Ich gehe mit dem Essen sehr "lässig" um. Bis auf die in Westfalen geläufige "Stippgrütze" esse ich alles. Manchmal, aber nur manchmal, rächt sich das mit an und abschwellenden Schmerzen, die in den Spitzen so stark sind, dass ich entsprechende Laute von mir geben muss. Beim erstem mal kam ich ins Krankenhaus, ohne Befund. Neulich hatte ich es wieder wie oft am Sonntag

, hatte was falsches gegessen. (Gulaschsuppe, sehr scharf) Mein Hausarzt, ein Internist, hatte Notdienst. Er hat eine Sono gemach und stark aufgeblähte Dünndarmschlingen gesehen, in denen stark brodelte. Somit war eine Reizung des Restpankreas ausgeschlossen. Hatte Ihm nicht eine so gute Diagnostik mittels Sono zugetraut. Er hatte fast alles (Restpankreas, Gallengang ect.) darstellen können. Ich war überrascht. So hatte ich erstmalig nach 13 Jahre Gewissheit, was da abging. Mutmaßlich bildet sich dann und wann eine Engstelle im Dünndarm und dieses begünstigte diesen Prozess. Rudi hat das auch ab und zu und nimmt dann immer einen Beutel "Movicol". Das löst sich bei Ihm dann und endet mit Donner auf dem WC. Es ist zwar nicht das, was Sirrka hat, sondern nur ein Beispiel, wie lange man manchmal braucht, um zu sehen was die Ursachen sind.
Wir könnten diesen Thread ja nutzen, indem ein Betroffener ähnlich AHA- Erlebnisse darstellt. Die Überschrift passt ja und viele würden sich dann eventuell hier "wiederfinden".
Abgesehen davon wünsche ich Sirrka natürlich gute Besserung.