Der große Bluff ?

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thphilipp
Beiträge: 1588
Registriert: 2. November 2010, 07:17

Re: Der große Bluff ?

Beitrag von thphilipp »

Ich lehne mich mal weit aus dem Fenster und sage, dass Paula gar nicht mehr lebt. Das zu Ihren Zweifeln...
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Liebe Grüße Thorsten
3664645
Beiträge: 567
Registriert: 8. Mai 2018, 12:06

Re: Der große Bluff ?

Beitrag von 3664645 »

thphilipp hat geschrieben: 15. Juni 2024, 08:29 Ich lehne mich mal weit aus dem Fenster und sage, dass Paula gar nicht mehr lebt. Das zu Ihren Zweifeln...
Leider stimmt das wohl:
https://peh.blogger.de/stories/2344292/#2349258
Andi
Beiträge: 977
Registriert: 15. Februar 2011, 20:42

Re: Der große Bluff ?

Beitrag von Andi »

Hallo Matthias,

was meinst du, was da wirken soll bei der Homöopathie?
Wirkstoff ist ja keiner nachweisbar.

Lg Andi
Matthiasj
Beiträge: 60
Registriert: 30. Januar 2024, 03:12

Re: Der große Bluff ?

Beitrag von Matthiasj »

Homöopathie wirkt, wie von Jan Böhmermann unter obigem Link dargestellt, „nicht über den Placebo-Effekt hinaus“.

Placebos/Nocebos https://de.m.wikipedia.org/wiki/Placebo enthalten damit zwar keine Wirkstoffe, entfalten aber durchaus Wirkungen: so, wie ‚kritische‘ Posts gg. „die“ Chemo-Therapie.

2013 sah eine Chemo anders aus als 2024. Es ist nicht gesagt, ob eine moderne Therapie damals heilend oder verlängernd hätte wirken können (wohl eher nicht). Ich finde es jedoch sehr gut, dass der thread der Verstorbenen Frau Paula Haffner hier weiter aufrufbar und lesbar ist - mit der entsprechenden Kritik und der Kommentierung im Licht der Corona-Erfahrung.

Die Frage „Chemo ja /nein“ treibt ja viele Menschen um. 2013 unf heute und sicher noch in einiger Zukunft. Die Frage kann natürlich unterschiedlich beantwortet werden - aber eben nicht mit den in diesem thread vorgebrachten und von vielen als „gradlinig“ oder „mutig“ befürworteten Argumenten.
Andi
Beiträge: 977
Registriert: 15. Februar 2011, 20:42

Re: Der große Bluff ?

Beitrag von Andi »

Naja, es liegt alles im Auge des Betrachters.
Letztendlich muss jeder selbst wissen, was gut und richtig ist.
Ich habe nur ein Problem, wenn Druck ausgeübt wird, bestimmte Dinge zu tun und dann noch mit an Haaren herbeigezogen Argumenten.
Ganz unrecht hatten die Verschwörungstheoretiker scheinbar nicht bei Verona🤔.
Am Besten fährt man damit, den gesunden Menschenverstand einzuschalten, sich umfassend zu informieren und danach zu handeln.
Matthiasj
Beiträge: 60
Registriert: 30. Januar 2024, 03:12

Re: Der große Bluff ?

Beitrag von Matthiasj »

Ja, jede*r muss selbst wissen, was gut und richtig ist. Aber verschwörungsthoeretische Begründungszusammenhänge sollten nicht unkommentiert bleiben. Wenn Evidenz nicht ausreichend erklärt, mithin nicht verstanden wird, erscheint sie leicht als „an den Haaren herbeigezogen“ - im hier analysierten Blog von 2013 wird z. B. eine ziemlich komplexe Studie nach dem „Überfliegen“ als „ebenso lächerlich wie traurig“ bezeichnet.

Da wird also die Ebene gewechselt. Und am Ende stehen Fakten und Vermutungen (Ängste, Befürchtungen) gleichberechtigt nebeneinander. Das halte ich für keine gute Idee - weder bei einem Karzinom noch bei einem Virus: Scheinbar hatten die Verschwörungstheorien doch ihre Begründung? Nach Faktenlage: nein.

Die Parallelen zwischen SARS-CoV-2 und den (begründeten!) Unsicherheiten mit eigenen (un)heilbaren Krankheiten - sowohl emotional, politisch wie medizinisch - liegen damit auf der Hand. Die Diskussion könnte mit den mRNA-Impfstoffen gg. Krebs nochmal Fahrt aufnehmen.
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