ja natürlich - sie hatte Schmerzen im Oberbauch, allerdings hat sie das immer mal wieder, war für uns jetzt kein Alarmzeichen.
Dann wurde der Urin dunkel, Urinprobe zum Hausarzt gebracht, der verschriebe Antibiotika wegen Blasenentzündung. In den folgenden Tagen wurde der Stuhl immer heller, US beim Hausarzt, der sagte, sofort in die Klinik, Gallenblase ist prall gefüllt.
Wir sind Freitag in die Notaufnahme, dort wurde noch am selben Tag ein Stent gesetzt, nach dem Wochenende folgten dann die Untersuchungen und dann kam die Diagnose BSD-Carzinom im Kopf, keine Metastasen, Whipple OP wird empfohlen.
Tumorentfernung an Pankreaskopf mit 82 ??
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Re: Tumorentfernung an Pankreaskopf mit 82 ??
Furgler hat geschrieben: ↑24. Oktober 2023, 11:19 ja natürlich - sie hatte Schmerzen im Oberbauch, allerdings hat sie das immer mal wieder, war für uns jetzt kein Alarmzeichen.
Dann wurde der Urin dunkel, Urinprobe zum Hausarzt gebracht, der verschriebe Antibiotika wegen Blasenentzündung. In den folgenden Tagen wurde der Stuhl immer heller, US beim Hausarzt, der sagte, sofort in die Klinik, Gallenblase ist prall gefüllt.
Wir sind Freitag in die Notaufnahme, dort wurde noch am selben Tag ein Stent gesetzt, nach dem Wochenende folgten dann die Untersuchungen und dann kam die Diagnose BSD-Carzinom im Kopf, keine Metastasen, Whipple OP wird empfohlen.
Und vielen lieben Dank für deine guten Wünschen. In dem Alter nimmt man es wie es kommt und ist Dankbar für alles was man noch oben drauf geschenkt bekommt.
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Re: Tumorentfernung an Pankreaskopf mit 82 ??
Danke für deine Antwort. Diagnosestellung wie aus dem Lehrbuch...
Schön, dass es keine Metastasen gibt.
Alles Gute!
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Re: Tumorentfernung an Pankreaskopf mit 82 ??
Hallo Furgler. Das sind tolle Nachrichten. Ich wünsche deiner Mutter weiterhin alles Gute und beste Genesung. Ich glaub, wenn die ersten Wochen nach der OP gut laufen, ist es ein super Zeichen.
Bei meiner Mutter sind leider recht schnell nach der OP Probleme aufgetreten (Fistel). Sie hat insgesamt 4 Monate im KH gelegen, davon 3 auf Intensivstation. Eine sehr schwere Zeit, für uns alle.
Inzw. ist sie zu Haus, hat sich gewichtsmäßig quasi halbiert, auch ohne Chemo fast alle Haare verloren. Die Leber ist voller Metastasen, in der Lunge sitzt vermutlich ein weiterer Tumor, an den sie aber unkompliziert nicht herankommen wg. seiner Lage. Die Ärzte raten von Chemo o. Ä. ab, sind der Meinung, dass der geschwächte Körper es nicht überstehen würde. Meine Mutter möchte auch nicht für längere Zeit ins KH zurück, was wir als Familie gut verstehen können. Aktuell geht's ihr äußerlich eigentlich ganz gut, läuft am Rollator in der Wohnung und auch draußen kleinere Strecken. Aber die aktuellen Blutwerte sind schlecht.
Eine schwierige Situation, quasi nichts tun zu können, nur abzuwarten, wann es schlechter wird, nachdem sie bisher echt tapfer und hart gekämpft hat und positiv denkt.
Aber auch wenn es bei ihr OP technisch leider nicht gut gelaufen ist, ich glaub, sie würde beim nächsten Mal wieder so entscheiden. Denn kampflos Aufgeben wäre nie eine Alternative. Aber es macht vielleicht Sinn, eine Klinik aufzusuchen, die einfach noch mehr Erfahrung mit dieser OP hat.
Bei meiner Mutter sind leider recht schnell nach der OP Probleme aufgetreten (Fistel). Sie hat insgesamt 4 Monate im KH gelegen, davon 3 auf Intensivstation. Eine sehr schwere Zeit, für uns alle.
Inzw. ist sie zu Haus, hat sich gewichtsmäßig quasi halbiert, auch ohne Chemo fast alle Haare verloren. Die Leber ist voller Metastasen, in der Lunge sitzt vermutlich ein weiterer Tumor, an den sie aber unkompliziert nicht herankommen wg. seiner Lage. Die Ärzte raten von Chemo o. Ä. ab, sind der Meinung, dass der geschwächte Körper es nicht überstehen würde. Meine Mutter möchte auch nicht für längere Zeit ins KH zurück, was wir als Familie gut verstehen können. Aktuell geht's ihr äußerlich eigentlich ganz gut, läuft am Rollator in der Wohnung und auch draußen kleinere Strecken. Aber die aktuellen Blutwerte sind schlecht.
Eine schwierige Situation, quasi nichts tun zu können, nur abzuwarten, wann es schlechter wird, nachdem sie bisher echt tapfer und hart gekämpft hat und positiv denkt.
Aber auch wenn es bei ihr OP technisch leider nicht gut gelaufen ist, ich glaub, sie würde beim nächsten Mal wieder so entscheiden. Denn kampflos Aufgeben wäre nie eine Alternative. Aber es macht vielleicht Sinn, eine Klinik aufzusuchen, die einfach noch mehr Erfahrung mit dieser OP hat.
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Re: Tumorentfernung an Pankreaskopf mit 82 ??
Hallo Ramona, das tut mir leid, dass es bei euch nicht gut aussieht. Hätte deine Mutter sich gegen die OP entschieden würde es ja noch schlechter aussehen, von daher war es für meine Mutter auch keine Option nichts zu tun.
3 Monate Intensiv ist ja der Hammer. Meiner Mutter war 5 Tage Intensiv, wurde dann auf Normalstation verlegt, musste dann aber nochmal zurück da es zu Nachblutungen im Magen kam.
Es ist wirklich ein schwerer Weg, aber andere müssen den schweren Weg in viel jüngeren Jahren gehen und bekommen die Chance einer OP nicht.
Letztendlich wissen wir ja nicht, wie es bei ihr weiter geht. Chemo war nie eine Option.
Alles Gute für eure Familie und den Weg den ihr zusammen gehen müsst.
3 Monate Intensiv ist ja der Hammer. Meiner Mutter war 5 Tage Intensiv, wurde dann auf Normalstation verlegt, musste dann aber nochmal zurück da es zu Nachblutungen im Magen kam.
Es ist wirklich ein schwerer Weg, aber andere müssen den schweren Weg in viel jüngeren Jahren gehen und bekommen die Chance einer OP nicht.
Letztendlich wissen wir ja nicht, wie es bei ihr weiter geht. Chemo war nie eine Option.
Alles Gute für eure Familie und den Weg den ihr zusammen gehen müsst.
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Re: Tumorentfernung an Pankreaskopf mit 82 ??
Ja, da hast du schon recht mit. Ganz lieben Dank und auch für euch die besten Wünsche ...