschlosssen mit "rüberzugehen" hier in das neue Forum und in etwa zur gleichen Zeit hab ich mich auch dazu entschlossen hier Mitglied zu werden, Antrag ist soeben raus.
Kurz zu mir und meiner Krankengeschichte:
Ich bin w. und 47 Jahre alt.
Im Herbst 2005 am Pankreasschwanztumor erkrankt. Es erfolgte die Linksresektion mit Entnahme der Milz.
Anschließend 6 Zyklen Gemzar.
Zwei Jahre war bei den Nachsorgeuntersuchungen alles o.K.
Genau zwei Jahre später leicht erhöhte Tumormarker und damit Rezidivverdacht, der sich erst nach vielen Untersuchungen bestätigt hat.
Es sind in der MHH Lebermetastasen und ein Lymfknotenrezidiv festgestellt worden und man riet mir zu einer palliativen Chemotheapie mit Gemzar & Tarceva.
Von OP war nicht mehr die Rede.
Hab mir eine Zweitmeinung aus Heidelberg geholt. Dort riet man mir zunächt auch zu der o.g. Chemo und stellte mir bei einer Verkleinerung der Metastasen eine OP mit intraoperativen Bestahlung in Aussicht.
Bin dann im Juni in Heidelberg operiert worden - leider ohne Erfolg. Die Metastasen konnten nicht entfernt werden und auch die intraoperative Bestrahlung fand nicht mehr statt.
Nun bleibt mir laut Aussagen der Ärtzte wohl nur noch die Chemo.
Bin erstmal wieder mit der altebekannten Gemzar & Tarceva gestartet, falls die aber nichts mehr bewirken sollte, soll laut NCT in Heidelberg umgestellt werden auf 5 FU mit Oxaliplatin.
Seit einigen Tagen weiß ich, dass nun auch Lungenmetastasen da sind und zwar auf beiden Lungenflügeln verteilt (auf der einen Seite ca 10 und auf der anderen 14)...
Nun lag wegen der OP in HD eine Therapiepause von über 2 Monaten, was eine Erklärung dieser Verschlechterung sein kann. Das Thorax CT wurde gleich nach der Entlassung aus HD angefertig, also noch vor Therapiebeginn.
Hoffe also noch, dass die seit Anfang Juli neu begonnene Therapie da etwas positives bewirken konnte, wenn nicht, ist klar, wird die Chemo wohl umgestellt werden müssen.
Um aber nichts zu versäumen, hab ich mich nochmal aufraffen können mich mit Prof Klapdor aus Hamburg in Verbindung zu setzten, der mir für kommmenden Montag sofort einen Termin angeboten hat.
Muß sagen, dass ich nun auch psychisch ganz "schön" angeschlagen bin und Angst davor habe, was noch alles auf mich zukommen wird...
Soviel erstmal von mir!
Liebe Grüße von
Indira